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Zeitmanagment für Familienväter ?

AW: der Familienvaterthreat

Tja , Mary , über das was für Mütter selbstverständlich ist wird hier gejammert .. :p

Hier wird doch nur gejammert, weil ein anderes Familienmitglied jammert, weil man(n) schon wieder Rennradfahren will. Außerdem können diese einem dann ganz vortrefflich ein schlechtes Gewissen machen. Das hat überhaupt nichts mit Organisation oder Nicht-Organisation zu tun
 
AW: der Familienvaterthread

...nur mal so interessehalber: Du sitzt dann zu Oma's Geburtstag demnach am Kaffeetisch neben sämtlichen Onkeln, Tanten etc. ganz entspannt in Rad-Klamotten und pfeifst Dir 3 Stück Erdbeertorte mit Sahne rein. Danach geht's wieder mindestens 50km nach Hause...

Diese Variante habe ich bislang noch nicht durchgezogen. Meine Liebste nimmt neben den Kindern noch Wechselklamotten für mich mit und ich springe dann vor Ort schnell unter die Dusche. Löste vor vier Jahren als ich damit anfing etwas Verwunderung aus, ist jetzt aber akzeptiert.
Gruß Matthias
 
AW: der Familienvaterthread

Jo,

meiner ist im Moment fünfeinhalb.
das heißt Hänger ist nicht mehr, für ne große Runde ist er noch zu klein.
Im moment ein wenig schwierig.
aber als er kleine rwar, saß er auch im Hänger...
Nur aktuell ist er ja schon " SELBER GROSS " und dann gehts halt nimmer :cool:
Mein Großer ist viereinhalb und sein Radtempo passt ganz gut zu meinem Lauftempo. Es macht Spaß mit ihm zusammen unterwegs zu sein. Geht aber oft eher in Richtung Intervalltraining, da das gleichmäßige Rollen nun so ganz und gar kinderuntypisch ist. Man muss die Strecken oft ändern, damit er sich nicht langweilt und Läufe über deutlich mehr als eine 1h sind für seine Geduld grenzwertig.
Gruß M.
 
AW: der Familienvaterthread

...aber auch nur deswegen, weil die (falls vorhanden) männlichen Lebenspartner rein vom Naturell her nicht streitsüchtig sind. Selbst ein extrem unsportlicher Mann würde sich kein bißchen beschweren, wenn sein Schatzi mal eben 5 Stunden radfährt...der sagt bestenfalls noch: "Lass Dir Zeit! Du findest mich dann vor der Playstation."

:lol: :lol: :lol: ...schön wärs ....
 
AW: der Familienvaterthread

...aber auch nur deswegen, weil die (falls vorhanden) männlichen Lebenspartner rein vom Naturell her nicht streitsüchtig sind. Selbst ein extrem unsportlicher Mann würde sich kein bißchen beschweren, wenn sein Schatzi mal eben 5 Stunden radfährt...der sagt bestenfalls noch: "Lass Dir Zeit! Du findest mich dann vor der Playstation."

Dazu kann ich nur sagen "Augen auf bei der Wahl des Partners".
 
AW: der Familienvaterthreat

wart erst mal ab, bald stellen die Kleinen Ansprüche. Nach meiner Erfahrung fängt das im Alter von ca. 2,5 bis 3 Jahren an.

Ein Beispiel:
Papa hat früher Feierabend gemacht und will Fahrrad fahren gehen.
Sohn: ich will mit !
Papa: nein mein lieber, das geht nicht ich will mit dem Rennrad fahren
Sohn: ich will Miiiiiiiiiit !!! (geheul)
.... usw...
nach 5 Minuten
Papa(zerknirscht): na gut dann nehme ich halt das Trekkingrad mit Kindersitz

... nach einer halben Stunde Fahrt
Sohn: Papa, ich will nach Hause
Papa: ich will aber noch was fahren
Sohn: Papa, ich will nach Hauseeeeeeeeeee!!!

laß ihn plärren. so wie du das machst, ziehst du dir nur nen verzogenen fratz, der´s gewöhnt ist mit bisschen geschrei sofort das zu bekommen was er will........das wird später so nicht mehr funktionieren und er wird ein guter kunde bei nem therapeuten :eek:....willst du das? ;)

ja, da hat ki-mi teilweise sicher recht.

unsere kinder wachsen ja mit dem radfahrenden vater auf. sie wissen, wenn der die radklamotten anzieht, fährt er los und kommt erst in paar stunden wieder. dass sie da nicht mit können, muss man nur von beginn an klar machen. so stelle ich mir das auf jeden fall vor. ob es sich dann auch so durchsetzen lässt, wird sich zeigen :eek:
kinderanhänger haben wir keinen und wird es vermutlich auch keinen geben. ich fahre definitiv genug rad. da muss ich nicht noch die zeit mit den kindern auch auf dem rad verbringen.
aktuell ist es so, dass wenn ich nach hause komme und die kleine mich ranfahren sieht, ruft sie "papi, papi, velo...." dann muss ich sie auf's rad setzen und ein paar meter rumstossen :rolleyes::D

die variante mit den familienausflügen per rad mache ich natürlich auch schon seit langem so. da wird eigentlich schon komisch nachgefragt, wenn ich sage, dass ich ebenfalls mit dem auto komme.
 
AW: der Familienvaterthreat

hier mach ich doch auch mal mit, obschon ich vermutlich doch eher etwas aus der reihe tanze ;)

dann hab ich ja noch einen 100%-job. trotzdem betreibe ich den radsport sehr leistungsorientiert und sammle jährlich ca.35'000km. und ich behaupte, meine familie kommt nicht zu kurz.

Dann fährst du von Jänner bis Dezember, von Montag bis Sonntag (den Vaki Tag noch nicht mal berücksichtigt) täglich so um die 95 km! Egal ob Sonnenschein, Wind, Regen, Schnee usw.
:RESPEKT: .. wie schafft man sowas?
 
AW: der Familienvaterthreat

Ey, Mary und Vela,

das ist der FamilienVATERthread! Also husch, husch wieder zurück in die Ladies-only-Ecke und dort weiter über die Schmerzzone Hintern jammern!

Tsss, sowas ...
 
AW: der Familienvaterthreat

Dann fährst du von Jänner bis Dezember, von Montag bis Sonntag (den Vaki Tag noch nicht mal berücksichtigt) täglich so um die 95 km! Egal ob Sonnenschein, Wind, Regen, Schnee usw.
:RESPEKT: .. wie schafft man sowas?

ähm... den durchschnitt hab ich noch nie ausgerechnet. aber in dem fall... ja. :eek:
runden unter 100km sind bei mir eher selten. dazu kommen noch ein paar >300km pro jahr. und 2-3 rennen jährlich mit ca. 1'000km. so läppert sich das zusammen.

wenn man sich die zeit einteilen kann, fährt man nicht soooo viel bei schlechtem wetter. irgendwann ist es ja fast jeden tag mal trocken. ;) gut, diesen winter war es nicht immer sehr einfach. es war ja verdammt lang kalt und nass.

und zu oft zu hause bleiben darf ich nicht. sonst krieg ich haue von meiner frau. :eek: wie sie sagt, werde ich unausstehlich, wenn ich 'längere' zeit nicht radfahren war. :D
 
AW: der Familienvaterthreat

Vergiss es, du weißt doch Frauen sind Organisationstalente. Sie schaffens tatsächlich 5 Sachen auf einmal zu machen. Wampe? Keine Zeit, zu viel Aktion!:aetsch:

wer gut organisiert ist, kann die 5 sachen in aller ruhe nacheinander machen.......:D:D
 
AW: der Familienvaterthreat

Moin zusammen,

am 18.06.2010 kam mein erstes Kind
am 06.07.2010 kam mein erstes Rennrad
:wink2::wink2::wink2:
 
AW: der Familienvaterthreat

Seit dem ich Familie habe freue ich mich viel mehr als Früher wenn ich nach einer Tour Zurückkomme. Ich muss mir die Zeit natürlich viel besser einteilen als damals. Aber heute denke ich mir, was haben wir nur mit unserer ganzen Zeit angestellt.
 
AW: der Familienvaterthreat

Nachdem ich gestern gegen 18:45 Uhr auf eine kurze Feierabendrunde gestartet bin und vorher noch mit dem Nachwuchs, der zu der Zeit sowieso Bettfertig gemacht wird und anschließend in die süssen Träume verabschiedet wird, kam ich völlig entspannt und gelöst gegen 21 Uhr von der Runde zurück.

Meine Frau war, nachdem ich von der Arbeit nach Hause gekommen bin, vor mir eben kurz sportlich aktiv und somit ist die Zeit für sportliche Aktivitäten immer gegeben. Meist sind es nur Faulheit und Bequemlichkeit die einen sich vor dem Sport drücken lassen...
 
AW: der Familienvaterthreat

alles nur eine frage der organisation.
ich stehe 4-5 mal die woche um 4.00 auf um meine radrunde vor dem frühstück, sprich beginn des familien/arbeitstages zu drehen. wenn es zu dunkel ist, oder schlechtes wetter fahre ich auf dem ergo im keller.
wenn es sich ergibt werden gemeinsame ausflüge genutzt um eine trainingseinheit einzubauen. also.. besuch bei gemeinsamen freunden im umkreis von 60 km-> rad mitnehmen und sie fährt mit dem auto nach hause, ich mit dem rad.
kleinere besorgungen im näheren umkreis -> rad
und es hilft wenn man sich im winter die "wampe" zulegt. spätestens im frühjahr bekommt man dann auch zustimmung wieder aktiver zu sein.
stressreicher job? was steht in allen büchern? bewegung ->radfahren
erhöhter blutdruck, übergewicht-> radfahren
die geschichte mit "unausstehlich wenn ich nicht radfahre" ist auch gut.
grundsätzlich: radfahren als gesundheitsmaßnahme ist täglich so wichtig wie zähneputzen und gehört zur täglichen routine. wenn man jeden tag 1 stunde fährt, ist das auch verträglicher als einmal die woche 5 stunden. da ist man ja so lange weg und nicht unter kontrolle :D
 
AW: der Familienvaterthreat

im Moment kann ich nur sagen: Gott segne den Mittagsschlaf unserer Zwillinge und die langen Sommerabende...
 
AW: der Familienvaterthreat

grundsätzlich: radfahren als gesundheitsmaßnahme ist täglich so wichtig wie zähneputzen und gehört zur täglichen routine. wenn man jeden tag 1 stunde fährt, ist das auch verträglicher als einmal die woche 5 stunden. da ist man ja so lange weg und nicht unter kontrolle :D
Wenn alle Beteiligten/Betroffenen dieser Theorie zustimmen, ist das ähnlich locker praktizierbar, wie bei einem Single. Dort, wo es dennoch Widerspruch gibt, könnte allerdings die Gesundheits-Masche zum Erfolg führen. Ideal wäre doch, wenn es Radsport auf Rezept geben würde...sagen wir mal: 500km pro Woche! Man könnte ja irgendein dubioses Messgerät zur Ermittlung des Frustrationspegels auf den Markt bringen. Pünktlich zum Feierabend demonstriert man dann vor den Augen der "Veto-Mächte", dass umgehend eine Trainingseinheit absolviert werden muss, um Schlimmeres zu verhindern...:D:mex:
 
AW: der Familienvaterthreat

Schade nur, Max,

dass man ab und zu mal als wandelnder Grind nach Hause kommt. :eek: Nach besonders anstrengenden Touren mit meinem "Spezial"-Trainingspartner auf gleichem Leistungsniveau sehe ich auch schon mal aus, als ob ich aus einem Bombenhagel käme. Diverse Verletzungen, seelische Erschütterungszustände und von aggressivem Ehrgeiz zerfressene Gesichter gibt´s hin und wieder auch noch, als Schlagobers sozusagen ...

Gesundheit hat (zumindest bei mir) als Argument schon lange ausgedient ...

Ich hatte schon mal sexuelle Leistungsfähigkeit ins Feld geführt, das hat aber nichts gebracht.

Ich denke, die psychologischen Auswirkungen des NICHT-Sportelns sollten vom jeweiligen Sportler so drastisch wie möglich ausgemalt (vielleicht auch demonstriert) werden. Denn mal im Ernst: Sind wir nicht alle völlig autistisch-cholerische Psychos? :mex:
 
AW: der Familienvaterthreat

Ich hatte schon mal sexuelle Leistungsfähigkeit ins Feld geführt, das hat aber nichts gebracht.

...nun ja, bei dieser Masche kommt es - glaub ich - darauf an, dass man die Beweisführung ausschließlich an der Zielperson antritt!! :eyes::D

Ich denke, die psychologischen Auswirkungen des NICHT-Sportelns sollten vom jeweiligen Sportler so drastisch wie möglich ausgemalt (vielleicht auch demonstriert) werden. Denn mal im Ernst: Sind wir nicht alle völlig autistisch-cholerische Psychos?:mex:

Ich sehe, Du denkst hervorragend mit!! ;)
Die Psycho-Masche könnte durchaus erfolgversprechend sein. Nach dem Hulk-Prinzip beherbergt man noch eine zweite (vor allem BÖSE) Identität in sich, die unverhofft ans Tageslicht kommt. Diese Hulk-Phase sollte allerdings zwingend irgendwie in das Anfangsstadium einer Beziehung eingebaut werden, wo eine derartige Belastung noch gerade so toleriert werden könnte. Eine fachkundige und zugleich autoritäre Person - sagen wir mal: Frau Kallwas - diagnostiziert dann anhand der Sympthome eindeutig: Rennrad-Mangel und erstellt den (gewünschten) Therapie-Plan...:cool:
 
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