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youngtimer von 1990 bis 1999

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Re: youngtimer von 1990 bis 1999

Alles Felgenbremse. Damit ist es recht einfach, einen Carbonrahmen unter 7kg zu bekommen, selbst bei Titan. Disc ist halt deutlich schwerer. Und dann ist mittlerweile ja auch noch alles elektronisch. Wobei ich gar nicht weiß, ob das immer schwerer als mechanisch ist.
 
Alles Felgenbremse. Damit ist es recht einfach, einen Carbonrahmen unter 7kg zu bekommen, selbst bei Titan. Disc ist halt deutlich schwerer. Und dann ist mittlerweile ja auch noch alles elektronisch. Wobei ich gar nicht weiß, ob das immer schwerer als mechanisch ist.
Ich meine, im direkten Vergleich ist elektrisch nicht schwerer als Mechanik. Aber Disc und große Ritzelpakete geben den Ausschlag.
Früher lag eine mechanisch Felgenbrems-Gruppe unter 2.000 gr. Egal, ob SR, DA oder Red.
Heute immer > 2.500, die neuen AXS Sogar > 3.000 gr.
 
Beim Renner der Woche sehe ich hier immer Boliden mit 6-7 kg :oops:
…. etwas “too young“ aber schon auch 10 Jahre alt 6,5 kgs - mit den höheren Boras ca. 6,8 kgs. Zweiter FH mach nochmal 28 g

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…an RTFs darf man damit teilnehmen
 
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Ich denke, nich die Elektronik (Schaltung) macht aktuelle Räder "schwer", sondern der Aero-Trend sowie die (hydraulischen) Scheibenbremsen.

Das Ganze mit dem Aero-Wahn wundert mich schon ein bißchen. Natürlich spielt "aero" ab 42km/h eine nicht ganz unbedeutende Rolle; bei der ganzen Sache darf man aber ja nich vergessen, dass der Hauptteil des Einflußes auf die Aerodynamik des gesamten Systems der darauf sitzende Fahrer ist. Mich wundert ein wenig, dass unter diesem Aspekt das Gewicht - vor allem auch auf Bergetappen - fast vernachlässigt wird...

...okay, der Hauptteil des Systemgewichtes macht natürlich auch der Fahrer aus.

Wie auch immer, in zehn Jahren werden wir dann den Trend beobachten, dass "Aero" ein wenig in den Hintergrund tritt und die Hersteller wieder leichtere Räder anbieten.
 
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Ich denke, nich die Elektronik (Schaltung) macht aktuelle Räder "schwer", sondern der Aero-Trend sowie die (hydraulischen) Scheibenbremsen.

Das Ganze mit dem Aero-Wahn wundert mich schon ein bißchen. Natürlich spielt "aero" ab 42km/h eine nicht ganz unbedeutende Rolle; bei der ganzen Sache darf man aber ja nich vergessen, dass der Hauptteil des Einflußes auf die Aerodynamik des gesamten Systems der darauf sitzende Fahrer ist. Mich wundert ein wenig, dass unter diesem Aspekt das Gewicht - vor allem auch auf Bergetappen - fast vernachlässigt wird...

...okay, der Hauptteil des Systemgewichtes macht natürlich auch der Fahrer aus.

Wie auch immer, in zehn Jahren werden wir dann den Trend beobachten, dass "Aero" ein wenig in den Hintergrund tritt und die Hersteller wieder leichtere Räder anbieten.
In zehn Jahren haben
… selbst bei dem Aero-Rahmen hier liegen wir bei gerademal 800 g - das Material selbst ist inzwischen dünn wie Papier und trptzdem ist es extrem steif mit den Bora auf schlechten Straßen nahezu unkomfortabel …
Mit Scheibenbremsen und Steckachse kämen jetzt noch ein paar Gramm dazu was aber bei Lenker, Vorbau und Sattel wieder ausgeglichen würden könnte …
 
Ich denke, nich die Elektronik (Schaltung) macht aktuelle Räder "schwer", sondern der Aero-Trend sowie die (hydraulischen) Scheibenbremsen.

Das Ganze mit dem Aero-Wahn wundert mich schon ein bißchen. Natürlich spielt "aero" ab 42km/h eine nicht ganz unbedeutende Rolle; bei der ganzen Sache darf man aber ja nich vergessen, dass der Hauptteil des Einflußes auf die Aerodynamik des gesamten Systems der darauf sitzende Fahrer ist. Mich wundert ein wenig, dass unter diesem Aspekt das Gewicht - vor allem auch auf Bergetappen - fast vernachlässigt wird...

Natürlich macht der Fahrer das meiste aus. Aber wenn man - wie im Profipeloton - halt schon optimiert sitzt, dann macht das ganze aerodynamische System drum herum (mittlerweile ja längst nicht mehr nur das Rad) halt den Unterschied. Von marginal gains wird da ja immer gesprochen. Mittlerweile kannst du dir sicher sein, dass das alles exakt berechnet wurde, was wie und wieviel hilft und was eben nicht.
Und die meisten Teams nutzen doch eh 2 unterschiedliche Modelle ihrer Hersteller je nach Flach oder Bergetappe.

Und atürlich spielt das alles für uns hier und den Großteil außerhalb der Profis oder Lizenzfahrer überhaupt keine Rolle.
 
… Ex-Profi Tom Bonen hat vor kurzem eine Diskussion angefangen dass ein aktuelles S-Works aufgrund seiner AeroForm Tadej Pogsdcar ca. 2 km/h gegenüber seinem Tube to tube Colnago schneller machen würde …

… ist aber inzwischen doch das Hauptargument wo dieentsprechende Wattzahlen eingespart werden können beim Neukauf einer 10.000-15.000 EUR teuren Rennmaschine … und davon werden inzwischen einige verkauft
 
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… Ex-Profi Tom Bonen hat vor kurzem eine Diskussion angefangen dass ein aktuelles S-Works aufgrund seiner AeroForm Tadej Pogsdcar ca. 2 km/h gegenüber seinem Tube to tube Colnago schneller machen würde …

… ist aber inzwischen doch das Hauptargument wo dieentsprechende Wattzahlen eingespart werden können beim Neukauf einer 10.000-15.000 EUR teuren Rennmaschine … und davon werden inzwischen einige verkauft

Dann könnnen wir ja nur froh sein, dass Pog nicht auch auf einem S-Works unterwegs ist ;)
 
… aber um wieder zurück zu den Youngtimern zu kommen - das LOOK LDS KG 171 von 1995 kommt mit Shimano DA 8fach und 36L GP4 2nd Gen inkl. Pedale auf ca. 9, 2 kgs …
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Ist damit aber immer noch 1,5 kgs leichter als vergleichbare Profiräder aus dieser Zeit aus gelötetem Stahl meist italienischer Herkunft ob Columbus, Oria oder Deddaccio ….
 
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(...)
Was soll man denn mit einer gefluteten Sattelstütze anfangen? (...)
Hinter dem Ausdruck steht ein Mißverständnis: Es geht eigentlich um das geflutete Sitzrohr aufgrund einer zu tief eingestellten flutenden Sattelstütze. ;)

Die Knicklänge ist sytemabhängig, die kritische Knicklast dazu noch vom Querschnitt und der Bauteilschlankheit (meine Hervorhebung).

Wegen solcher Antwortmöglichkeiten in öffentlichen Foren habe ich den Kram studiert. Endlich macht sich das alles bezahlt 😎👍
Bislang dachte ich, mein Querschnitt und meine Bauchteilschlankheit meinten dasselbe...:idee:
 
… ist aber inzwischen doch das Hauptargument wo dieentsprechende Wattzahlen eingespart werden können beim Neukauf einer 10.000-15.000 EUR teuren Rennmaschine … und davon werden inzwischen einige verkauft
Wobei nicht nur Wattzahlen und das Gewicht beim Kauf einer Rennmaschine in dieser Preisklasse zählen, sondern auch das "Verlangen" eine ähnliche Maschine zu fahren wie Pog, Wout & Co.
Muß immer schmunzeln, wenn ich z.B. diese ultrakurzen neuen Sättel sehe. Diese sind eigentlich nur ein Kunstgriff der Profi-Rennställe wegen der Regeln der UCI, dass die Sattelnase nur eine gewisse Länge über das Tretlager hinausragen darf. So kann der Profifahrer UCI-Konform weiter vorne Sitzen - ähnlich wie bei TT-oder Tria Rädern. Für den normalen Fahrer sind diese kurzen Sätteln eher kontraproduktiv und unbequem.
 
Wobei nicht nur Wattzahlen und das Gewicht beim Kauf einer Rennmaschine in dieser Preisklasse zählen, sondern auch das "Verlangen" eine ähnliche Maschine zu fahren wie Pog, Wout & Co.
Muß immer schmunzeln, wenn ich z.B. diese ultrakurzen neuen Sättel sehe. Diese sind eigentlich nur ein Kunstgriff der Profi-Rennställe wegen der Regeln der UCI, dass die Sattelnase nur eine gewisse Länge über das Tretlager hinausragen darf. So kann der Profifahrer UCI-Konform weiter vorne Sitzen - ähnlich wie bei TT-oder Tria Rädern. Für den normalen Fahrer sind diese kurzen Sätteln eher kontraproduktiv und unbequem.

Würde ich so nicht ganz stehen lassen. Gerade bei Frauen erlebe ich einen Hang zu kurznasigen Sätteln.
Da die Fahrer des Peletons tendenziell kleiner sind, könnte ich mir hier auch einen Komfort-Vorteil vorstellen.
Ein guter Freund der auch eher kompakt gebaut ist, kommt mit den kurzen Sätteln auch deutlich besser zurecht.

Manche werden natürlich auch solch einen Sattel montieren um näher an die Grenzen des Regelwerkes zu gelangen.

damit es eine Gallerie bleibt:


 
Würde ich so nicht ganz stehen lassen. Gerade bei Frauen erlebe ich einen Hang zu kurznasigen Sätteln.
Da die Fahrer des Peletons tendenziell kleiner sind, könnte ich mir hier auch einen Komfort-Vorteil vorstellen.
Ein guter Freund der auch eher kompakt gebaut ist, kommt mit den kurzen Sätteln auch deutlich besser zurecht.

Manche werden natürlich auch solch einen Sattel montieren um näher an die Grenzen des Regelwerkes zu gelangen.

damit es eine Gallerie bleibt:


Damensättel sind aus diesem Grund ja meist kürzer. Bei "normal-gebauten" Fahrern macht die lange Sattelnase aber durchaus Sinn, d.h. der Fahrer hat in der nach vorne gebeugten Sitzposition mehr Seitenhalt. Ich bin mal ein Tria-Rad mit kurzem Sattel probegefahren, da hat mir beim Kurvenfahren die gewohnte Kontolle gefehlt.
Nur als weiteres Beispiel, daß manche Innovationen bei den Profis für die meisten Freizeitfahrer nicht nur unnötig, sondern auch kontraproduktiv sein können. Siehe auch der Trend bei den Profis zu immer schmaleren Lenkern.

... und noch was für die Gallerie
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Wobei nicht nur Wattzahlen und das Gewicht beim Kauf einer Rennmaschine in dieser Preisklasse zählen, sondern auch das "Verlangen" eine ähnliche Maschine zu fahren wie Pog, Wout & Co.
Muß immer schmunzeln, wenn ich z.B. diese ultrakurzen neuen Sättel sehe. Diese sind eigentlich nur ein Kunstgriff der Profi-Rennställe wegen der Regeln der UCI, dass die Sattelnase nur eine gewisse Länge über das Tretlager hinausragen darf. So kann der Profifahrer UCI-Konform weiter vorne Sitzen - ähnlich wie bei TT-oder Tria Rädern. Für den normalen Fahrer sind diese kurzen Sätteln eher kontraproduktiv und unbequem.

Echt? Also ich komm mit dem Specialized Power zb super klar. Wobei ich nicht genau weiß, ob der jetzt schon zu den ultra kurzen Sätteln zählt
 
Würde ich so nicht ganz stehen lassen. Gerade bei Frauen erlebe ich einen Hang zu kurznasigen Sätteln.
Da die Fahrer des Peletons tendenziell kleiner sind, könnte ich mir hier auch einen Komfort-Vorteil vorstellen.
Ein guter Freund der auch eher kompakt gebaut ist, kommt mit den kurzen Sätteln auch deutlich besser zurecht.

Manche werden natürlich auch solch einen Sattel montieren um näher an die Grenzen des Regelwerkes zu gelangen.

damit es eine Gallerie bleibt:


Schaltauge würde ich mal richten...
 
… Ex-Profi Tom Bonen hat vor kurzem eine Diskussion angefangen dass ein aktuelles S-Works aufgrund seiner AeroForm Tadej Pogsdcar ca. 2 km/h gegenüber seinem Tube to tube Colnago schneller machen würde …

… ist aber inzwischen doch das Hauptargument wo dieentsprechende Wattzahlen eingespart werden können beim Neukauf einer 10.000-15.000 EUR teuren Rennmaschine … und davon werden inzwischen einige verkauft
Tom ist aber auch als Labertasche bekannt. 2km/h ist eine Welt und wohl kaum mit real gemessenen Werten nachbildbar.
 
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