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youngtimer von 1990 bis 1999

Kamen mir bekannt vor die "Nuttenstempel". Hatte so einen Rahmen/Rad schon mindestens einmal in der Werkstatt.
Die sind original.
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Oooh, als Crosser!
Aber da kann man schön sehen, was ich mit silber/gold Problem meinte. Gelbe Mavic Aufkleber passen ebenso gut, wie die schwarzen Teile. Conti Orange schon wieder nicht.
 

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Re: youngtimer von 1990 bis 1999
Also wenn Du es aufbaust, dann konsequent: Versuch bloss nicht, das Bling bling zu kompensieren sondern lang richtig zu:
Mit schwarzen oder goldenen Komponenten und ein paar Gold Applikationen oder gar Strass-Steinchen sollte es gehen. Auch Leopardenmuster passen prima zu Gold (denk an's Trikot…solche Stoffe gibt es z.B. auf dem Wochenmarkt in billisch und schrill)
Porno
Auch Carbon Protz- Imitat könnte passen. Auf gar keinen Fall irgendwas silbernes einmischen - das beisst total. Dann wollen wir die Fuhre aber unbedingt nochmal sehen!
Anhang anzeigen 65276

Hast Du zu viel Glühwein genossen oder bist Du von Hause aus farbenblind?

Das ist schwarz-gelb!

Ansonsten ein wirklich qualifizierter Beitrag!
 
Hast Du zu viel Glühwein genossen oder bist Du von Hause aus farbenblind?

Das ist schwarz-gelb!

Ansonsten ein wirklich qualifizierter Beitrag!
Sieht golden aus - aber Du hast Recht, wenn man genau hinsieht…
[EDIT: Trotz Apple Monitor nicht erkannt. Es sah am Sattelrohr so aus - auch Freiradler's Crosser]
Das find' ich jetzt sogar fast schon schade.
 
Ich erkenne das auch eher als gelb und nicht als gülden.
Mag natürlich evtl. auch am Foto und/oder Monitor liegen (wobei mein Monitor eigentlich recht gut ist).
Vergleich das mal mit dem von mir geposteten Crosser.
 
was bedeutet der Schriftzug auf dem Unterrohr?

Der Schriftzug auf dem Unterrohr bedeutet, dass der Lackierer eine zu dunkele Brille von OAKL(E)Y anhatte.
Daher hat er auch im Farbkasten deftig daneben gegriffen und als es drum ging, einen fetten Markennamen auf's Unterrohr zu machen, hat er doch glatt das´"E" übersehen und vergessen dranzupappen.

Typische farbliche Geschmachsverirrung vom Ende der 80-er...
 
Der Schriftzug auf dem Unterrohr bedeutet, dass der Lackierer eine zu dunkele Brille von OAKL(E)Y anhatte.
Daher hat er auch im Farbkasten deftig daneben gegriffen und als es drum ging, einen fetten Markennamen auf's Unterrohr zu machen, hat er doch glatt das´"E" übersehen und vergessen dranzupappen.

Typische farbliche Geschmachsverirrung vom Ende der 80-er...
und deshalb auch om statt em.
 
glaub ich nicht, wozu hätte es dann die ganzen Nitto-Stützen gegeben?
ja, die legendäre 66er; aber die war nur im Triathlon erlaubt. Als sich herausgestellt hat, daß die "American Seat Position" zu einem größeren Winkel und damit zu besserer Atmung geführt hat, hat die UCI dem einen Riegel vorgeschoben (warum auch immer).
Meine ich jedenfalls, drum gibt es bis heute UCI konforme Maschinen und solche, die auf diese Regel pfeifen (die meisten Quintanas z.B.)
 
der Grund ist, dass in der UCI alte Männer sitzen, die möchten, dass ein Fahrrad noch genauso aussieht, wie es ausgesehen hat, als sie klein waren. Also solche wie wir ;)
aber aus dem Grund wird vieles abgeblockt, was technischer Fortschritt ist, vieles aber zugelassen, was nur Neuerung um der Neuerung willen ist. bKommt ja auch drauf an, wie viel man bei der UCI spendet, wie man weiß. ;)
 
Das war aber schon immer so. In den 30ern haben sie Liegeräder verboten, als mittelmäßige Fahrer den großen Helden die Siege wegnahmen. Dafür haben sie immerhin (wars 1937?) Schaltungen erlaubt. Das war ja vorher auch verboten, obwohl die Spitzenfahrer einen Materialwqagen hatten mit einem Rad für jedes Gelände, das einfach nach Bedarf ausgetauscht wurde. Aber der Industrie war es recht, so konnten sie die Kunden täuschen und mit billigem Material und Heldengeschichten große Gewinne einfahren.
 
Haha. Ich war seinerzeit oft beim Zweirad-Eitel in WSF und selbiger hatte in seinem Laden einen Bianchi-Rahmen mit Softride-Schwinge im Stile der Quintana Roo Triathlonräder.
Leider war mir der Rahmen viel zu klein und so habe ich seinerzeit mit gewecktem Interesse ein Softride Powerwing 650 aufgebaut.
Spätestens ab dem Zeitpunkt war mir die UCI komplett egal. Ich ihr vermutlich aber auch...
Beste Grüße.
Micha
 
Das war aber schon immer so. In den 30ern haben sie Liegeräder verboten, als mittelmäßige Fahrer den großen Helden die Siege wegnahmen. Dafür haben sie immerhin (wars 1937?) Schaltungen erlaubt. Das war ja vorher auch verboten, obwohl die Spitzenfahrer einen Materialwqagen hatten mit einem Rad für jedes Gelände, das einfach nach Bedarf ausgetauscht wurde. Aber der Industrie war es recht, so konnten sie die Kunden täuschen und mit billigem Material und Heldengeschichten große Gewinne einfahren.

Bis irgendwann eine Dame mit Schaltungsrad einen Profi mit Eingangrad zersägte.
 
Aus Wikipedia (Eintrag zu Paul de Vivie)

Traditional cyclists did not appreciate his gears. The organiser of the Tour de France, Henri Desgrange, dismissed them in L'Auto as fit only for invalids and women. De Vivie campaigned for his invention and rode every morning up the col de la République for the joy of passing riders without them.
The Touring Club de France organised a challenge in 1902 in which a professional, Edouard Fischer, rode 200 km of hills without gears against a female rider, Marthe Hesse, riding a Gauloise with a three-speed derailleur. Hesse won. She "never set foot to the ground over the entire course", one paper reported.[9] Desgrange, though, wrote:
"I applaud this test, but I still feel that variable gears are only for people over 45. Isn't it better to triumph by the strength of your muscles than by the artifice of a derailleur? We are getting soft. Come on fellows. Let's say that the test was a fine demonstration - for our grandparents! As for me, give me a fixed gear!
 
Exactement. Aber die Verteufelung der Schaltungen seitens der Rennleitungen hielt weiter an, bis weit in die 30er Jahre.
 
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Suntour Rahmenschalthebel (2/7fach) für mein Koga Miyata Runner... Hat jemend welche rumzuliegen?
Gruß,
Nica
 
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