• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Worin besteht da der Grundsätzliche Unterschied?

Laut meines Strava Accounts habe ich dieses Jahr etwa 2000 km gefahren und nebenbei gehe ich 3mal pro Woche ins Fitnessstudio sowie Laufen ( Pace: 5-5,30).
Ich bin etwas schwerer mit knapp 85 kg aber eine Steigung von 10% bekomme ich auch schon hin und von der Altersklasse : 35-40 ist es auch noch im Durchschnitt schätze ich.

Mein Problem ist, dass ich verstehen möchte wie die Kombinationen zu einander passen.
Ich möchte wenn es möglich ist alles mit einem Bike fahren können sowohl schnelle Abfahrten als auch Steigerungen die man als bergig ei einstuft.
Tendenziell liegt eine Trainingseinheit bei 30-50 km und Höhenmeter mit ca. 200-400 m

Verfügst Du über einen Trittfrequenzsensor und einen Radcomputer mit Steigungsanzeige? Wenn ja, füttere den Ritzelrechner, den z.B. @bada-boom verlinkt hat (http://www.ritzelrechner.de/) damit. Damit kannst Du sehr leicht ausrechnen, welche Endgeschwindigkeit Du erreichen kannst.

Beobachte Dein Schaltverhalten: bei welcher Steigung ungefähr Du aufs größte Ritzel schaltest - und wie oft Du umgekehrt bergab die größtmögliche Übersetzung mit vollem Treten (auch hier: welche Trittfrequenz) nutzt. Die Wohlfühl-Trittfrequenz lässt sich in vielen Fällen durch gezieltes Training steigern.

Ich rate Dir daher wie @tobsn und @FUBAR168 zu kleineren Gängen

Weil ein Neuling noch keine Erfahrung hat und nicht weiß was er braucht.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen,
dass wenn einem große Gänge fehlen, ist es ärgerlich,
aber wenn einem kleine Gänge fehlen, tut es weh.
Darum im Zweifelsfall lieber kleinere Gänge.

:)

d.h. vorne 50/34 und dazu eine 11-28er-Kassette oder eine 11-30er. (Das fahre ich selbst, vorher 11-25 und 11-28, benutze oft 34-30 und habe hingegen die 50-11 noch nie mit vollem Treten ausgereizt. Das wären über 70 km/h). Ach ja, RTFs fahre ich damit auch.
 
Ich zeichne mein Training immer mit dem Wahoo Elemnt auf, dazu verwende ich den Trittfrequenzsensor und den zum messen der Geschwindigkeit.
Aktuell fahre ich Shimano 105 5800, 52 x 36 mit einer 172,5 mm Kurbel und 11-28.
Ich komme gut damit hin, aber ich weiß nicht auf die Kombi auch Sinn macht
 
Laut meines Strava Accounts habe ich dieses Jahr etwa 2000 km gefahren und nebenbei gehe ich 3mal pro Woche ins Fitnessstudio sowie Laufen

Ich zeichne mein Training immer mit dem Wahoo Elemnt auf, dazu verwende ich den Trittfrequenzsensor und den zum messen der Geschwindigkeit.

Das sind doch hervorragende Voraussetzungen. Wenn du es genau wissen willst: Setz dich im Fitnessstudio auf ein Ergometer und schau dir die über einen längeren Zeitraum erzielbare Leistung an. Vielleicht kann das Ergometer sogar einen FTP-Test? Mit der gemessenen Leistung kannst du http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm füttern und dir ansehen, in welchem Geschwindigkeitsbereich du bei welchen Steigungen landest. Das wiederum kannst du mit dem Ritzelrechner abgleichen.

Ziel sollte sein, eine Trittfrequenz von etwa 90 U/min erreichen und nahezu durchgängig (d.h. natürlich nicht bei 25%-Rampen...) halten zu können. Damit bist du sowohl effizient als auch knieschonend unterwegs.

Und überleg dir genau, ob du dir mit der Dura Ace nicht möglicherweise etwas verbaust. Das größte Ritzel hat 30 Zähne, bei einer Ultegra (und wie von @NobbyNic richtig angemerkt selbstverständlich auch die 105 und einige andere Modelle anderer Hersteller) sind 32 Zähne möglich. So ein Rettungsring kann bei manchen Touren schon sehr hilfreich sein!
 
Einige wenige Leute können auch noch nachdenken und selbst rechnen, die brauchen nicht einmal einen Ritzelrechner aus dem Netz.:D

Ich kann auch rechnen, aber warum soll ich mir die Arbeit machen wenn es ein schönes Tool gibt

Wenn du schon rechnest hoffentlich auch nicht mit dem Taschenrechner
 
Ultegra kann 11-34 (mit langem Käfig; m.M.n. nicht so schick am Renner, Achtung Stylepolizei! :rolleyes:
Ich denke Ihr seht das alles etwas zu kompliziert. o_O:D

Gruß Didi
 
Aktuell fahre ich Shimano 105 5800, 52 x 36 mit einer 172,5 mm Kurbel und 11-28.
Ich komme gut damit hin, aber ich weiß nicht auf die Kombi auch Sinn macht
Klar macht die Sinn. Aber nicht für jeden.
Du musst doch wissen, ob du alle Gänge benutzt, oder ob du einen Gang überhaupt nicht benutzt oder ob du dir noch einen leichteren Gang wünschst.
Jenachdem passt du die Übersetzung an.
zB
  • 52x11 benutzt du nie, dann nimm ein kleineres KB also 50/34.
  • 36-28 brauchst du nicht, dann nimm eine 11-25 Kassette
-...
 
Die meisten Anfänger die ich kenne (täglicher Blick: Sauerland/Bergisches Land), ziehen keinen Nutzen aus nem 52er Blatt, weil sie damit nur im oberen Drittel der Kassette fahren, und bei jeder Welle auf's kleine Blatt müssen, mit ordentlich Gegenschalten. Dann kommt der Urlaub auf Mallorca oder in den Alpen, und los geht das Gewürge. Es gibt ne handvoll Strecken, auf denen man mal 20 Sekunden lang 52/11 ausführt (wie oft tretet ihr bei >80km/h mit, im Mittelgebirge, und für wie lang im Verhältnis zur Gesamtstrecke??), und dann kommt in der Ebene oder am Gegenanstieg die Ernüchterung. Ich würde einem Anfänger, der nicht ausschließlich im Flachland unterwegs ist, zu 50/34 und 11-32 raten. Sich "dickere Oberschenkel" anzutrainieren macht mehr Spaß, als sie täglich zu vermissen. Aber, hey, jedem das Seine.
 
50/34 und passende Kassetten, eine eng gestufte 11-25 für flache Gegend und die 11-32 für Hügel. Damit ist man nicht nur als Anfänger sehr gut unterwegs, die Kassette lässt sich ja bei Bedarf in fünf Minuten wechseln.
 
Ich zeichne mein Training immer mit dem Wahoo Elemnt auf, dazu verwende ich den Trittfrequenzsensor und den zum messen der Geschwindigkeit.
Aktuell fahre ich Shimano 105 5800, 52 x 36 mit einer 172,5 mm Kurbel und 11-28.
Ich komme gut damit hin, aber ich weiß nicht auf die Kombi auch Sinn macht
Dann hast du doch eine Kombination am Rad zu der Du eigene Erfahrungen hast und sagen kannst ob das Sinn macht.
Kommst du alle Steigungen hoch, benutzt du alle Gänge, sind für dich doofe Sprünge drin, die dafür sorgen das man sich nicht zwischen 2 Gängen entscheiden kann?

Der Unterschied zwischen der 105 zu Dura Ace, ist
1) der Preis
2) der Preis
3) der preis
7) die Optik
....
16) das Gewicht
21) die Funktionalität

Ich würde die 52/36 Kurbel mit einer 28-12, oder wenn zukünftig mehr Berge anstehen (nicht Alpen) eine 11-30 Kassette ins Auge fassen.
Die Kassette meiner Wahl ist max Ultegra, die Kassette ist ein Verschleißteil, ich sehe keinen Vorteil in einer Dura Ace Kassette. das Geld ist m.M.n. an anderer Stelle deutlich sinnvoller ausgegeben.
 
50/34 und passende Kassetten, eine eng gestufte 11-25 für flache Gegend und die 11-32 für Hügel. Damit ist man nicht nur als Anfänger

also meiner Meinung nach tritt man normalerweise auf der Ebene selten über 60km/h und auf diese Geschwindigkeit kommst du auch mit 50/34.
Deswegen wehre ich mich gegen die Aussage "als Anfänger"!
Ich fahre sogar am Triathlonrad 50/34 und bin zu 99% zufrieden damit.
 
50/34 und passende Kassetten, eine eng gestufte 11-25 für flache Gegend und die 11-32 für Hügel. Damit ist man nicht nur als Anfänger sehr gut unterwegs, die Kassette lässt sich ja bei Bedarf in fünf Minuten wechseln.
Nur aufpassen dass man ein langes Schaltwerk für die 11-32 verbaut - und die Kette dann auch entsprechend anpassen.
 
Ich zeichne mein Training immer mit dem Wahoo Elemnt auf, dazu verwende ich den Trittfrequenzsensor und den zum messen der Geschwindigkeit.
Aktuell fahre ich Shimano 105 5800, 52 x 36 mit einer 172,5 mm Kurbel und 11-28.
Ich komme gut damit hin, aber ich weiß nicht auf die Kombi auch Sinn macht

Liest du hier eigentlich, was die Leute schreiben? Ein bisschen selber denken sollte schon drin sein, oder wirst du vom Forumsbetreiber bezahlt, um die Leute hier zu beschäftigen? Da kommt man sich ein doch verschaukel vor. Nochmals zusammengefasst: Die Übersetzung muss zu dir, deinem Trainingsstand, deiner Vorliebe bei der Trittfrequenz und deinen Fahrgewohnheiten (Bergig/Flach) passen. Wenn du jetzt schon nicht weißt, ob deine jetzige Übersetzung "Sinn macht", dann ist das hier vergebene Liebesmühe. So unselbstständig kann doch niemand sein, auch nicht als Anfänger. Mir scheint, du machst dir Probleme, wo keine sind.
 
also meiner Meinung nach tritt man normalerweise auf der Ebene selten über 60km/h und auf diese Geschwindigkeit kommst du auch mit 50/34.
Deswegen wehre ich mich gegen die Aussage "als Anfänger"!
Ich fahre sogar am Triathlonrad 50/34 und bin zu 99% zufrieden damit.
Lesen, dann schreiben: meine Aussage war „nicht nur als Anfänger“. Wo ist das Probleml?
 
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