• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Worin besteht da der Grundsätzliche Unterschied?

Mein Gott.... seid mir nicht böse........
da kommt ein Anfänger (waren wir ALLE mal) und stellt eine Frage.....
und sofort wird auf ihr eingedroschen...... kein Wunder daß es kaum Nachwuchs gibt.
Die Jungs und Mädels von heute kennen eben nur noch Internet.... stellen da eine Frage und dann kommen die "Wir sind die tollsten, die Besten, die Rennrad-Elite und behandeln denjenigen wie einen Volldeppen....

Wenn sich jeder das Wissen selbst aneignen soll, macht das Forum zu !

Tut mir leid, das musste grad mal raus
 
Aber irgendwie passend gemacht,mit nem MTB Schaltwerk.

An meinem Randonneur mache ich vor dem 600er Brevet beim Karl immer die 11-36 Kassette von meinem MTB drauf, vorne habe ich 48/33 Blätter drauf. Funktioniert mit dem Force 22 Wifly Schaltwerk an meinem Rad hervorragend

Und dieses Jahr war ich mal wieder sehr froh für diese Entscheidung. Irgendwie habe ich am Anfang überzogen und nach 100 km im rechten Knie Schmerzen bekommen. Konnte keinen Wiegetritt mehr und bergauf wirklich nur mit möglichst wenig Druck den Berg hoch. Habe das 36er Ritzel also wirklich gebraucht und konnte dieses wichtige Brevet (Paris Qualifikation) zu Ende fahren.
 
50/34 nennt man Berg- oder auch Anfängerübersetzung. 53/39 ist glaube ich eine sehr sportliche Übersetzung und 52/36 ist meines Wissens ein Kompromiss aus beidem. Ist aber auch abhängig von der Übersetzung hinten. Ist ein Thema für sich und kompliziert.

? :rolleyes:
Willkommen in den Alpen.
 
Weil ein Neuling noch keine Erfahrung hat und nicht weiß was er braucht.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen,
dass wenn einem große Gänge fehlen, ist es ärgerlich,
aber wenn einem kleine Gänge fehlen, tut es weh.
Darum im Zweifelsfall lieber kleinere Gänge.

:)
Sehe ich auch so. Kaufte mir letztes Jahr als Anfänger ein RR. Keine Ahnung über Kettenblätter gehabt, laut Aussage Verkäufer: "wir fahren alle 52/36". Zur Frage was mit 50/34 wäre, sagte er nur "das ist was für Mädchen". Komme mit seiner "Empfehlung" eigentlich ganz gut zurecht. Für den anstehenden Südtirolurlaub habe ich trotzdem auf 50/34 gewechselt - fahre gerne mit den Mädels die Berge hoch?
 
ich fahre auch auf allen Rennrädern 50/34 ausser bei einem, das hat 3-fach, da fahr ich 50 / 40 / 30
 
An meinem Randonneur mache ich vor dem 600er Brevet beim Karl immer die 11-36 Kassette von meinem MTB drauf, vorne habe ich 48/33 Blätter drauf. Funktioniert mit dem Force 22 Wifly Schaltwerk an meinem Rad hervorragend

Und dieses Jahr war ich mal wieder sehr froh für diese Entscheidung. Irgendwie habe ich am Anfang überzogen und nach 100 km im rechten Knie Schmerzen bekommen. Konnte keinen Wiegetritt mehr und bergauf wirklich nur mit möglichst wenig Druck den Berg hoch. Habe das 36er Ritzel also wirklich gebraucht und konnte dieses wichtige Brevet (Paris Qualifikation) zu Ende fahren.

Off Topic: Nicht ironisch, sondern ernst gemeint: Hut bzw. Helm ab, für mich wäre das nichts. Ich bin gestern 103km gefahren, und das war dann auch genug. Aber 600km? Für kein Geld der Welt, geschweige denn freiwillig. Und Paris-Brest-Paris sind ja 1200km, soweit ich weiß.
 
Moin,
wenn ich eine Kurbel auswähle z.B
SHIMANO DURA ACE FC-R9100 50/34 COMPACT 170MM
mit der 50/34 Übersetzung muss ich dann einen bestimmten Zahnkranz verwenden bzw. wie sind so die normalen Konfigs?
Bei Rose könnte ich dazu einen
SHIMANO DURA ACE CS-R9100 11-FACH in
11-28
12-28
11-25
12-25
11-30
auswählen.
 
11-28
12-28
11-25
12-25
11-30
Das sind schon die "normalen" Konfigs, je nach Vorliebe. Rose.de wird auch nichts außerhalb der Konfigs anbieten.
Für Anfänger in normalem Gelände (hügelig, keine Berge mit steilen Anstiegen) würde ich 11-28 oder 12-28 wählen.
 
musst du im Ritzelrechner schauen, welcher zu deinem Fahrverhalten am besten passt! Eher flach oder etwas bergig bis sehr bergig.
Gibts eine Geschwindigkeit oder einen Gang / Übersetzung, die du auf alle Fälle benötigst, ...
 
Das ist weitgehend eine Sache der persönlichen Vorliebe. Darüber kann man ausgiebig diskutieren :rolleyes:

Probiere es einfach aus: http://www.ritzelrechner.de/

Mit 50/34 und 11/28 kommt man bei mittlerer Fitness und nicht zu viel Körpergewicht Steigungen bis etwa 10% noch gut hoch. Leihräder in Urlaubsregionen werden oft mit 11/32 ausgestattet, was allerdings nur mit der Ultegra möglich ist.
 
Sich als Neuling an die beste Konfiguration mit Dura Ace heran zu tasten, ist "finanziell sehr sportlich" und eigentlich völlig unnötig.
 
Mit 50/34 und 11/28 kommt man bei mittlerer Fitness und nicht zu viel Körpergewicht Steigungen bis etwa 10% noch gut hoch.
Also bei mir geht bei 34-28 für kurze Stücke bis 25% (Hirschbichl), habe ich jetzt eine überdurchschnittliche Fitness? Ich glaube eher nicht, es kommt m.M.n. mehr darauf an, ob man ein geübter Bergfahrer ist.
 
Grundsätzlich stellt sich mir die Frage was für euch ein Neuling ist?
Laut meines Strava Accounts habe ich dieses Jahr etwa 2000 km gefahren und nebenbei gehe ich 3mal pro Woche ins Fitnessstudio sowie Laufen ( Pace: 5-5,30).
Ich bin etwas schwerer mit knapp 85 kg aber eine Steigung von 10% bekomme ich auch schon hin und von der Altersklasse : 35-40 ist es auch noch im Durchschnitt schätze ich.

Mein Problem ist, dass ich verstehen möchte wie die Kombinationen zu einander passen.
Ich möchte wenn es möglich ist alles mit einem Bike fahren können sowohl schnelle Abfahrten als auch Steigerungen die man als bergig ei einstuft.
Tendenziell liegt eine Trainingseinheit bei 30-50 km und Höhenmeter mit ca. 200-400 m

Mein Ziel ist es nächstes Jahr mal die ein oder andere RTF zu starten, dafür würde ich gern mein Rad vorbereiten oder mir ein anderes zulegen.
 
Ich habe selber vor 3 Jahren mit dem Rennrad wieder angefangen nach 16 Jahren Pause und musste mich auch komplett reinlesen
und probieren.
Wie es sich anhört möchtest du ein neues Rad kaufen da würde ich zu einer Kompakt-Kurbel raten mit einer 11-28 Abstufung.
Dann erstmal damit ne Weile fahren und schauen wo es fehlt.
Dann kann man immer nochmal die Kassette vom Hinterrad wechseln oder vorne die Kettenblätter tauschen.
Das sind aus meiner Sicht Kosten die eingeplant werden sollten. Ich habe nach einem halben Jahr auf meinen beiden Rädern die Kassette
von 11-25 auf 11-28 tauschen lassen weil meine Touren von 80km auf 150-160km gewachsen waren und ich dann schon im Vorharz unterwegs war.

Zu deiner Frage mit der Kurbel und welche Kassette . . . da kannst du quasi nehmen was du möchtest entscheidend ist dann das richtige Schaltwerk.
Da gibt es unterschiedlich lange Schaltwerkskäfige. Je größer deine Übersetzungsbandbreite wird um so länger ist deine Kette und
das wird dann über den Schaltwerkskäfig ausgeglichen damit die Kette immer die richtige Spannung hat.
hier was zum lesen: https://www.mantel.com/blog/de/schaltwerk-kapazitaet/

Um die Kosten dann im Rahmen zu halten beim probieren würde ich Shimano 105 oder Ultegra empfehlen.
Eine Kassette bei Ultergra kostet um die 50-60€ bei DuraAce liegst du bei um die 160€.
Aber ich kenne deinen Geldbeutel nicht darum musst du Entscheiden.
Wenn du ein Rad kaufst können noch andere Kosten auf dich zu kommen.
Vielleicht ein neuer Vorbau (kürzer oder länger) für die bessere Sitzposition oder ein anderer Sattel weil der miutgelieferte am Arsch weh tut.

MfG Olaf
 
Hallo ?,

Dann mach’s dir doch nicht so schwer und nimm 52/36 mit 11-30. Dann hast du alles was man eventuell mal brauchen könnte. :rolleyes::)

Gruß Didi
 
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