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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Im Leica Forum bekämst du für den Text eine Verwarnung.
Wenn jemand eine M11 mit einem APO Summicron 35 oder 50 drauf hat, dann ist das einer der über jeden Zweifel erhaben ist und dessen Fotos auch ungesehen um Welten besser sind als die vom Rest.

Ja nee is klar. Seit ich den McLaren hab, bin ich auch vollautomatisch der besteste Rennfahrer von da bis ganzes Weltall.

Sind schon ein ziemlich gestörter Haufen.
und deswegen funktionierts . . . gut so, das Geld muss unter die Leute
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Meine nächste Fuji 200 muss her - die jüngste hat den Fall eine einziger Treppenstufe nich überlebt. Die Preise für eine solche Un - camera sind inzwischen salzig und gehen auf den ursprünglichen Neupreis zu.
 
Im Leica Forum bekämst du für den Text eine Verwarnung.
Wenn jemand eine M11 mit einem APO Summicron 35 oder 50 drauf hat, dann ist das einer der über jeden Zweifel erhaben ist und dessen Fotos auch ungesehen um Welten besser sind als die vom Rest.

Ja nee is klar. Seit ich den McLaren hab, bin ich auch vollautomatisch der besteste Rennfahrer von da bis ganzes Weltall.

Sind schon ein ziemlich gestörter Haufen.
Dankeschön YMMD :bier:

Die Steigerung bei der Leica ist natürlich das Noctilux welches natürlich nur bei 0.95 genutzt wird.
 
Na wie auch, wenn man die Anforderungen an einen Fotografen anschaut.
Wenns wo um die Burg geht, hab ich auch lieber eine sehr schnelle Kamera (oder zwei), ein, zwei flexible Brennweiten und massig schnell und flexibel beschreibbaren Speicherplatz (dual slot) dabei.

Die Zeiten, wo man mit einer Leica mithalten konnte sind seit Einführung des Kameramotors, der schnelle Serien möglich machte vorbei.

Leica lebt immer noch zu einem Grossteil vom Nimbus von Fotografen die mit einer Leica berühmte Werke schufen. Bis zu dem Zeitpunkt wo Leica von der Fam. Kaufmann gekauft wurde hat sich Leica am Ruhm dieser Werke und ihrer Fotogrfen ausgerastet und war viel zu passiv, was beinahe zum Untergang der Marke geführt hat.
 
Leica lebt immer noch zu einem Grossteil vom Nimbus von Fotografen die mit einer Leica berühmte Werke schufen.
Hatten wir dazu Barbara Klemm schon, die fast ihr ganzes Berufsleben für die FAZ fotografiert hat? Mit der Leica M und Schwarzweiss-Film ... Muss ich grade dran denken, da ich dieser Tage mal wieder in der Bockenheimer Warte durchgefahren bin ...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-m...n-bockenheimer-warte-erforscht-110692844.html
Zu Frankfurt im Wandel gibt es auch ein schönes Buch (welches seinerzeit Ausstellungskatalog war zu ihrer Ausstellung im Historischen in FFM)
https://steidl.de/Books/Frankfurt-Bilder-0911444750.html
 
Na wie auch, wenn man die Anforderungen an einen Fotografen anschaut.
Wenns wo um die Burg geht, hab ich auch lieber eine sehr schnelle Kamera (oder zwei), ein, zwei flexible Brennweiten und massig schnell und flexibel beschreibbaren Speicherplatz (dual slot) dabei.

Die Zeiten, wo man mit einer Leica mithalten konnte sind seit Einführung des Kameramotors, der schnelle Serien möglich machte vorbei.
Zu Analogzeiten, als Theaterfotograf, war die Leica und lichtstarke Festbrennweiten Standard, ja zwingende Voraussetzung. Da konnte man ja nicht mit einer klappernden Spiegelreflex die Aufführung stören. Die Sport- und sonstigen Pressefotografen hatten ihre motorisierten Nikons und Canons. "Einfache Lokalzeitungsreporter" hatten zum Teil Zooms von Fremdherstellern, oder fotografierten noch mit manuellen Kameras, als es bereits Autofokus gab. Zum Reichwerden, war Pressefotografie schon damals nicht der ideale Weg.

Leica als kleine Firma war schon zu Analogzeiten auf Partner angewiesen. Die konnten und können Feinmechanik und Objektivbau, Elektronik leider nicht so. Auch bei Weitwinkel und Zooms brauchten sie Hilfe von Anderen. Minolta, Schneider-Kreuznach, Tokina, Sigma.... Heute ist Panasonic der Partner für solche Gebiete, die Leica nicht so draufhat.


Bei den Pressefotografen ist inzwischen da Bild bunt gemischt. Da ist von Spiegelreflexen, Nikon D850, D3200, über Spiegellose Canon, Nikon und Fuji und sogar eine Leica Q und ein Iphone bei den Preisträgern des WorldPress Fotoawards zu finden. Manche Fotos wären auch mit einer M machbar. Nur, können sich Fotografen, die von ihren Bildern leben kaum eine solche Luxuskamera leisten. Wenn sie dann bereits erfolgreich und bekannt sind, kann es sein, dass sie als "Markenbotschafter" gesponsert werden, oder sich eben auch eine Luxus-Leica leisten können. Schöne Kameras und tolle Objektive baut Leica ja immer noch. Nur können und wollen sie eben bewusst nur das obere Preissegment bedienen.

Leica lebt immer noch zu einem Grossteil vom Nimbus von Fotografen die mit einer Leica berühmte Werke schufen. Bis zu dem Zeitpunkt wo Leica von der Fam. Kaufmann gekauft wurde hat sich Leica am Ruhm dieser Werke und ihrer Fotogrfen ausgerastet und war viel zu passiv, was beinahe zum Untergang der Marke geführt hat.
Sie tun schon viel für ihr Image und für die künstlerische Fotografie. Fotowettbewerbe, Ausstellungen undsoweiter. Alles O. K. Nur, sieht man heute keinem Foto mehr an, dass es mit einer teuren Kamera, oder gar einer Leica gemacht wurde. Selbst ein Brummer wie Nikons Z9 fällt im Theater nicht auf, weil sie lautlos auslöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten wir dazu Barbara Klemm schon, die fast ihr ganzes Berufsleben für die FAZ fotografiert hat? Mit der Leica M und Schwarzweiss-Film ... Muss ich grade dran denken, da ich dieser Tage mal wieder in der Bockenheimer Warte durchgefahren bin ...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-m...n-bockenheimer-warte-erforscht-110692844.html
Zu Frankfurt im Wandel gibt es auch ein schönes Buch (welches seinerzeit Ausstellungskatalog war zu ihrer Ausstellung im Historischen in FFM)
https://steidl.de/Books/Frankfurt-Bilder-0911444750.html
Leica hat / hatte sie für die kurzen und normalen Brennweiten. Wenn lange Brennweiten nötig waren hat sie mit der japanischen Spiegelreflex fotografiert. Auch als Profi ist man oftmals nicht immer mitten im Geschehen und man muss bzw. will doch ein Bild mitbringen. Da hilft die M nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die M wird ein richtiger Mythos entwickelt (Mythos: was immer ist und niemals war). Höpker hat sich als er alt wurde nur mit einer M gezeigt. Da könnte man eine lange Profi-Liste aufschreiben.
Die M Ist ne schöne Kamera liegt gut in der Hand man nimmt sie gerne mit.

Roman, Dein Freund soll sich unbedingt eine leisten. Es gibt aber Fotografen die kommen damit nicht klar.

Zurück zu den Bildern 😉
 
Roman, Dein Freund soll sich unbedingt eine leisten. Es gibt aber Fotografen die kommen damit nicht klar.
Das ist schon klar, dass damit nicht jeder klar kommt. Ich tu mir damit auch ein wenig schwer. Ist eben recht speziell, das System und birgt eigentl. mehr Nach- als Vorteile. Trotzdem bringt es viel Spaß, wenn man den Bogen mal halbwegs raus hat.
Ich finde nur eben dieses Theoriegeschwafel manchmal etwas langnasig, so von wegen "mit einer Leica geht eigentl. garnix, gute Bilder können nur die asiatischen Hersteller". Die meisten Kläger haben wahrscheinlich noch nie mit einer Leica fotografiert. Verhält sich wie die Nummer: "Mit einer Harley kann man ja nicht schnell fahren", die man immer wieder hört.
Ja, die Kameras aus Wetzlar sind teuer- aber immerhin werden die Dinger hier in Deutschland gebaut, was man dabei bedenken sollte. Wahrscheinlich will man über den Preis auch künstlich Begehrlichkeiten schaffen, was ja funktioniert. So ein Ding muss man sich nicht nur leisten können, man muss es sich auch leisten wollen.
Immerhin polarisiert die Marke, was ich persönlich gut finde. Man redet drüber, ist auch eine Art Werbung durch die Hintertür.

Und da ich Kameras von Canon, Nikon, Fuji und Leica in ständigem, ja regem, Gebrauch habe, kann ich eins sagen: Die Dinger schenken sich gegenseitig sehr wenig. Und wie kürzlich schon einmal erwähnt: Sie können alle mehr, als wir als Fotografern brauchen/nutzen.
 
Dann wäre es doch auch schön, wenn mal mehr Leute ein paar ihrer Bilder zeigen würden. Egal mit welcher Kamera diese gemacht wurden.
DSC_0164_11 Kopie.jpg

analog, hinter Glas, schwer zu reproduzieren.....
 
Wann kann man in Abbesses mal ein Bild machen, ohne dass Horden von Menschen darauf zu sehen sind?
Nicht gerade im Sommer, wenn sich die Touristen dort tummeln. Das Bild ist ja noch analog. Nikon FG, 35-105er Nikkor, ich glaub T-max 100. Heute würde man mit KI noch die Yamaha rechts "wegzaubern".
 
Avignon, ja es war schon im Oktober und die Touristen waren an anderen Dingen interessiert. Nachdem ich das Bild gemacht hatte schaute ich nach rechts nach einer Fotografin. Ich war total überrascht. Sie kam aus Frankfurt und hatte eine schwarze M6 dabei. Eine sehr schöne Begegnung. Ein paar Jahre vorher traf ich sie mal auf der Buchmesse nachdem Günter Grass den Nobelpreis erhalten hatte. Ihr Name wurde ja vorhin erwähnt.

Radakrobat.jpg
 
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