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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Fuji x-pro1. Uralter Sensor, der kaum Pixel hat. Mieser Autofocus. Extrem langsam. Schlechter Sucher.
Nach heutigen Maßstäben kann man damit offenbar garnicht mehr fotografieren.

Schön dass die immer wieder aufgezählten "Schneller-Weiter-Höher" Probleme für mich keine Probleme sind. Anstatt mir über sowas den Kopf zu zerbrechen fotografiere ich in der Zeit lieber.

Exakt meine Rede.

Das "Fuß-Zoom" wie weiter oben erwähnt funktioniert ja nur so lange es um um den Ausschnitt geht.
Und da nur in Maßen.
Wenns um die Perspektive geht braucht man die Hardware.
Deswegen bin ich mit dem Argument, dass man mit x Megapixel gut croppen kann etwas vorsichtig.
 
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Den Tele hast du bei dir schon fest verbaut- nennt man Beine! Und mit denen lässt sich vorbildlich zoomen!
Ne, die Perspektive mit einen Tele ist schon anders. Sonst könnte an ja mit einem 24er schöne Portraits machen. Ich hab ja auch ein 18-55er Nikkor, mit Stepmotor, zwei Asphären und prima Naheinstellgrenze. Klein, handlich, relativ unauffällig. Gutes Objektiv, aber wenn ich nur ein Objektiv im Urlaub dabei haben will, dann lieber das 2,8-4 16-80.mm. Gut dass ich die Wahl hab.
 
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Ja, aber dann an der ZF oder der ZFc ein Objektiv ohne Blendenring. Das macht den klassichen Eindruck kaputt.
Der Blendenring hat mir, von analog kommend, immer gefehlt. Deswegen Fuji.

Warum ich allerdings die von @xbiff stammende X-Pro1 wieder an ihn zurückgegeben habe, keine Ahnung...
Ich adaptiere viel an der Zf dann sind die Blendenringe weder da. Bei den anderen Objektiven (außer dem 40mm se) ist es optisch eh vorbei mit dem Look. Ist mir aber nicht so wichtig. Und die ZF ist technisch einfach Hammer und für mich sieht sie dabei einfach gut aus aber ich hab die mir hauptsächlich wegen den technischen Punkten gekauft.

Ich hatte eine Zeit lang die xpro2 und ärgere mich auch sehr über den Verkauf.
Gleichzeitig war sie mir immer zu klobig für das was sie konnte… irgendwie eine tolle Kamera aber für meinen Alltag „nichts für die Jackentasche“ und für meinen Job dann wieder zu träge und zu langsam…
So als Zusatz oder als ruhige Straßen und Urlaubskamera ist sie fantastisch und ich vermiss sie wenn ich drüber nachdenke! Hat mir ganz viel Spaß immer gemacht damit zu fotografieren!

Und hier noch meine kleine „immerimrucksack“


IMG_8046.jpeg
 
Ich bin gerade beim Packen. Und auf Reisen verzichte ich ungern auf 200mm, obwohl ich die meisten Fotos eher im weitwinkligen Bereich mache. Das 24-200 liefert ganz ordentliche Qualität und mit dem kleinen, leichten und billigen 40mm kann man sich auch im Vollformat überall durchmogeln.
Reiseset.jpg
 
Ihr müsst euch überlegen, was bedeutet Bildstabilisierung, wenn es in der Kamera gemacht wird? Da wackelt nicht der Bildsensor im Rhytmus der Kamerawackeler hin und her, um das auszugleichen, sondern es wird per Software gemacht.
Echt?
https://www.photoscala.de/2006/05/2...n-pentax-shake-reduction-system-aktualisiert/
1760440882522.png

Ich habe so ein Ding mit 10MP.
Wenn man die anschaltet, kann man spüren, wie der Sensor in Position schwingt.

Und die Kleine hier:
1760441145789.png

hat bei mir leider einen kaputten Wackeldackel. Die macht darum nur noch unscharfe Bilder

Der tolle Vorteil des eingebauten Anti-Shake war für mich:
Der klappt auch mit alten Objektiven!

Der Vorteil des Anti-Shake im Objektiv wird bei Tele doch eigentlich sofort klar, wenn man einen analogen Sucher nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mechanische Lösung hält nicht ewig, weil da ja eine Kabelverbindung zum Chassis der Kamera und zur Rest-Elektronik sein muss, und das wackelt sich ab. Schlauere Hersteller machen das rein per Software mit einem größeren Sensor. Manche dieser Hersteller sind superschlau, und wenn man OS dann ausschaltet, hat man dann ein paar Pixel mehr. Und letztlich, eine Bildstabilisierung braucht man ja nicht immer, ein Stativ tuts auch, wenn man es nicht zu weit schleppen muss. (Dabei hilft wiederum wie bei Fahrrädern Carbon)

Dein Wackeldackel ist eine X10? Hab auch eine.
 
Schlauere Hersteller machen das rein per Software mit einem größeren Sensor. Manche dieser Hersteller sind superschlau, und wenn man OS dann ausschaltet, hat man dann ein paar Pixel mehr. Und letztlich, eine Bildstabilisierung braucht man ja nicht immer, ein Stativ tuts auch, wenn man es nicht zu weit schleppen muss. (Dabei hilft wiederum wie bei Fahrrädern Carbon)
Bei richtig langen Teles bringt der Antiwackel im Objektiv mehr, als der in der Kamera. U. a. die Nikons können auch beides kombinieren.
 
Die mechanische Lösung hält nicht ewig, weil da ja eine Kabelverbindung zum Chassis der Kamera und zur Rest-Elektronik sein muss, und das wackelt sich ab.
Beispiele für gebrochene Kabelverbindungen gibt es jede Menge an Kameras mit Klapp-Display und Zoom-Objektiven, vor allem mit motorisch angefahrener Park-Position. Von versagenden Kabeln zum Bildstabilisator hab ich noch nie gehört/gelesen.
 
Beispiele für gebrochene Kabelverbindungen gibt es jede Menge an Kameras mit Klapp-Display und Zoom-Objektiven, vor allem mit motorisch angefahrener Park-Position. Von versagenden Kabeln zum Bildstabilisator hab ich noch nie gehört/gelesen.
Ich vermute, er meint die Verbindung vom Sensor selbst zum Motherboard. Da die Auslenkung nur im µm-Bereich stattfindet, dürften die Kabel das viel länger aushalten als die über einen weiten Bereich gebogenen Kabel in Zoom-Objektiven und Displays.
 
Das ist mechanisch einfacher als via Software - auch wenn es zunächst erstaunen mag.
Die minimale Bewegung in Echtzeit gegen die Daten der Gyroskope - das hat man sehr gut und günstig im Griff.
Wenn ich das softwaretechnisch leisten will, muss ich mit ziemlichen Monsterdaten hantieren UND sehr schnell rechnen, lesen, schreiben. Da wird viel Wärme frei und die Serienbildrate geht in die Knie.

Als Pentax ihre Lösung angekündigt hat, waren alles sehr skeptisch bzgl. der anfälligen Mechanik. Wolfgang Baus hat "Die Neue" bei der Vorstellung auf der photokina damals erstmal volle Kanne auf den Tisch geknallt, um die Haltbarkeit zu untermauern ;-) Da waren alle Anwesenden erstmal erschrocken.
Von einem Fehler einer Pentax in Sachen Wackeldackel habe ich in den Folgejahren nichts gehört. Das war wirklich sehr robust.
 
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