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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Nochmal Val Verzasca

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Der Sensor hatte schon relativ schnell kapituliert, darauf hin gabs auf Kulanz aus Wetzlar direkt einen neuen. Der verrichtet sehr gut seine Aufgaben. Ich fotografiere mit meine M9 immer noch sehr gerne.
Wenn er getauscht ist (gegen die letzte Variante des Austauschsensors), ist natürlich alles gut. Für Geräte, bei denen das nicht passiert ist, gibt es aber heute nix mehr.
Was natürlich deshalb so auffällt, weil gerade Leica sonst noch wirklich altes Zeug instandsetzen kann.

Verantwortungslos ist schon ein hartes Wort
Ja, und im Kontext "Verbrauchsgüterproduktion" sicher unfair. Sowas ist natürlich ein "wirtschaftlicher Totalschaden".

Aber wir schmeißen nun eben funktionierendes Gehäuse, Spiegel, Verschluss, Bajonett und so weiter auf den E-Schrott. Gerade Nikon hätte ja durchaus ein paar Jahrzehnte Erfahrung, um den Bedarf an Ersatzteilen abzuschätzen. Gibt's da nicht wenigstens für die richtig teuren Geräte eine nachhaltigere Lösung?

Die Roh-Bauteile gibt es nicht mehr und selbst, wenn es sie noch gäbe, ist es eine Frage, wie alt sie dann sind. Elektronische Bauteile altern und sind irgendwann nicht mehr verlötbar. Und selbst, wenn sie teuer in Stickstoff eingelagert sind, geht das nicht "ewig". Das ist mit den elektroischen Steuergeräten in deinem Auto auch nicht anders.
Damit "mein" Auto – das in der Familie übriggebliebene Kraftfahrzeug, das sich hier sein Gnadenbrot verdient – vergleichbar wäre, müsste es eine S-Klasse sein. Wenn es eine Nikon wäre, dann wäre es aber eine D40 und keine D2H (genau, die D3 gab es noch gar nicht).

Das Ding wird günstig in winterlicher Salzlake gelagert und der ganze Elektroplunder funktioniert immer noch (außer, die Batterie hat sich mal wieder leer gestanden). Japanisches Fabrikat – nimm das, Nikon!

[Zugegeben, so langsam wird das Fahrzeug als solches womöglich "nicht mehr verlötbar". Oder war das jetzt schweißen? :p]
 
Sehr erfreulich: für die Mitarbeiter und ihre Familien, dass sie einen sicheren Job haben, für die Zulieferer, dass sie einen solventen Kunden haben, für die Region und ja, auch für die User, die ihrem Leica-Hobby frönen können - und auch für den Hauptanteilseigner, der viel investiert hat ...
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https://www.photografix-magazin.de/leica-erzielt-erneut-rekordumsatz/
 
Zuletzt bearbeitet:
auch dieses Tier sollte noch nicht lange in unseren breiten heimisch sein . .
In Hessen wurde die Art erstmals 1756 in Frankfurt gefunden, konnte aber im 20. Jahrhundert hier nur zwei Mal dokumentiert werden und galt dann als ausgestorben.

Baden-Württemberg, insbesondere Südbaden, ist das Hauptverbreitungsgebiet der Art in Deutschland. Die Art ist besonders häufig vom Kaiserstuhl bzw. Freiburg und Umgebung, der Oberrheinebene südlich von Freiburg bis Basel und dem Glottertal nachgewiesen.


lt. Wikipedia
 
Gestern hab ich mal den TTartisan Belichtungsmesser getestet.

Oh, eine klassische Leica! Oh, da kann ich ja fast mithalten.

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Das ist aber keine Leica, auch wenns so aussieht. Es ist eine FMZ Zorki-C, ein Leica II Nachbau, wegen der auch kopierten Prägungen und Markennamen eigentlich sogar eine Fälschung, gefertigt zwischen 1955 und 58 in der UDSSR. Die habe ich in den Nachwendejahren mal in Frankfurt auf dem Flohmarkt für einen kleinen Taler von einem Russen gekauft. Fotos habe ich damit noch nie gemacht, aber mechanisch funktioniert sie. Ich fand die damals einfach nur kurios, und sie landete dann halt in der Vitrine.

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Fotografiert habe ich die mit meiner "Immer dabei" Kamera, einer Fuji X10, die im Design auch wiederum sehr an die frühen Leica-Kameras angelehnt ist. (Das Foto jetzt entstand mit dem Smartphone). Die kleine Fuji hab ich praktisch immer dabei, egal wo ich bin. Besser als jede Smartphonekamera, auch wenn sie nur 12 MPixel hat. Mit der kann man auch supertoll Makro machen, die stellt etwa 2,5 cm vor dem Glas scharf, wenns sein muss.

Ansonsten, ernsthafter zu fotografieren habe vor 23 Jahren mit einer Nikon D80 mit 18-135 Kit-Objektiv angefangen, die D80 hab ich noch und die funktioniert auch noch, meistens benutze ich aber eher die vor ~15 Jahre gekaufte D7200, und die Kit-Linse aus Plastik zerfiel irgendwann mal in Einzelteile, so dass ich mir dann angefangen habe, einen Zoo von Objektiven zusammen zu kaufen, die auch an der 7200 besser sind, ein Sigma 10-20, Sigma 17-70C, Nikon 70-300 und als leichtes "Wander- und Radfahr-Objektiv im Rucksack" noch ein Sigma 18-200C. Und dann kam - leider als Erbstück - noch eine D810 dazu, mit Sigma 17-35, Nikon 24-85 und ein Sigma 120-400, wobei ich letzteres auch an der D7200 verwende, wo es dank Crop zum 180-600 "mutiert". Während ich die 7200 in und auswendig kenne, bin ich mit der 810 noch Azubi... Je nach dem nehme ich die 810 oder die 7200, vor allem "unten" rum mit dem 10-20, das ich ganz gerne verwende, das geht wegen DX auch nicht auf der Vollformatkamera.

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Das ist mit der D80 und dem Kit-Objektiv, auf der Insel Java. Damals gab es dort tatsächlich noch Dampflokomotiven im Zuckerrohranbau.

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Das ist auch in Java, aber schon mit dem Sigma 17-70C, das Kit-Objektiv hätte in der Lichtsituation an der auch nicht so lichtempfindlichen D80 versagt.

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Das ist mit der D7200 in einem Vulkan auf Java.

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Und noch eins aus Java mit der 7200.

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Mit der D7200 in Dänemark

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Das entstand in Schleswig-Holstein mit auch der D7200.

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Und das entstand mit der D810 in der Bretagne.

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Und noch eins aus der Bretagne, dieses Mal mit der D7200.
 
Der Nikon Service war mal top. Da war ich mal mit meiner F2. Da gab es einen Kaffee, die Kamera wurde durchgesehen, der Fehler beseitigt und den Patienten konnte ich wieder mitnehmen. Vorher ein Anruf mit "Kann ich mal vorbeikommen?".
Das war um 1988.

Ich habe vor 12 Jahren noch eine andere Erfahrung mit dem Nikon Service in Dreieich gemacht. Es ging da um meine D80, die den Spiegel nur noch sehr wiederwillig unter ächzendem Geräusch machte, eigentlich meistens nicht mal mehr das. Ich hatte sie eigentlich schon abgeschrieben und nur aus Sentimentalität rumstehen, normalerweise ist das ja die Fehlerursache, welche das Todesurteil einer Spiegelreflexkamera ist. Soundso viele tausend Aufnahmen und Ende. Gut, bei meiner D7200, die ich mir dafür als Ersatz gekauft habe, übrigens von einem Versandhändler in Großbritannien wo sie rund 500 Euro billiger war als hier, hatte sich so ein Gummiteil am Gehäuse gelöst und ist verloren gegangen. Hab die 7200 da hin gebracht, das ist von mir aus nicht weit, und die haben das gleich gemacht und dabei habe ich die D80 erwähnt. Und da sagten die überaschenderweise, das wäre kein Problem, bring sie vorbei, die bekommen wir wieder hin.

Und so wars dann auch, ein paar Tage später funktionierte sie wieder, und gelegentlich nutze ich die auch noch, vor allem weil man mit der fotografieren kann, ohne nachzudenken, die Nachfolger wie meine D7200 und erst recht die geerbte D810 sind teilweise sowas von kompliziert zu bedienen, weil sie so funktionsüberladen sind. Bei der D80 hat man die zu verwendenden Focussensoren ruckzuck umgestellt, das bekomme ich bei den beiden anderen nicht so flott hin. Und man merkt bei der 810 dass die für eine andere Zielgruppe ist, die Kamera legt den Schwerpunkt nicht auf wechselnde Belichtungsmodis (M, P, S, Auto usw.), sondern auf verschiedene Betriebsmodis (Einzelbild, Serie, Spiegelauslösung in allen möglichen Kombinationen), weil das auf dem Wählrad links ist. Die 810 verwende ich daher momentan nur, wenn mir ein Motiv nicht wegrennen kann, Probeschüsse möglich sind, denn ich brauche immer etwas Zeit, bis ich sie so eingestellt habe, wie ich es haben will.

Übrigens, auch der Sigma-Service in Ober-Roden ist gut, die haben mir mal mein 17-70C gerettet, als es zu feucht wurde, Nachteil ist nur, die nehmen Reparaturen nur per Post an, selbst wenn man mit wenigen Tritten in die Pedale hin kann...
 
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