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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

ad-mh schrieb:
Da arbeite ich mich nach dem Urlaub in Ruhe ein.
Bislang reichte mir Jpg aus. RAW wird aber auf der zweiten Karte abgespeichert.
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X-RAW Studio ist im Grunde nichts anderes als eine Fernbedienung, mit der du gemütlich am Rechner mit den Parametern der JPEG Erzeugung spielen kannst. Wenn du dann einen Look hast, der dir gefällt, so kannst du das zu einem JPEG-Rezept in der Kamera speichern und erhältst dann jeweils die JPEG im gewünschten Look direkt erzeugt. Ich hab gern X-RAW Studio als Lern-Software für die Fuji Kameras bezeichnet.
Ich hab immer JPEG+RAW erstellt, einfach zur Sicherheit, falls ich mal wieder an den Rezepten spielen will oder eine Aufnahme speziell bearbeitet werden sollte.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Frage an die analogen Fachleute:

Es gibt doch einige Apps, die das Leben in Sachen Entwickeln von Filmen leichter machen sollen. Man kann den verwendeten Film eingeben und auch evtl. die Chemie, die man zuhause hat und die App schlägt dir dann die optimale Vorgehensweise zum Entwickeln des Filmes vor (so, oder so ähnlich). Kann hier jemand von euch was empfehlen?
Auch zur Chemie hätte ich noch große Wissenslücken. Was nimmt man am besten zur Entwicklung von Farb- und/oder s/w-Filmen um sich das Leben als Neuling auf dem Gebiet zu erleichtern?
 
ad-mh schrieb:
Bei den Rezepten etwas heraussuchen und dann ggf. noch verändern.
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Wenn's für Fuji ein Tri-X Rezept gibt, dass bei jpeg nicht nur dessen Gradation hinbekommt, sondern auch die Körnigkeit, dann wär's nett, wenn du mir mal so eine jpeg-Datei schicken könntest.
Ich kann zwar in die Nikon Zfc ein Tri-X Rezept laden, aber halt nicht in Verbindung mit der Tri-X typischen Körnigkeit ... Zumindest hab' ich das bisher nicht hingekriegt, dass das im jpeg entsprechend drin ist. Ich möchte halt am liebsten jpeg Bilder ohne nachbehandeln zu müssen.
Und blöd finde ich, dass bei den geladenen SW-Rezepten dann auch das elektronische Sucherbild in SW ist ... Aber so isses halt ...
 
DS19Pallas schrieb:
Wenn's für Fuji ein Tri-X Rezept gibt, dass bei jpeg nicht nur dessen Gradation hinbekommt, sondern auch die Körnigkeit, dann wär's nett, wenn du mir mal so eine jpeg-Datei schicken könntest.
Ich kann zwar in die Nikon Zfc ein Tri-X Rezept laden, aber halt nicht in Verbindung mit der Tri-X typischen Körnigkeit ... Zumindest hab' ich das bisher nicht hingekriegt, dass das im jpeg entsprechend drin ist. Ich möchte halt am liebsten jpeg Bilder ohne nachbehandeln zu müssen.
Und blöd finde ich, dass bei den geladenen SW-Rezepten dann auch das elektronische Sucherbild in SW ist ... Aber so isses halt ...
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Bei Fuji lässt sich die Körnigkeit im Menü grundsätzlich in verschiedenen Gradiationen anwählen. Du willst Dir neben der Leica doch nicht etwa einen ernstzunehmenden Fotoapparat zulegen? ;):bier:
 
xbiff schrieb:
Auch zur Chemie hätte ich noch große Wissenslücken. Was nimmt man am besten zur Entwicklung von Farb- und/oder s/w-Filmen um sich das Leben als Neuling auf dem Gebiet zu erleichtern?
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Das kommt sehr auf den Film an. Abgesehen davon wäre mein Tipp für den SW-Einstieg ein vielseitig verwendbarer Entwickler: Kodak HC 110.
https://www.aphog.com/hc-110/

In Sachen Farbe kenne ich mich nicht aus. Seit oft frustrierenden Erfahrungen in den frühen 80ern mit Cibachrome lasse ich von Farbe die Finger.
 
xbiff schrieb:
Du willst Dir neben der Leica doch nicht etwa einen ernstzunehmenden Fotoapparat zulegen? ;):bier:
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:D
Das hab' ich schon ... 😉
IMG_9488 Kopie.JPG


ad-mh schrieb:
https://fujixweekly.com/2020/06/18/fujifilm-x100v-film-simulation-recipe-kodak-tri-x-400/
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Ja, das ist nicht schlecht. Weiß jemand, ob man diese Körnigkeit auch in das Tri-X B&W Rezept vom Nikon Picture Control Editor reinkriegt? @Steff_N vielleicht?

xbiff schrieb:
Was nimmt man am besten zur Entwicklung von ... s/w-Filmen um sich das Leben als Neuling auf dem Gebiet zu erleichtern?
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Sowas vielleicht? Hab' ich allerdings nicht getestet, da ich mit eigener Chemie heutzutage nicht mehr anfange ...
https://www.macodirect.de/labor/fil...t/ilford-paterson-film-processing-starter-kit
IPTP574_01_600x600@2x.jpg
 
Wernersberger schrieb:
Das kommt sehr auf den Film an. Abgesehen davon wäre mein Tipp für den SW-Einstieg ein vielseitig verwendbarer Entwickler: Kodak HC 110.
https://www.aphog.com/hc-110/
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Das war zu Analog-Zeiten auch mein Standard-Entwickler. Kommt gut mit Tri-X, machte besonders viel Freude mit auf 200 ASA gepushtem FP4 - prima Kontrast, feinkörnig und scharf.

PS: Der Sirup hat die angenehme Eigenschaft, recht lange haltbar zu sein. Also genau das Richtige, wenn man nur gelegentlich einen Sw-Film zu entwickeln hat.
 
Caretta schrieb:
Das war zu Analog-Zeiten auch mein Standard-Entwickler. Kommt gut mit Tri-X, machte besonders viel Freude mit auf 200 ASA gepushtem FP4 - prima Kontrast, feinkörnig und scharf.

PS: Der Sirup hat die angenehme Eigenschaft, recht lange haltbar zu sein. Also genau das Richtige, wenn man nur gelegentlich einen Sw-Film zu entwickeln hat.
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Das kann ich bestätigen. Mit FP4 habe ich das damals zu Abi-Zeiten auch so gemacht.
Der Kollege, der damals das Labor im Jugendheim eingerichtet und betrieben hat, ist heute bei der WAZ (Zeitung).
 
xbiff schrieb:
Was nimmt man am besten zur Entwicklung von Farb- und/oder s/w-Filmen um sich das Leben als Neuling auf dem Gebiet zu erleichtern?
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Ich habe damals das DIGIBASE C41 Kit verwendet, um möglichst einfach einen Farbfilm entwickeln zu können. Grund dafür war, glaube ich mich zu erinnern, dass es nicht so temperaturabhängig ist wie viele andere Heim Entwicklungs Kits. Ich fand Farbfilm Entwicklung aber eher fad. Entweder es klappt oder halt nicht. Wenn man einen Farbfilm in seiner dafür vorgesehen Chemie entwickelt, kann man dem Ganzen eigentlich kaum eine persönliche Note geben.

Bei s/w hingegen kann man es sich ein bisschen mehr aussuchen und das finden, was persönlich am besten passt.
Ich bin immer wieder bei einer Standentwicklung in Caffenol gelandet. Total verrückt aber kann man sich mit Sachen aus dem Drogeriemarkt selbst mixen! Die einzige wirkliche "Chemie" die ich kaufen musste war der Fixierer.

Achso und man kann Farbfilme auch in s/w Chemie entwickeln… werden sie halt monochrom ;)
 
Gwamperteruhu schrieb:
Ich habe damals das DIGIBASE C41 Kit verwendet, um möglichst einfach einen Farbfilm entwickeln zu können. Grund dafür war, glaube ich mich zu erinnern, dass es nicht so temperaturabhängig ist wie viele andere Heim Entwicklungs Kits. Ich fand Farbfilm Entwicklung aber eher fad. Entweder es klappt oder halt nicht. Wenn man einen Farbfilm in seiner dafür vorgesehen Chemie entwickelt, kann man dem Ganzen eigentlich kaum eine persönliche Note geben.

Bei s/w hingegen kann man es sich ein bisschen mehr aussuchen und das finden, was persönlich am besten passt.
Ich bin immer wieder bei einer Standentwicklung in Caffenol gelandet. Total verrückt aber kann man sich mit Sachen aus dem Drogeriemarkt selbst mixen! Die einzige wirkliche "Chemie" die ich kaufen musste war der Fixierer.

Achso und man kann Farbfilme auch in s/w Chemie entwickeln… werden sie halt monochrom ;)
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Kannst Du die Caffenol Nummer näher erläutern?
 
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