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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Du sprichst mir aus der Seele. Bei Kameras bei der ich mich durch 184 Seiten lesen muss, habe ich schon kein Bock mehr. Pixii geht da einen sehr ähnlichen Weg durch den Verzicht an Knöpfen. Reduce to the max, war der Slogan von.... (na wer weiß es noch) ? Smart
Die Minolta Dynax Serie war auch so ein Kanditat, aber sehr interessantes Konzept.
Danke für den Hinweis auf Pixii. Das kannte ich nicht.
 
und eben fällt mir ein, dass ich zur Schulzeit erste Gehversuche mit einer Nikon gemacht habe. Das war das Modell FE glaube ich. Alles manuell, jedoch mit einem Belichtungsmesser und so einer Lichtwaage. Ich hatte auch bloss das 50mm Objektiv zur Verfügung. Schöne Erinnerungen.
 
und eben fällt mir ein, dass ich zur Schulzeit erste Gehversuche mit einer Nikon gemacht habe. Das war das Modell FE glaube ich. Alles manuell, jedoch mit einem Belichtungsmesser und so einer Lichtwaage. Ich hatte auch bloss das 50mm Objektiv zur Verfügung. Schöne Erinnerungen

Es lohnt sich analog zu fotografieren. Nicht mal Lust @radlermax wieder ne FE zuzulegen um damit auf analoge Fototour zu gehen?
 
Es lohnt sich analog zu fotografieren. Nicht mal Lust @radlermax wieder ne FE zuzulegen um damit auf analoge Fototour zu gehen?
Ja und nein. Ich mag schon den Komfort der Digitalfotografie, v.a. was die Ausarbeitung der Bilder angeht. Statt Dunkelkammer kann ich bequem und mit wenig Aufwand am Rechner arbeiten. Die Digitalkameras machen mich aber leider denkfaul. Ich habe glaube ich früher aufgrund der technischen Beschränkungen viel bewusster mit der Kamera gearbeitet. Heute hab ich (zu) viel Equipment und knipse teils drauflos statt dass ich bewusst fotografiere.
 
Filmentwicklung geht im Badezimmer und ein preisgünstiger, evtl. gebrauchter Scanner, macht aus den analogen digitale Bilder, die du dann bequem weiterverarbeiten kannst. Negativfilme vertragen im allgemeinen ca. 2 Blenden Fehlbelichtung, so dass auch die Belichtungsmessung kein Hexenwerk ist.
 
Ja und nein. Ich mag schon den Komfort der Digitalfotografie, v.a. was die Ausarbeitung der Bilder angeht. Statt Dunkelkammer kann ich bequem und mit wenig Aufwand am Rechner arbeiten. Die Digitalkameras machen mich aber leider denkfaul. Ich habe glaube ich früher aufgrund der technischen Beschränkungen viel bewusster mit der Kamera gearbeitet. Heute hab ich (zu) viel Equipment und knipse teils drauflos statt dass ich bewusst fotografiere.
Das kann man alles wieder lernen mit der analogen Knipse. Zumal mit analog sich auch deine Enkelkinder erfreuen können. Bei Digital wird das schwierig, es sei denn Du ziehst du Bilder alle ab.
 
Der gemeine Zoni soll seinen Horizont erweitern und reisen. Weil Tag der Einheit war. Steht da. Aber so war es nicht gemeint, glaub ich.

Passend zu Fotothema hier ne Empfehlung: http://www.ifm-wolfen.de/de/
Nein natürlich nicht, und gemeiner Zoni habe ich nicht geschrieben, was ich meine das es leider in der Bevölkerung noch nicht diese Einheit gibt, und da hilft Reisen bestimmt, nicht nur Ost nach West, sondern auch umgekehrt. Ich freue mich z B. mal das Erzgebirge im Dezember zu bereisen, nicht nur um den Paul, aka @SirPolston mal zu besuchen.
 
erste Gehversuche mit einer Nikon
:daumen: Eine gute Wahl ...
Das war das Modell FE glaube ich. Alles manuell, jedoch mit einem Belichtungsmesser und so einer Lichtwaage.
Bei manuell und Lichtwage war's die FM. Die FE hatte (abschaltbare) Zeitautomatik und links im Sucher eine Nadel, die über die Zeiten ging.
Ich mag schon den Komfort der Digitalfotografie, v.a. was die Ausarbeitung der Bilder angeht.
Filmentwicklung geht im Badezimmer und ein preisgünstiger, evtl. gebrauchter Scanner, macht aus den analogen digitale Bilder, die du dann bequem weiterverarbeiten kannst.
Das geht auch ganz einfach: Fotos machen, Film an Mein-film-lab schicken und man bekommt wahlweise einen Kontaktbogen, Abzüge auf Papier und/oder einen Scan mit wählbarer Auflösung, ganz wie man möchte ...

Der ganze Chemie-Kram ist ja nicht so lange haltbar, wenn geöffnet und muss auch noch entsorgt werden. Für gelegentlich mal analog kann ich mein-film-lab nur empfehlen ...

Und eine schöne Nikon FE oder FM macht auch heute noch Spaß ... Mit dem MD-12 dran perfekt ausbalanciert ...
 
Ja, Nikon FM, nicht FE.

Ich glaube, dass ich auch mit einer Digitalkamera wieder zu der einfachen Art des Fotografierens zurück finden kann. Es braucht bloss etwas Disziplin, die ganzen Gimmicks und Features der Kameras zu ignorieren.

Wenn analoge Kamera, dann würde ich mindestens noch selbst Filme entwickeln. Das geht mit sehr wenig Ausrüstung (sog. Wechselsack, um den Film in die Dose für die Entwicklung einzuführen, der Rest mit der Chemie geht bei Tageslicht im Bad, wie oben beschrieben). Ausarbeitung dann mit den eingescannten Filmen.
 
Das kann man alles wieder lernen mit der analogen Knipse.
Das geht auch digital. Manueller Fokus, ISO fix und manueller Modus. Zur richtige Belichtung EV Anzeige nutzen, hardcore mit Handbelichtungsmesser oder Handyapp.

Geht besser mit Motiven, die nicht weglaufen


M0000650.JPG
 
So sehe ich das auch. Die Einfachheit kann man sich wieder passend einrichten mit den Digitalkameras.
Kannst ja auch so fotografieren, dass du ohne Nachbearbeitung auskommst. Also vorher mehr nachdenken als einfach nur abknippsen und denken "das mach ich hinterher sowieso noch ordentlich".
 
Kannst ja auch so fotografieren, dass du ohne Nachbearbeitung auskommst. Also vorher mehr nachdenken als einfach nur abknippsen und denken "das mach ich hinterher sowieso noch ordentlich".
Eben.
Und das geht mit fast jeder Kamera. Einfach die Features weglassen, die mich zum "abknipsen" verleiten.
 
Das geht eben nicht. Selbst nicht mit "nachdenken". Es müsste schon "vordenken" sein, das die Kamera mit ihren Einstellungen dazu verleitet eine Aufnahme zu produzieren, die deckungsgleich mit dem ist wie es das menschliche Auge gesehen hat. Es gibt da zig Beispiele von Lichtsituationen und Motiven. Welche das sind brauche ich hier glaube ich nicht zu schreiben.

Ohne analoge oder digitale Dunkelkammer auskommen zu können wäre zu schön um wahr zu sein! 🤣👍

Viele Grüße!

Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehe ich das auch. Die Einfachheit kann man sich wieder passend einrichten mit den Digitalkameras.
Richtig man muss es nur machen. Die Meißen Digitalkameras haben eine Anleitung von mind. 100+. Ich hab keinen Bock alles zu lesen.

Kannst ja auch so fotografieren, dass du ohne Nachbearbeitung auskommst. Also vorher mehr nachdenken als einfach nur abknippsen und denken "das mach ich hinterher sowieso noch ordentlich".
Bo richtig was Du schreibst. Die analoge Fotografie kann helfen nicht bloß abzulichten, sondern im Vorfeld des Bildes nachzudenken, über Belichtungsdreieck, Komposition, etc. Aber jeder hat andere Ansprüche und das ist auch gut so.
 
Hmm, ich hab ja ne FE, aber gerade deswegen reizt mich sowas überhaupt nicht. Sieht von vorne wie eine analoge Nikon aus, aber das war's dann schon. Ich kann jede Nikon Spiegelreflex mit Zeitautomatik betreiben und habe dann, mit entsprechenden manuellen Objektiven, auch ein ziemliches Retrofeeling. Sogar die Blende am Objektiv einstellen kann man wie damals.
 
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