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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Du, ich will Dir die Linse nicht schlecht machen.
  1. Ich mochte meine durchaus, aber ich hatte sie an einer Alpha 550, die ist ja nicht mit einer A7 vergleichbar.
  2. Evtl. irre ich mich auch total: Das 28-78 für E-Mount sieht ja ganz anders aus als die für A-Mount, die ich mal hatte. Vielleicht sind die Linsen gar nicht vergleichbar. Ich weiß nicht, ob nur das Design überarbeitet wurde oder die ganze Rechnung. Jedenfalls hat die E-Mount-Version den Zoomring vorne und die A-Mount-Version hatte ihn hinten.
Also vergiss meine Anmerkung. 😇

Wichtig ist ja sowieso, dass Du zufrieden bist.
Ahhh…., das sind tatsächlich zwei vollkommen unterschiedliche Linsen, bei denen im Preis auch erhebliche Unterschiede zu erkennen sind!
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Das der "Oldie" zehn Jahre alt ist sagt an sich nicht viel aus. :D Ich könnte Dir Beispiele für Kameras aus der Zeit geben, die bezüglich AF-Performance auch noch mit den heutigen mithalten können. Aber das ist nur ein Randthema. Fuji ist auch heute noch in der AF-Performance im Vergleich zu Systemkameras von Canon oder Nikon nicht ebenbürtig. Das wird u.a. in einem Faden im DSLR-Forum deutlich, der sich mit der brandneuen X-H2s beschäftigt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2109909
Mit der X-E1 habe ich nichts was sich bewegt fotografiert. Ne, bei schnöden Blümchen gab das AF-Feld grünes Licht, und es lag trotzdem immer mal wieder daneben. Ich konnte das durch mehrfache Aufnahmen umgehen, nur sorgt das (vielleicht nachvollziehbar) für Unsicherheit. Und da die D850 ebenfalls ein sehr sorgfältiges fokussieren verlangt um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen und ich das gewohnt bin hat sich da innerlich eine Sperre aufgebaut.

Das mit dem AF war aber nicht das ausschlaggebende. Die Fotos an sich machten auf mich einen fast sterilen Eindruck. Da war kein WOW dahinter wie ich das von der Nikon selbst mit billigen Gläsern wie dem Tamron 70-210 F4 gewohnt bin. Die holt einfach mehr aus dem vorhandenen Licht raus. In eine Festbrennweite wollte ich trotzdem nicht weiter investieren um zu schauen, ob es am 18-55 liegt. Letzteres wird von den Fujiasten sehr gelobt.

Das Handling an sich war äußerst simpel, und ich brauchte mich da nicht groß reindenken. Die Filmsimulationen und deren Beeinflussbarkeit durch Licht und Schatten und Schärfe und Gedöns war ganz nett, hat es aber auch nicht rausgehauen.

Die Überlegung mit einer kleinen Sony braucht deswegen eine gewisse Anlaufzeit, und ich werde mir jetzt für "untenrum" ein Standardzoom für die Dicke besorgen. Irgendwann klappt es auch bei mir mit Weitwinkel. 😁

Viele Grüße!

Karl

Anhang anzeigen 1110130
Also irgendwie verstehe ich das nicht! Ich bin mit der e1 in die Fotografie eingestiegen. Da hat alles gepasst und in Verbindung mit dem 18-55 sind respektable Ergebnisse entstanden!
Und wenn du so kritisch in Sachen af bist, dann solltest du mindestens bei Sony a7 III einsteigen!
 
... Das mit dem AF war aber nicht das ausschlaggebende. Die Fotos an sich machten auf mich einen fast sterilen Eindruck.
... Das Handling an sich war äußerst simpel, und ich brauchte mich da nicht groß reindenken. Die Filmsimulationen und deren Beeinflussbarkeit durch Licht und Schatten und Schärfe und Gedöns war ganz nett, hat es aber auch nicht rausgehauen.
Ich hab mir vor knapp 10 Jahren die X-E2 + 18-55mm zugelegt. Ausschlaggebend waren neben dem Handling v.a. die Filmsimulationen mit den div. Optionen :)

Der Autofokus der E2 war für bewegte Objekte nicht zu brauchen, das war aber anfänglich kein Kriterium für mich. Zwischenzeitlich habe ich die X-T3 und bin zufrieden. Ein Grund für den Umstieg: ich hab hin und wieder an Radrennen fotografiert und das war nun nicht so prickelnd mit der E2, nett ausgedrückt.

Klar, eine T3 st nicht auf der selben Stufe wie die grossen Brummer von Canon & Co. Bei der Wahl der Kamera schaue ich nicht isoliert auf die technischen Eigenschaften, sondern überlege, welche Bilder ich heute aufgrund technischer Einschränkungen oder Mängel nicht (gut) machen kann. Das dämpft meine Kauflust recht gut :)
 
Du schaust nicht nur auf die technischen Eigenschaften, sondern auch auf die technischen Einschränkungen/Mängel. Hab jetzt längere Zeit darüber nachgedacht, und es einfach nicht kapiert. 🥴 Ich würde es aber gern verstehen.
Ja. Ich illustriere es an einem Beispiel: Fuji X-T3 macht gem. Datenblatt 390 Bilder pro Akkuladung. Die X-T4 ist mit 500 Bilder pro Ladung spezifiziert. Für meinen Verwendungszweck der Kamera erlebe ich es nicht als Mangel oder Nachteil, dass es bei meiner jetzigen Kamera weniger Bilder sind pro Ladung als bei der neuen Generation. Ich nehme je nach Situation einfach Ersatzakkus mit. Daher wäre jetzt der technische Vorteil mit 500 gegenüber 390 für mich kein Grund, die X-T3 durch eine X-T4 zu ersetzen.

Ich hab diese Überlegung auch hin und wieder in Fotoforen erwähnt und hab mehrfach erlebt, dass das auf wenig Verständnis stösst :) Man könnte daraus schliessen, dass ich den technischen Fortschritt ablehne oder kritisch sehe. Ich schaue jedoch bloss, ob mir die neue Technik irgendwas helfen wird. Daher haben meine RR auch Felgenbremsen. Undjetztschnellweghierbevoresvonüberallhauegibt... :D
 
Vergleicht man potente Canon oder Nikon mit Fuji bei den Systemkameras, dann ist der Größenunterschied eigentlich gar nicht so dolle. Bei Canon mit der Einschränkung, dass interessante/vergleichbare Objektive deutlich größer ausfallen können. Das Gewicht spricht im Vergleich für Fuji.
Richtig, unbedingt das komplette Gewicht vergleichen. Und auch hier schauen, was für deine Verwendungszwecke passt vom Gewicht her. Ich kenne Leute, die mehrheitlich an Events fahren und das Kamerazeugs nie lange durch die Gegend tragen oder die Kamera freihändig halten. Da ist es weniger wichtig. Anders, wenn du z.B. lange Wanderungen machst.
 
Das ist ne fette Tretmine auf die ich jetzt nicht latschen werde! :D Wobei "man" erstmal definieren könnte, was "respektable Ergebnisse" genau sind, und ob "man" das überhaupt präzise fassen kann.
Hier ein paar Schnappschüsse, die mit der e1 und dem 18-55 entstanden.
DSC00269.JPG
DSC00277.JPG
DSC00294.JPG
DSC00295.JPG
DSC00310.JPG
DSC00346-1.JPG
DSC00487.JPG
DSC00555.JPG
DSC00647.JPG
DSC06490.JPG
 
Das ist ne fette Tretmine auf die ich jetzt nicht latschen werde! :D Wobei "man" erstmal definieren könnte, was "respektable Ergebnisse" genau sind, und ob "man" das überhaupt präzise fassen kann. Was den Autofokus betrifft bin ich gar nicht so kritisch, weil die Fuji für stille Sachen gedacht war. Bei der Alpha 7r würde das ebenso sein. Um es noch einmal zu betonen: mir hat die Nüchternheit der Fotos nicht gefallen. Meine Bemerkung zum Verhalten des AF ist nur eine Randnotiz.


Du schaust nicht nur auf die technischen Eigenschaften, sondern auch auf die technischen Einschränkungen/Mängel. Hab jetzt längere Zeit darüber nachgedacht, und es einfach nicht kapiert. 🥴 Ich würde es aber gern verstehen.

Vergleicht man potente Canon oder Nikon mit Fuji bei den Systemkameras, dann ist der Größenunterschied eigentlich gar nicht so dolle. Bei Canon mit der Einschränkung, dass interessante/vergleichbare Objektive deutlich größer ausfallen können. Das Gewicht spricht im Vergleich für Fuji.

https://camerasize.com/compact/#800.853,852.948,862.784,ga,t
Viele Grüße!

Karl
Ich hatte ja lange verschiedene FUJI Modelle und Linsen in Gebrauch, ebenso hab ich eine Canon 5DII und aktuell die Fuji A7II mit verschiedenen Gläsern. Canon und SONY sind ab nächster Woche in den Kleinanzeigen und evtl. halte ich morgen wieder eine x-T2 in den Händen. Jetzt frag mal warum!


Und für meine Frau werd ich nach einer e1 oder e2 Ausschau halten! Weil die Dinger nicht gut, sondern sehr gut sind!
 
Ich hatte ja lange verschiedene FUJI Modelle und Linsen in Gebrauch, ebenso hab ich eine Canon 5DII und aktuell die Fuji A7II mit verschiedenen Gläsern. Canon und SONY sind ab nächster Woche in den Kleinanzeigen und evtl. halte ich morgen wieder eine x-T2 in den Händen.
Ich fotografiere jetzt nicht so gut wie Du, eigentlich bin ich im wesentlichen Familienchronist. Der künstlerische Anspruch ist nicht ganz so groß und die Attraktivitäte der Bilder speist sich erheblich aus den Erinnerungen, die dranhängen. Soll heißen, die Anforderungen sind begrenzt. Ich will einfach handwerklich gute Bilder (das allerdings auch z. B. beim Fußball), keine Kunstwerke.

Das vorausgeschickt wundert mich schon, wie Du zwischen Geräten und Systemen hin- und herspringst. MIr wär das nix. Ich finde, die meisten Systeme tun es, und wenn man sich mal entschieden hat, kann man eigentlich lange damit arbeiten. Es sind doch vor allem Extremsituationen (wenig Licht oder Sportfotografie), wo die Kameras noch immer eine Entwicklung durchmachen. Nur, wenn man die wirklich braucht, erwirbt man immer wieder mal das neueste Modell. Alles andere ist doch auch bei einer betagten 16-MPixel-Kamera auf einem Niveau, das bereits großformatige Prints zulässt und in Sachen Helligkeitswerte, Kontrastumfang, Farbwiedergabe nahe an perfekt ist.

Das Thema Farbstimmung kann ich immer gar nicht nachvollziehen. Allein schon deshalb, weil die Farbstimmung extrem vom Monitor (bei digitaler Präsentation) abhängt, vom Druckverfahren (bei physikalischen Medien) und vor allem: vom Umgebungslicht. Man hat es doch eh' nicht in der Hand. Selbst, wenn die Bilder auf einem kalibrierten Monitor präsentiert werden - habt Ihr dann auch 5500 K Licht dabei? Meine Bilder landen auf OLED-Displays von Handies (grellbunt), manchmal auf Büro-Monitoren (eher grau), oft auf dem Fernseher (mit völlilg unkontrollierbaren wildewordenen Verschlimmbesserer-DSPs).

Ich bin mir immer nicht sicher, ob ich Holzaugen habe, oder ob da nicht auch viel Esoterik dabei ist!?

Deine Bilder sind aber toll, ohne Frage! Die Frage ist, ob Du die wirklich nicht auch mit jeder anderen Kamera so hinbekommen hättest?

Anmerkung: Bei mir durchläuft allerdings jedes Bild, das ich irgendwie rausgebe, eine digitale Entwicklung. Deshalb reagiere ich so verständnislos auf Filmsimulationen. Für mich wäre eine tolle Filmsimulation (also das Nachahmen technischer Unzulänglichkeiten aus vergangenen Zeiten) kein Grund, eine neue Kamera zu kaufen. So etwas gehört, wenn man es denn gelegentlich braucht, in die digitale Nachbearbeitung. Die Kamera macht eine (gute) Preview des Bildes, aber kein fertiges Bild.
 
Ich fotografiere jetzt nicht so gut wie Du, eigentlich bin ich im wesentlichen Familienchronist. Der künstlerische Anspruch ist nicht ganz so groß und die Attraktivitäte der Bilder speist sich erheblich aus den Erinnerungen, die dranhängen. Soll heißen, die Anforderungen sind begrenzt. Ich will einfach handwerklich gute Bilder (das allerdings auch z. B. beim Fußball), keine Kunstwerke.

Das vorausgeschickt wundert mich schon, wie Du zwischen Geräten und Systemen hin- und herspringst. MIr wär das nix. Ich finde, die meisten Systeme tun es, und wenn man sich mal entschieden hat, kann man eigentlich lange damit arbeiten. Es sind doch vor allem Extremsituationen (wenig Licht oder Sportfotografie), wo die Kameras noch immer eine Entwicklung durchmachen. Nur, wenn man die wirklich braucht, erwirbt man immer wieder mal das neueste Modell. Alles andere ist doch auch bei einer betagten 16-MPixel-Kamera auf einem Niveau, das bereits großformatige Prints zulässt und in Sachen Helligkeitswerte, Kontrastumfang, Farbwiedergabe nahe an perfekt ist.

Das Thema Farbstimmung kann ich immer gar nicht nachvollziehen. Allein schon deshalb, weil die Farbstimmung extrem vom Monitor (bei digitaler Präsentation) abhängt, vom Druckverfahren (bei physikalischen Medien) und vor allem: vom Umgebungslicht. Man hat es doch eh' nicht in der Hand. Selbst, wenn die Bilder auf einem kalibrierten Monitor präsentiert werden - habt Ihr dann auch 5500 K Licht dabei? Meine Bilder landen auf OLED-Displays von Handies (grellbunt), manchmal auf Büro-Monitoren (eher grau), oft auf dem Fernseher (mit völlilg unkontrollierbaren wildewordenen Verschlimmbesserer-DSPs).

Ich bin mir immer nicht sicher, ob ich Holzaugen habe, oder ob da nicht auch viel Esoterik dabei ist!?
Ich wollte eben mal verschiedene Systeme ausprobieren (ist bei mir bei KFZ ebenso, da war von Mini bis 6.6l TransAm, vom Peugeot Mofa bis zur Harley schon alles im Stall) um auch mal die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter kennenzulernen. Nur so kann man auch mal mitreden.
Und für mich haben sie alle ihre Stärken, aber Fuji macht für mich die Sache eben rund!
 
Dann erzähl doch mal, welche Erfahrungen du im Detail mit den drei Systemen gemacht hast.
Fangen wir mit der 5D an:
Einfach ein riesen Klotz, aber trotzdem sehr ergonomisch und liegt gut in der Hand. Klasse Autofocus- blitzschnell und sehr präzise. Guter Sucher, bei dem ich als Brillenträger alle Infos gut erkennen kann. Fein gerasteter Dioptrienausgleich, für mich perfekt zu justieren. Sehr natürliche Farbwiedergabe.
Leider weder staub- noch wassergeschützt und alle Objektive aus Kunststoff gefertigt. Blendenverstellung über Rad an Gehäuse- sehr schlecht!

Sony A7II:
Angenehme Gehäusegrösse, toll verarbeitet, griffig. Staub- und wassergeschützt. Auslöser sehr angenehm platziert. Tolles Schnellmenü.
Sucher liegt für mich leider zu nah an der Augenmuschel, kann mit Brille nicht alle Infos erkennen. Dieoptrienausgleich sehr grob gerastert- für mich keine 100% Scharfstellung möglich! Sucher rauscht im Dunkeln sehr stark!
Dioptrienrad rechts der Augenmuschel montiert! Warum? Sehr schlecht zu erreichen, wenn man es braucht. Ebenso der Vergrösserungsknopf der Bildwiedergabe, ohne Fingerverrenkungen kaum zu bedienen. Blendenverstellung auch nur am Gehäuse (ausser bei versch. SIGMA Objektiven). Für mich eine schlechte Lösung. Autofocus extrem langsam und in der Dämmerung kaum zu einem Treffer zu überreden.
Auch hier fast alle Objektive aus Kunststoff-bäääh. Akkuladung über USB Anschluss am Gehäuse- externe Lader sind da praktischer. Farbwiedergabe relativ künstlich, gerade Hauttöne wirken fast immer zu rot!

Fuji X-E1/2, X-T1/2, X100f/V:
Allesamt gut verabeitet (ausser bei der T1 gab es Probleme mit sich lösender Gummierung), ab T2 wassergeschützt. Klasse Sucher, auch im Dunkeln klar abbildend. Anordnung der Bedienelemente der T und F/V Modelle orientieren sich an alten Analogkameras und sind einfach klasse, somit hat man (fast) alles im Blick ohne im Menü fummeln zu müssen. Drehräder für ISO und Co können verriegelt werden. Auslöser können mit Drahtfernauslösern bestückt werden. Sehr gute Druckpunkte/haptische Rückmeldungen aller Knöpfe und Räder.
Objektive allesamt extrem hochwertig und aus Metall gefertigt. Bis auf das alte 27er Pancake alle mit Blendenringen bestückt. Hervorragende Abbildungsleistungen und Farbwiedergabe.
Autofocus bei E und T relativ langsam, aber treffsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls jemand hier in der Runde Interesse haben sollte:
Leider nein. ich bleib bei Nikon. (D600, 750, 7200) :p Keine Experimente! :D

Gut, die (neuen) Objektive sind Plastik, aber gut und Zuverlässig. Der AF ist besser als bei den Spiegellosen (Z6/7) Zwei Kartenschächte, ergonomische Bedienung, gute Farben, kaum Rauschen und.... ich kann mein ganzes Nikon-Altglas dranhängen.

DSC_3617a.jpg


Metall und Glas, mit voller Funktionallität und Blendeneinstellung am Objektiv! :cool:
 
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Kann ich gut verstehen xbiff. Für mich sind die alten Nikkore immer noch eine Bank. Ichbin gerade am schauen nach nen 35mm f2 oder f2.8 aus der AI Serie.
 
Ich frage mich eher warum Du die Canon und die Sony wieder abgibst. ;) Ich habe für mich festgestellt, dass der Ausflug zu Fuji nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Das ist etwas anderes, als wenn ich pauschal geschrieben hätte dass Fuji Scheiße ist. Die Erfahrung kann meine Sympathie für die Marke nicht schmälern. Allerdings sehe ich es mit der runden Sache etwas anders als Du. Fuji wäre perfekt wenn sie Kameras für jede Situation entwickeln würden. Da ist noch Potenzial vorhanden. Eine runde Sache wäre es, wenn Du zu jedem veröffentlichten bearbeitetem Bild das ooc als Vergleich einbindest.



Die Verwendung von Kunststoff muss nicht pauschal als Nachteil angesehen werden, finde ich. Der fasst sich z.B. bei Kälte besser als Metall an. Beim XF 18-55 ist auch reichlich Kunststoff verarbeitet worden, den Fuji aber schön unter dem Metall versteckt hat. :D Die Blende über einen Ring direkt am Objektiv einstellen zu können ist eine feine Sache. Da dieser aber sehr schmal ausfällt und nah am Bajonett sitzt war die Bedienung nicht optimal - der Nachteil des Minimizings. Die Anmutung ist wertig und die Verarbeitung sehr gut, nur dass die jetzt überragend besser als die bei Sony oder Nikon ist vermag ich nicht zu sagen. Da Du den Diptrienausgleich des Suchers angesprochen hast: an der X-E1 konnte ich den nur kompromissbehaftet einstellen.

Viele Grüße!

Karl
Ich hab ja auch für mich gesprochen. Ich bin eben Fujimann. Ich fasse auch sehr gerne hochertige Materialien an, und da gehört für mich Kunststoff eben nicht dazu, egal in welchem Bereich des tägl. Lebens.
Der schmale Blendenring am 18-55 stellt für mich kein Problem dar, obwohl ich Handschuhe der Gr. 12 benötige. Auch wenn er nah am Gehäuse liegt ist die Bedienung für mich so immernoch besser als über ein kleinens Drehrad am Body selbst.
Von meinen Bildern gibt es keine Originale mehr, aber es ist wirkl. nur minimale Bearbeitung erfolgt: etwas Helligkeit und Zuschnitt, sonst nix.
Und das Dioptrienproblem, das du an der E1 hattest, hab ich an der A7. Es ist einfach kacke, wenn man das anvisierte Bild nicht scharf sehen kann.
Mittlerweile, finde ich, hat Fuji mit den 4er Modellen doch auch Kameras für "jeden Zweck" im Programm. Ich persönlich fotografiere aber weder Sören, der dem Fussball nachläuft, noch den Dackel Hermann, der durch den Feuerreif springt. Somit muss eine Kamera für mich nicht "schnell" sein, weder beim Fokussieren, noch bei der Serienbildgeschwindigkeit.


...und die Canon muss/darf bleiben, da meine Frau so gerne damit fotografiert. Da gabs eben am Frühstückstisch nix für mich zu diskutieren. 🥸
 
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