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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich glaub, dass er sich endlich mal in die richtige Richtung begibt. Zumindest in der digitalen Welt!
Meine erste Digicam war 2004 eine Fuji ... Wir mochten uns dann doch nicht so sehr ... :oops: ... Und das wirkt bis heute irgendwie nach ... :D

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Meine erste Digicam war 2004 eine Fuji ... Wir mochten uns dann doch nicht so sehr ... :oops: ... Und das wirkt bis heute irgendwie nach ... :D
Meine erste DSLR war eine Fuji, eine S2Pro, im Prinzip eine modifizierte Nikon D80, die heute noch funktioniert. Gute Bildqualität und vor allem schöne Jpegs. Das konnte Nikon damals nicht. Ich hatte dann auch mal eine kompakte Fuji, eine Finepix 500 im Einsatz. Die war klein, leicht, robust und günstig zu bekommen. Sie funktionierte sogar bei Minus 20 Grad noch ganz gut, lediglich die Akkus mochten die Kälte nicht so, die musste man bisweilen mal tauschen.

Wegen Vollformat bin ich dann zu Nikon zurück. Die Fuji-Retrophilosphie, APS-C und der Ansatz, so ein bisschen Leica zu spielen, ist nicht mein Ding, die Filmsiulationsanzeige der XPro 3 ein wenig albern....

Ansonsten sind doch heute alle Kameras ausreichend gut. Die Zeiten als Canon schlechte Sensoren und Fuji einen schneckenlahmen AF hatte, sind vorbei. Die aktuellen NIkon-Kameras sind inzwischen den DSLRs in allen Belangen überlegen, bis auf die Akkulaufzeit. Nur brauch ich keine Auto-, Flugzeug- und Vogel-AF.

Dank der Kompatibilität von Nikon, kann ich an den DSLRs alle meine manuellen Objektive verwenden, und die AF-S VR Nikkore auch an der analogen F80. An einer zukünftigen Spiegellosen, werden beide ebeso funktionieren. Daher bleibt Nikon für mich immer noch das flexibelste System.
 
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Meine erste DSLR war eine Fuji, eine S2Pro, im Prinzip eine modifizierte Nikon D80, die heute noch funktioniert. Gute Bildqualität und vor allem schöne Jpegs. Das konnte Nikon damals nicht.

Ähnlich bei mir.
Mit Minolta angefangen, dann zu Nikon.
Dann eine Pause, weil mir das Geschleppe mit kleinen Kindern zuviel war (also Digital Kompaktknipse),
die Nikon Ausrüstung behalten und dann eine Fuji S5Pro gekauft aus gleichen Gründen. Die S5Pro war auf dem Gehäuse der Nikon D200 aufgebaut und hatte schon eine wunderbare JPG Engine.
Da konnte ich die Nikon Objektive weiternutzen.

Mit dem AF der X-T5 konnte ich aktuell im Urlaub Fotos von auf- und abtauchenden Pilotwalen machen.
Der S-AF war dafür schnell genug.
Bei C-AF muss ich noch probieren in Kombination mit Objektverfolgung, Tiererkennung, etc.

JPG so, wie aus der Kamera.
In die Nacharbeitung der RAWs muss ich mich noch einarbeiten.

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Ansonsten sind doch heute alle Kameras ausreichend gut.
Absolut!

Meine erste DSLR war eine Fuji, eine S2Pro, im Prinzip eine modifizierte Nikon D80, die heute noch funktioniert. Gute Bildqualität und vor allem schöne Jpegs. Das konnte Nikon damals nicht.
Ich weiß ja, dass die alten Fujis-im-Nikon-Gewand wegen geheimer Farb-Sauce gekauft wurden, aber ich verstehe nicht, was an den jpegs aus D80/D200 grundsätzlich schlecht gewesen soll? Teilweise sind die Kameras aus den späten Tagen der CCD-Ära sogar heute wieder gefragt, wegen des teilweise als "filmesque" wahrgenommenen Looks.

Hier ein paar frühe Bilder aus meiner D80 – die sind schon deshalb aus der Kamera-Engine, weil ich noch gar keine Raws entwickeln konnte. Und auch wenn ich manches jetzt anders machen würde, grundsätzlich schau ich mir die immer noch gerne an.


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Klar, man hatte nicht die Dynamik zur Verfügung wie heute. Aber unnatürlich sieht es dadurch für meine Augen nicht aus.

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Auf Wunsch durchaus knallig: Ob das aus einer Fuji X in "Velvia" so anders aussehen würde?

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Many shades of green.

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Man wollte seine Belichtung sorgfältig messen. Aber das kannte man ja auch von Film.

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Und natürlich hab ich mit dem Weißabgleich manchmal daneben gelegen. In Raw sicherlich reparabel.
 
Zu Fuji will ich mal etwas analoges sagen. Sie hatten stets ein große Auswahl an Diafilmen mit verschiedenen Eigenschaften. Legendär war der Velvia 50, der war allerdings eher nicht mein Fall da er mir und meiner Art zu Fotografieren "zu langsam" war. Mein Favorit war der Velvia 100, der sich auch gut auf 200 ASA pushen ließ und im Farbcharakter dem 50er ähnlich war. Dann gab es den Velvia 100F, der hatte eine neutralere, kältere Farbwiedergabe. Für die Zeit der japanischen Kirschblüte legten sie auch immer eine begrenzte Charge für eben solche Aufnahmen auf. Dieser Film war idR nur in Japan erhältlich, wollte man international einen davon haben mußte rechtzeitig einen entsprechenden Besorgungsaufwand starten. Das ist nur ein Ausschnitt aus dem damaligen Fuji Filmsortiment, aber hier liegt der Grund warum sich Fuji sehr auf die Entwicklung ihrer Aufnahmechips und die kamerainterne Software konzentriert hat. Die Kameratechnik was dabei eher nebensächlich, mit der Nikon D200 hatte man ein verläßliches, hochwertiges Gerät in welches sie sorglos ihre eigene Technik implementieren konnten.
Natürlich ist es bei Farbaufnahmen immer Geschmacksache wie man die Farben bringen will. Es gibt viele den die Fuji 50/100 zu warm waren, nicht neutral genug (daher auch der 100F).
In meinem früheren Fotofreundeskreis gab es da immer ein geflügeltes Wort. "Hast du den Himmel heute gesehen ?" - "Ja, Velvia-Sky !"
Velvia Sky analog Velvia 100 auf Kleinbild:

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Ob das nun die Farbe oder ein anderes Gestaltungselement für ein Bild ist:
Das verwendete Gerät macht die Aufnahme, das Bild macht der Fotograf.
 
Noch eines aus analogen Zeiten: Das Ende der Kodakchrome Filme - What a loss !
Welch ein Genuß die ganzen CTi Plattencover mit den Aufnahmen von Pete Turner. Selbstredend immer auf Kodakchrome. Eine vergangene Epoche ! Ja, man kann sich die Plattenhülle als Miniavater beim Abspielen eines mp3 Files anzeigen lassen. Was eine tolle Technik & doch, wie armselig ist das ?
 
Absolut!


Ich weiß ja, dass die alten Fujis-im-Nikon-Gewand wegen geheimer Farb-Sauce gekauft wurden, aber ich verstehe nicht, was an den jpegs aus D80/D200 grundsätzlich schlecht gewesen soll?

Ich hab die S2 Pro gekauft, weil es zu der Zeit kein zur D100 kompatibles Makroblitzgerät gab. Die Fuji konnte mit den Analogblitzgeräten einigermassen messen. Sie hat in den Jpegs einen leichten Color-Shift der Rottöne nach Gelb. Dadurch werden die "schweinchenrosa" Hauttöne etwas angenehmer. Das ist meines Erachtens der Grund für den Fujifarb-Mythos.
 
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