Um die Threadfrage mal wieder neu zu beantworten: Vermehrt mit "Technik von gestern" – für mich geht's weitgehend "back to the DSLR".
Nach ziemlich langer Überlegung bin ich dabei, meine MicroFourThirds-Ausrüstung abzugeben. Nicht wegen Sensorgröße oder sowas, sondern im Wesentlichen, weil mir die elektronischen Sucher verstärkt auf den Senkel und gefühlt auf die Augen gehen. Deswegen hab ich zuletzt verstärkt zur D600 gegriffen, obwohl natürlich schwerer oder weniger flexibel, oder zur X100V.
Als "mittelschwerer, aber flexibler" Ersatz für G9, Panaleica 12-60 usw. ist nun eine D7500 mit dem 18-140 eingezogen. Das klingt mit seinen 3.5-5.6 deutlich "billiger" (und fühlt sich auch ein bisschen so an) als das PL12-60. Aber mit dem Output bin ich soweit zufrieden, und mit dem leichten Superzoom und einem 35/2 ist die Fototasche akzeptabel kompakt und leicht. Außerdem ist so nur noch ein System für Analog und Digital und die kleine Fuji im Haus, und wir benutzen alles zu Zweit.
27 statt 24 mm KB-äquivalent am weiten Ende? Für ein "Wanderobjektiv" reicht mir das.
Dafür nehm' ich das Mehr an Tele gern mit.
Ich weiß, DSLR sind bei Nikon perspektivisch eine aussterbende Gattung. Daher auch ein aktuelles Modell in der Hoffnung auf ein langes Leben und bei Bedarf noch eine Weile offiziellen Support. Technisch kann eigentlich schon die D600 alles, was ich brauche.
Wobei: Es ist befremdlich, aber schon cool, hinter dem AF35/2D auf einmal ein Klappdisplay zu haben
