Ich hatte ja mal geschrieben, das man die Diskussion eingrenzen sollte. Alpe d´Huez oder Zielsprint im Hamsterrad. Letzteres ist ja eigentlich was anderes als so ein langsamers Hochschaukeln über eine Stunde.
Spinningbike mit 110+ machen wir oft und da steigen die meisten schnell aus. 1-2 Minuten und dann will man sich setzen.
Gute Methode. 160+ nur wenige Sekunden. Sehr gute Methode wenn innerhalb eines Spinningtrainings von 1h einmal Tabata mit 120 TF fährt und das letzte Intervall maximal sprintet (160+ in den letzten Sekunden). Dabei findet man sicherlich die HFmax
Im Gebirge (Teamevo) geht das nicht. Die Contador Attacken dauern nicht länger als 10 Minuten. Das Gewöhnungstraining wär dann etwas länger aber mit ganz geringer Intensität und sehr niedriger TF (sonst schiesst die HF oben wieder raus).
Ich denke, wenn man Pjotrs Kritik und EInschätzung mal für das Training der FTP als genau richtig nimmt (Sitzen oder Stehen macht keinen großen Unterschied) und davon getrennt die Beanspruchung von Wiegetritt mit verschiednen Intensitäten und Trittfrequenzen betrachtet dann findet man immer so kleine Details, die einen vielleicht im Training weiterbringen können.
Ich mache gerade indoor bewußt zwei verschiedene Trainingsinhalte.
1. Rolle mit dem Ziel möglichst die InIntervalle mit der Leistung zu fahren wie draußen (klappt überhaupt nicht obwohl ich mittlerweile bei 13 Grad Raumtemperatur runterkühle und sehr niedrige TF kurbele. Ich habe immer noch einen GAP von 20 W zwischen Rolle Innen und Rennrad.
2. einmal die Woche Spinning mit dem Schwerpunkt hoher kardivaskulärer Ausnutzung und großer Bandreite an Techniken und Trittfrequenzen.
Das Spinningtraining mit Instruktor ist eher was zum Hochtreiben der HF und auskotzen. Wir haben da aber auch Bikes mit Leistungsmessung und sehr gute Trainer.
Daneben immer raus wenn das Wetter nicht zu schlecht ist.