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wie trainiert ein Hobbyfahrer

schalom

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Hi

ich durchforste seit einigen Tagen nun dieses Forum und immer mehr merke ich wie sehr ich das Thema RR fahren unterschätzt habe.

nun lasst mich einfach mal fragen wie trainiert eigentlich ein Otto Normaltreter.


Hier vielleicht ein kurzes Trainingsziel von mir:
a) ich möchte mich Gruppen anschliessen die auch mal 3 Stunden abendliche Ausritte planen
b) irgendwann im Jahre 2011 werde ich meine Wampe beim jedermann Rennen vorzeigen wollen :D (als ex Moto Crosser brauche ich Wettkämpfe)

Alter gaaaaaanz kurz vor 40 (stunden zähl)
Ort Flachland

derzeitige Trainingrunden = grob 70 - 90 Minuten bei 32 - 40 km (Straße)
noch MTB(Slik-Pelle) RR ist bestellt.


meine derzeitige Methode
wenn möglich alle 2 Tage .... je nach Wetter sonst eben Standard Fitness Studio
I Pod mit .. AC/DC :i2: an und Feuer ... immer fein durchtreten und versuchen ein sinnvolles Tempo zu halten. HR derzeitig nicht überwacht, aber bei mir sind eher die Beinkraft /Power auf Zeit gesehen die Grenze als der Puls und die Lunge. was nicht heißt das ich nicht Pumpe .. aber ich bin eben nicht an einer Grenze von Lunge und Herz ich vermute Schnitt von 140-150.

Am RR wird HR und Trittfrequenz überwacht werden (ich liebe technische Spielereien:cool:)

Nach der Runde kommt kurzes stretching und lecker Essen.:cookie:

Mir scheint ich verfolge nur ein Ziel ... dran-drauf-düber ...

wer von euch geht es anders an .. und wieso .. ich würde euch gerne lauschen und mir etwas sinnvolles annehmen wollen.

Dieses ganze GA1, GA2 und KA1 bzw KA2 getalke habe ich mir durchgelesen .. Augenbrauen hochgezogen und noch nicht ganz verstanden warum, wer, wann, bei welchen Ziel sich danach richten sollte.:ka:

Gerne lausche ich auch denen die eher zur wirklichen sportlichen Riege gehören und sich nicht zu den Hobbyfahrer, Familienväter mit jobs und so zählen, aber brecht eure gedanken für mich etwas runter :eek:

Danke




PS: demnächst teste ich mal ein Green Apple .. vermutlich wird es einen schwarzen Streifen vom Hinterrad auf der Strasse geben :rolleyes:
 

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Re: wie trainiert ein Hobbyfahrer
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Dieses ganze GA1, GA2 und KA1 bzw KA2 getalke habe ich mir durchgelesen .. Augenbrauen hochgezogen und noch nicht ganz verstanden warum, wer, wann, bei welchen Ziel sich danach richten sollte.:ka:

Hehe mir gehts genau so ;) Alle diese Fachbegriffe gehen mir am A**** vorbei. Trotzdem fahre ich die 20km im Sprinttriathlon in knapp 28 Minuten und kann nachher noch locker laufen.

Ich trainiere nur nach Gefühl, so wie ich gerade Lust habe. Mal ein lockerer 100er, mal ein aggressives 60km- oder 40km-Zeitfahren, mal Bergtraining mit vielen Höhenmetern oder ne Runde, wo wirklich an jedem Ortsschild gesprintet wird (was ja dann wohl ein intervalltraining ist).

Im Training wurde ich noch nie überholt (ok, einmal von Fränk Schleck am Berg :rolleyes: ), ich fahre in meinen Trias sehr ordentliche Zeiten und bin sehr zufrieden damit. Wenn du echt nur Jedermann-Rennen fahren willst dürfte das (glaube ich) auch reichen, und all die Sachen wie GA und KA kannst du getrost vergessen. Das braucht man mMn echt nur, wenn man wirklich vor hat, bei Rennen etwas zu reißen und aufm Podium zu stehen. Ich bin bisher auch gut ohne ausgekommen :)
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Wichtig ist eben, dass man fährt. :rolleyes:
Wenn man sich einige Zeit sparen will trainiert man nach Trainingszonen. Dann hat man beispielsweise mit 2000km den gleichen Trainingsstand, den ein Unamibtionierter Fahrer nach 5000km hat. (gaaaanz grob)
Wer einfach nur Sport machen will und das ohne Ziele, sprich aus Spaß, macht, der braucht son kack echt nicht! :)
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Hehe mir gehts genau so ;) Alle diese Fachbegriffe gehen mir am A**** vorbei. Trotzdem fahre ich die 20km im Sprinttriathlon in knapp 28 Minuten und kann nachher noch locker laufen.

Ich trainiere nur nach Gefühl, so wie ich gerade Lust habe. Mal ein lockerer 100er, mal ein aggressives 60km- oder 40km-Zeitfahren, mal Bergtraining mit vielen Höhenmetern oder ne Runde, wo wirklich an jedem Ortsschild gesprintet wird (was ja dann wohl ein intervalltraining ist).

Im Training wurde ich noch nie überholt (ok, einmal von Fränk Schleck am Berg :rolleyes: ), ich fahre in meinen Trias sehr ordentliche Zeiten und bin sehr zufrieden damit. Wenn du echt nur Jedermann-Rennen fahren willst dürfte das (glaube ich) auch reichen, und all die Sachen wie GA und KA kannst du getrost vergessen. Das braucht man mMn echt nur, wenn man wirklich vor hat, bei Rennen etwas zu reißen und aufm Podium zu stehen. Ich bin bisher auch gut ohne ausgekommen :)

Eben,

vergiß den ganzen Sch..... !
Also Hobbyfahrer, setz dich drauf und fahre, und bring abwechslung rein.Mal bergig mit schweren Gängen, dann mal wieder flach und Kurbeln usw.
wenns dir egal ist ob du bei nem Marathon 1000er oder 1100er wirst,dann setz dich drauf und fahre.
Ein alter Arbeitskollege ( jetzt in Rente ) hat immer gesagt " Lieber kurze als gar keine Kilometer " und wenn ich ehrlich bin, möchte ich mit ihm auch heute noch nicht anlegen, das würde sehr wehtun.
Also sitz drauf und hab Spaß...... :mex:

Gruß

Ralf
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

also n paar Anhaltspunkte:
-fahr regelmäßig
-am Wochenende z.b. auch mal länger (zu Beginn, such dir eine schöne Tour aus, die du an 2-3 Stellen abkürzen kannst und dann schau mal)
-wenn du dich gut fülst, gib Gas
-fahr aber auch regelmäßig mal langsamer als du könntest und dafür länger (z.b. wenn du jetzt 40km Gas geben könntest, dann fahr 60 aber locker)
-fahr gleichmäßig, ohne große Pausen zwischendrin
-fahr mal RTF's mit, da gibts 100erte Rennradler in allen Trainings-und Könnerstufen

Ich würde erstmal das "länger fahren" ausbauen, wenn im kommenden Jahr mal ein Rad-Marathon ansteht.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Wichtig ist eben, dass man fährt. :rolleyes:
Wenn man sich einige Zeit sparen will trainiert man nach Trainingszonen. Dann hat man beispielsweise mit 2000km den gleichen Trainingsstand, den ein Unamibtionierter Fahrer nach 5000km hat. (gaaaanz grob)
Schön wär es :rolleyes:
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Als nicht Wettkampforientierter Radler einfach fahren. Abwechslung reinbringen und die Regeneration nicht zu kurz kommen lassen (dass ist mit das wichtigste). Was in der kalten Jahreszeit sehr wichtig ist: Rollentraining!!! Wer das vernachlässigt, wird sich im März/April in den Allerwertesten beissen, wenn er seine Kumpels von hinten sieht. Und wenn der Geldbeutel es zulässt, dann sind vor der Radelsaison Trainingsurlaube (z.B. Malle) sehr sinnvoll.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

@schalom

Wenn ich das richtig sehe bist Du noch absoluter Neuling. Als solcher solltest Du einfach erst mal fahren, möglichst regelmäßig, mit einer gewissen Steigerung - ab und zu mal längere Touren einplanen und den eine oder anderen Berg einbauen - aber vor allem fahren! Für Anfänger gilt: Kilometer kann man nur durch Kilometer ersetzen ...
Wenn Du das einige Monate durchzogen hast und hast immer noch Lust auf RR und eine gewissen Ehrgeiz dann kommt strukturiertes Training ins Spiel und dann kommst Du nicht umhin, ein bisschen Horizonterweiterung zu betreiben und Dich mit den Begriffen wie GA etc., den fürs Radfahren relevanten physiologischen Grundlagen und ein paar grundlegenden Trainingsprinzipien zu befassen. Zum Glück gibt es für sowas aber zahlreiche Bücher und Quellen im Netz oder man greift auf die Dienste eines Trainers zurück. Bis dahin brauchst Du dir aber keinen Kopf zu machen, sondern einfach nur möglichst regelmäßig zu fahren.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Rolle? :eek:

Kann mir nichts grässlicheres vorstellen, lieber öfters das Rad putzen. Der TE kommt aus Münster, da wird es fast möglich sein, im Winter auf der Straße durchzufahren.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Rolle? :eek:

Kann mir nichts grässlicheres vorstellen, lieber öfters das Rad putzen. Der TE kommt aus Münster, da wird es fast möglich sein, im Winter auf der Straße durchzufahren.

Mit einem Ventilator, Abwechslung im Trainingsprogramm und ein paar Videos (wenn man selber nichts aufgenommen hat helfen die hier gerne weiter http://www.thesufferfest.com/ :lol: ) lassen sich auch Rolleneinheiten ertragen.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Rolle? :eek:

Kann mir nichts grässlicheres vorstellen, lieber öfters das Rad putzen. Der TE kommt aus Münster, da wird es fast möglich sein, im Winter auf der Straße durchzufahren.

hey :D letzten Winter hatten wir mehr als 9 Wochen Schnee .. und ich red über das kalte zeug am Boden und nicht die Substanzen aus Holland:cool:


danke für eure Antworten ... sie normalisieren gerade meine Befürchtungen etwas

btw.. was sind RTF´s ?
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Als nicht Wettkampforientierter Radler einfach fahren. Abwechslung reinbringen und die Regeneration nicht zu kurz kommen lassen (dass ist mit das wichtigste). Was in der kalten Jahreszeit sehr wichtig ist: Rollentraining!!! Wer das vernachlässigt, wird sich im März/April in den Allerwertesten beissen, wenn er seine Kumpels von hinten sieht. Und wenn der Geldbeutel es zulässt, dann sind vor der Radelsaison Trainingsurlaube (z.B. Malle) sehr sinnvoll.

Die sind aber erst sinnvoll, wenn es dein fortgeschrittenes Hobby ist und du auch länger als 40km fährst.

Der TE steht ja noch ganz am Anfang, wenn ich das richtig verstanden habe. Da hilft nix ausser fahren, fahren, fahren bis an die Grenze.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

hallo,

würde mich als Hobbyradler bezeichnen, bin diesen Winter ab kw5 draußen gefahren und heuer etwas Strukturierter als sonst.
Heißt für mich die Trainingseinheiten nicht mehr gemischt also im Winter Frühjahr bei niedriger Intensität in Blöcken 2-3 Tage dann Pause.
Über Frühjahr Sommer dann immer wider Intensive Einheiten eingestreut max 2 Stunden mit Ein und Ausfahren, danach mit dem Essen nicht zu lange warten.
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt ab und an mit Freuden oder im Radtreff die Sau raus lassen und Eingehen oder dabei anderen zuschauen.
Das wichtigste ist die Regeneration, denn nur da findet die Leistungssteigerung statt und das kann auch ruhig mal eine Woche sein.

Gruß k.l.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

RTF: http://de.wikipedia.org/wiki/Radtourenfahren
2-3x die Woche fahren, 60-70 km, Baumberge bieten sich da an, oder auch eine flache Runde nach Norden raus - kommt drauf an wo du besser ausser Satdt kommst. Am besten feste Runden, wenn alleine. Und wenn möglich in den Gruppen hier, einfach in die einschlägigen Lokalforen gucken. Die fahren eigentlich alle "durch". Und wenn wirklich mal Schnee liegt, schwimmen gehen, meinetwegen laufen oder so was. Mucki-Bude ist IMHO Zeitverschwendung und Spinning schlecht für die Straßenfahrqualitäten. Die Bewegungsabläufe dort haben nix mit radfahren zu tun.
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

@schalom

Wenn ich deinen Betrag sehe, lese ich schon eine gewisse Ambition. Das RR ist erst bestellt, das Ziel ist schon definiert "Wettkampf" der Begriff HOBBYFAHRER ist recht dehnbar. Also gestatte die Frage: Wo willst Du hin? Es gibt viele Rennen mit unterschiedlichem Charakter. Ansonsten halte ich den Vorschlag von @Ben(edikt) als Faustregel für einen Beginner als sehr sinnig.
LG, NS
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Als nicht Wettkampforientierter Radler einfach fahren. Abwechslung reinbringen und die Regeneration nicht zu kurz kommen lassen (dass ist mit das wichtigste). Was in der kalten Jahreszeit sehr wichtig ist: Rollentraining!!! Wer das vernachlässigt, wird sich im März/April in den Allerwertesten beissen, wenn er seine Kumpels von hinten sieht. Und wenn der Geldbeutel es zulässt, dann sind vor der Radelsaison Trainingsurlaube (z.B. Malle) sehr sinnvoll.

..."das Beste was mir je passiert ist" war vor 3 Jahren die Rolle zu verkaufen! - fahre jetzt jeden Winter mit Crosser oder bei Schlamm mit dem Hardtail den Winter durch - fahre auch viele Intervalle mit geminderter Belastung / Kohlenhalden ( ital. System) und hole mir die Kraftausdauer im Frühjahr in den Bergen ( Mt. Ventoux oder Alpen) und die Grundausdauer auf den ersten ü100 RTF oder CTF im März. Selbst diesen Winter konnte man mit dem Crosser wunderbar bei Schnee auf der Straße trainieren - nur an wenigen Tagen war der Schnee zu hoch oder Eis -da müßte man dann nochmal über Spikes nachdenken - halte ich aber für den Niederrhein übertrieben... - es ist nur eine Frage der Kleidung! und macht Spass! - das beste ist aber: das Imunsystem wird gestärkt und man hat nicht die Infekte nach der "warmen Woche Malle" ... Die Trainingsmethodik für uns Hobbyfahrer:
a. in Blöcken fahren ( 2-3 Tage) anschließen Regeneration 1-2 Tage
b. bei zunehmendem Zeitintervall abnehmende Belastungsintensität
c. Vorlieben von Sprint bis EZF nach Lust und Laune einschieben...
d. Radfahren kommt von Radfahren
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

3 Tipps

jeden Tag fahren ( egal obs geht oder nicht )

Nur Berge fahren

auch bei Regen fahren

so wars bei mir jedenfalls
 
AW: wie trainiert ein Hobbyfahrer

Hobbyfahrer sind eine sehr heterogene Gruppe. "Training" entsprechend sehr verschieden. Letztlich kommt es auf Deine Ambitionen an. Wenn Du nur in Münster nach Lust und Laune Deine Runden drehen willst, wurde bereits alles gesagt.

Wenn Du hingegen mit der Zeit andere Ziele ausrufst, vielleicht einen Radmarathon oder die eine oder andere anspruchsvollere Pässetour, dann kommst Du mit der Methode an Deine Grenzen.

Wenn ich Dir einen Rat geben darf, dann tausche Deinen MP3 Player gegen einen Pulsmesser. Auf der Rolle ist so ein Teil in Ordnung, auf der Straße hat der nix zu suchen. Nicht nur, daß Du bei Deinem Freiluftsport überhaupt nix mitbekommst von der Natur - Du gefährdest Dich und andere. Wie oft muss ich runterbremsen, weil irgendwelche abgestöpselten Träumer meine Warnrufe nicht hören - kürzlich wurde hier in der Gegend eine 17jährige von nem LKW plattgefahren, vermutlich weil sie ihn nicht hat kommen hören.
 
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