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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

bin die letzten jahre immer über 10000 gefahren.
unter der woche in die arbeit schweißfrei.
am wochenende im abgasstrahl von den ultralangstrecklern.
mach jetzt 3 monate mal "richtiges training" und schau ob ich wirklich so schlecht bin oder nur mein training.
danke für den tipp. könnte echt funktionieren

Härter trainieren, dann wirst du auch deutlich schneller. Grundlage hast du genug gemacht.
 
Das Ganze war von mir jetzt eher auf die Unterschiede "Hobby" vs Profibereich bezogen um die es hier ursprünglich ging.
Weil das suggeriert ja, dass es zwischen A/B/Jedermann/KT/KTP/PT nur sehr geringe Unterschiede gibt. Aber das ist ja in der Regel nicht der Fall.
Von Klasse zu klasse vielleicht schon, aber nicht von B zu KPT oder PT

Bei uns gibt es nur folgende Klassen:
Elite mit Vertrag
Elite ohne Vertrag
Masters
U-23

Da bei der Elite ohne Vertrag und Masters einige Ex-Profis mitfahren und bei der U-23 die zukünfitgen Profis, ist das Niveau ziemlich ausgeglichen.

Vieleicht auch der Grund wieso es hier verhältnismässig viele ins Profigeschäft schaffen?
 
Die nationale Spitze ist jetzt ja nicht soo riesig, dass da 46 Fahrer auf absolutem Topniveau wären.
Und C.H war jetzt nicht der Einzige "schwächere" Fahrer (sollte man so vielleicht nicht sagen) der mit dem Feld reingekommen ist.

Klar kann man sich darauf was einbilden. Und ohne Frage ist das ein klasse Ergebnis.
Aber das heißt doch im Umkehrschluss noch lange nicht, dass man generell ein sehr guter Fahrer ist der sich nahe am Profiniveau bewegt.
...

Da sind wir uns einig ;)
 
...
Da bei der Elite ohne Vertrag und Masters einige Ex-Profis mitfahren und bei der U-23 die zukünfitgen Profis, ist das Niveau ziemlich ausgeglichen.
...
Wo kommst Du her? Belgien?

Ja, Elite zonder Contract sind immer super Leute dabei. Auch viele, die eigentlich nen Vertrag haben sollten. Letztes Jahr z.B. Jan Denuwelaere im Cross.
Versteht kein Mensch...
 
vielleicht ist das auch das Problem. Ich hab jetzt kleine Ahnung wie die trainieren. Aber ich könnte mir vorstellen eher große Umfänge bei relativ niedriger Intensität. Könnte natürlich sein das dies für dich suboptimal ist. Natürlich alles Spekulation
Was "Ultralangstreckler" angeht.
https://www.strava.com/athletes/1419435
Steve Abraham ist da ein absolut gutes Beispiel.
Der tritt an der Schwelle gerademal 250 Watt. Was sehr wahrscheinlich unter 4w/kg sind. Für seine Kilometer ist das eigentlich absolut lächerlich.
Auf der anderen Seite kann er aber halt nen Jahr lang 12-13h am Tag mit 150-160 fahren.
 
Wo kommst Du her? Belgien?

Ja, Elite zonder Contract sind immer super Leute dabei. Auch viele, die eigentlich nen Vertrag haben sollten. Letztes Jahr z.B. Jan Denuwelaere im Cross.
Versteht kein Mensch...

Die werden wohl ihre Gründe haben um ohne Vertrag fahren zu wollen. Bei den Belgier gibt es ja auchviel Konkurrenz, da sind sicher viele sehr starke Fahrer dabei, die nicht jedes Jahr einen Vertrag bekommen.


*südlich der Ardennen.
 
Was "Ultralangstreckler" angeht.
https://www.strava.com/athletes/1419435
Steve Abraham ist da ein absolut gutes Beispiel.
Der tritt an der Schwelle gerademal 250 Watt. Was sehr wahrscheinlich unter 4w/kg sind. Für seine Kilometer ist das eigentlich absolut lächerlich.
Auf der anderen Seite kann er aber halt nen Jahr lang 12-13h am Tag mit 150-160 fahren.

so ist es.
hab was gelernt. spät aber immerhin.
wer immer mit 220W rumeiert, der tritt keine 300W. woher auch. kann gar nicht gehen.
danke. wird sofort geändert.
bis weihnachten müssen 250 bis 280 w auf der uhr stehen bei meinen 70kg
 
so ist es.
hab was gelernt. spät aber immerhin.
wer immer mit 220W rumeiert, der tritt keine 300W. woher auch. kann gar nicht gehen.
Kann man so aber auch wieder nicht pauschalisieren.
Ich trainiere hauptsächlich ganz locker unter 200 Watt und Schwelle ist trotzdem >300

Da gilt wieder; jeder ist anders.
Probieren geht über studieren. Viel Erfolg! :)
 
Lall' doch keinen Quark. Fahr einfach mal gegen ein paar gute Amateure. Da wirst Du demütig, glaub's mir.

Und wenn dann mal ein paar von Deinen "Jedermann/Hobby A-Fahrern" aus Jux (!) bei Jedermannveranstaltungen dabei sind (z.B. Tour Transalp 2015, Rettner, Hornung, Renner, Müller, Lienert), sieht man doch was Sache ist. Alle komplett unter den Top 10.

Hornung mit Dengler übrigens eben wieder zu Gange bei der Transalp und haben sich auf Gesamt 2 vorgeschoben. Hornung A-Klasse, Dengler C.
Hornung 88kg laut seinem Profil bei Team Hermann
Hupfen ja alle bei mir im Gebiet rum.
 
so ist es.
hab was gelernt. spät aber immerhin.
wer immer mit 220W rumeiert, der tritt keine 300W. woher auch. kann gar nicht gehen.
danke. wird sofort geändert.
bis weihnachten müssen 250 bis 280 w auf der uhr stehen bei meinen 70kg

Nachdem ich monatelang meine Grundlagenausdauer trainiert hatte mit für mich überraschenden Ergebnissen, meine der Trainingsplanschreiber sinngemäß folgendes an:

"Du kannst 10 Jahre lang moderat immer jeden Tag um die Alster (kleiner See in Hamburg mit so 7,2 km Umfang) laufen. Das macht dich für diese Art Geschwindigkeit echt fit.
Nur, wenn du mal richtig Gas geben willst wird dein Körper denken "wat isn nu los!? Ist der bescheuert?!" und streiken.
Verschwende keine Trainingszeit mit anderen die den Berg runter nicht treten sondern nur rollen. Auf Schwächere Rücksicht nehmen oder sonstwas!
Ich schreibe den Trainingsplan für dich. Und wenn du dich anderen anpasst ist der für die Katz.
Ok, einmal in der Woche so nur mal zum Spass mit anderen rumrollern kannst du meinetwegen. Aber nicht jeden Tag 25 km zur Arbeit fahren, da dann die Erholung fehlt".
 
Ich trainiere hauptsächlich ganz locker unter 200 Watt und Schwelle ist trotzdem >300
aber eben nicht nur. Möglicherweise reicht wenig überschwelliges Training, aber wichtig ist es doch.

bis weihnachten müssen 250 bis 280 w auf der uhr stehen bei meinen 70kg
So läift das nicht. Man kann sich ja viel wünschen, aber was man erhält ist nicht kalkulierbar. Ändere dein Training und freue dich über den Fortschritt den du machst, auch wenn es weniger sein sollte. Wenn du Glück hast kriegst du vielleicht auch mehr
 
aber eben nicht nur. Möglicherweise reicht wenig überschwelliges Training, aber wichtig ist es doch.
Gut möglich! 1x die Woche fahre ich aktuell intensiv und funktioniert ganz gut.
Andere machen deutlich mehr, für mich wäre das nichts.

Wobei ich persönlich mittlerweile sogar glaube, dass das nichtmal notwendig ist um sich zu verbessern.
(Ist ja nicht die Frage wie schnell man sich dann verbessert!!)
Im Januar in diesem Winter bin ich einen CP20-Rekord gefahren.
Zuvor habe ich in November und Dezember zusammen unter 1h L4-L7-Anteil gehabt und fast 90% L1/L2
Gestartet war ich in den November mit FTP-Allzeittief und 2 Vormonaten mit so wenig Training wie noch nie im Gepäck.
Von den Voraussetzungen deutete auf den CP20 bezogen alles auf einen Rohrkrepierer hin. Falsch gedacht.

Die körperlichen Vorgänge sind einfach komplex. Richtig durchblicken tut da keiner.
Was für den einen funktioniert ist für den anderen wieder falsch. Und umgekehrt.
Auch wenn manche Sachen häufiger funktionieren als andere.


So läift das nicht. Man kann sich ja viel wünschen, aber was man erhält ist nicht kalkulierbar.
Ja so habe ich das auch gelernt.
Ich habe ja keinerlei Trainingskonzept. (Obwohl das mit Wattmessung sicher Sinn machen würde eins zu haben :D )
Die ersten 15 Monate mit Wattmessung habe ich mich an der Schwelle gar nicht verbessert. Also wirklich gar nicht. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt als die Wattmessung kam erst 2 Jahre Rad gefahren bin und da kontinuirliche Verbesserung (wenn jetzt auch nicht in DEM großen Umfang) eigentlich noch normal wäre. Egal welcher Trainingsinhalt. Aber jetzt in den letzten 4 Monaten ging es plötzlich um 20 Watt vorwärts.
Warum weiß ich allerdings nicht. Habe keine wirkliche Erklärung. Weil vom "training" her habe ich absolut gar nix geändert. Eigentlich gibt es sogar eher Gründe die gegen eine Verbesserung sprachen. Gut, die letzten 2 Monate habe ich etwas mehr als gewöhnlich gefahren. Aber die Verbesserung setzte schon vorher ein.

Gibt da so zwei Sätze die man sich gerne mal in den Kopf rufen kann:

Kontinuierliche Anstrengung – nicht Kraft oder Intelligenz – ist der Schlüssel um sein Potential freizusetzen.
Kontinuirlich am Ball bleiben zahlt sich immer aus - nur nicht immer sofort

Hat mir jemand öfers gesagt. Ich hab immer nur gedacht; laber nicht...
Aber ist wohl was dran.
 
Ohne Intensität ?

Ich habe gerade mal das Nachwuchsprogramm des BDR überflogen - ganz interessant im Kontext der Belastungssteuerung.

http://www.rad-net.de/html/disziplinen/radsportjugend/nachwuchsprogramm-des-bdr.pdf

Für einen (ambitionierten) U23-Kader-Fahrer (Straße) im Alter von 20 Jahren lese ich aus der Tabelle auf Seite 14:
  • 27.000 km
  • in 900 h (also ein 30er Schnitt)
  • von den 27.000 km sind 8.000 Rennkilometer (!)
  • dazu 60 Stunden radunspezifische Trainingsinhalte
Wer sich mit solchen Fahrern messen will, sollte vielleicht doch auch über etwas Trainingsintensität nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
......................
Die ersten 15 Monate mit Wattmessung habe ich mich an der Schwelle gar nicht verbessert. Also wirklich gar nicht. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt als die Wattmessung kam erst 2 Jahre Rad gefahren bin und da kontinuirliche Verbesserung (wenn jetzt auch nicht in DEM großen Umfang) eigentlich noch normal wäre. Egal welcher Trainingsinhalt. .......................
Wer 15 Monate "trainiert" (was auch immer das heissen soll), dann noch dazu mit einem PM, und keinen Fortschritt erzielt macht mit 1000%iger Sicherheit grundlegende Fehler!
 
Bei den deutschen Meisterschaften sind m.W. auch nicht nur WT-Fahrer und KT-Fahrer, sondern auch A-Fahrer dabei gewesen. So z.B. alle aus dem Racing-Students Team (m.W. alle A-Fahrer).

Da fahren auch immer mal wieder B-Fahrer mit. Der Niveauunterschied ist trotzdem gewaltig.

Edit: Beim Weiterlesen ist mir aufgefallen, dass das Thema hinreichend diskutiert wurde... lasse meinen Kommentar trotzdem stehen.
 
@haSchSerum : Dann bist du ja mehr als ich gefahren.. Fahre erst seit ich 20 bin (also 6 Jahre) überhaupt wieder Fahrrad, in der Jugend die unsportlichste Sau die es gibt (obwohl in Sport trotzdem immer ne 1...). In 6 Jahren kamen vielleicht 30000km zusammen, 16000 davon in den letzten 2. Fast alle Fahrten sind Pendelfahrten in die Uni und auf Arbeit. Im Jahr max. 3-4Rennen.
FTP derzeit bei 245-250W.. @ 60,4kg.
Irgendwas machste falsch, also sogar mehr als ich.
Mit 10000km echten Trainingskilometern (also mehr als doppelt so viel wie ich derzeit fahre) würde ich wohl eher Richtung 300W gehen..

Du solltest vielleicht mal "ballern", SST Einheiten, Überschwellig fahren, usw.
Bin 2015 gut 20% in Zone L5 und 30% in Zone L4 unterwegs gewesen.
 
... FTP derzeit bei 245-250W.. @ 60,4kg.
... Mit 10000km echten Trainingskilometern (also mehr als doppelt so viel wie ich derzeit fahre) würde ich wohl eher Richtung 300W gehen..
...
Sorry, kann's echt nicht mehr lesen...

Ich hab's ja oben schon mal geschrieben:

... Grau, teurer Freund, ist alle Theorie... ;)

Offensichtlich bist Du der Meinung, der Körper sei eine Maschine, bei der man irgendwie Input * X = Output rechnen könnte.

Mit 60kg und 300W (=5 W/kg) kommst Du in Bereiche von sehr guten Amateuren und passablen Profis. Da kommen nur ganz wenige hin... Und die, die da hinkommen, tun das nicht (nur), weil sie mehr trainieren.
 
Aha...

Aber C.H. ist vom Bundesliga Team Bürstner-Dümo Cycling.

Bundesliga <> Jedermann. ;)

Und der war letztes Jahr schon B. Kann also keine Rennen gefahren sein, die als Jedermann ausgeschrieben sind.

Sei einfach mal still, geht das?

Edit: To.Wa. war schneller ;)
Dein ton ist scheisse.
 
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