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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

ich war mit 5 oder 6 jahren das erste mal auf dem RAD (BMX) und direkt ohne stützräder :D

bekam dann kurze zeit später mein erstes MTB, mit 12 oder 13 (kommionsgeld) kaufte ich mir dann direkt ein CC :D

michel69 (kennt mich auch noch von früher, als ich ein kleiner bub war) :D und ich mit meinem freerider bei cc touren mitgefahren bin

anbei mal aus meiner jugendzeit, die guten alten jugendrennen :D:D
 

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AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

wie gesagt erste radsaion (fahre aber seit gut 20 jahren MTB und seit bestimmt 10 jahren leistungsorientiert, aber NUR HOBBYSPORTLER)


Aha, Du hast erst eine Radsaison bei 20 Jahren MTB-Sport erlebt. Das setze mal ins Mountainbikeforum. Damit könntest Du reichlich Freunde gewinnen... :D
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

habe ich berechnet, aus fahrdaten ~42,Xkm/h schnitt ueber ~35km fahrzeit um ~50min

denke dass ich das ganze aber auch 60min halten kann.

Ein 42er-Schnitt über 35 km ist sicher gut, aber es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Berechnung von Wattleistungen allenfalls bei Steigungen jenseits von 7% wo die Aerodynamik keine Rolle mehr spielt in grober Annäherung vernünftige Ergebnisse bringt.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

also ich bin nach der ersten radsaison bei ~5,5watt/kg, jemand der nach plan trainiert sollte das auch als hobbyfahrer (wie ich deutlich steigern können) ;)

mein ziel sind es in die nächsten jahren auf ueber 6watt/kg, ob schaffbar ist aber das geheimnis..

ohne training geht aber nichts.

Wenn die 5.5 W/kg über eine Stunde wirklich stimmen müsste man dich fragen für welches Profiteam du fährst. 5.5 W/kg FTP wären Weltklasse, zwar noch nicht absolute Weltspitze aber damit würde man locker als Helfer bei der Tour ran dürfen.

Und Freunde macht bitte nicht den Fehler eine Stundenleistung mit einen 11h Ötzi Marathon zu vergleichen. Beides hat miteinander gar nichts zu tun. Wenn ich 300W über eine Stunde treten kann sagt dass nichts darüber aus was ich über 11h treten kann. Daher gibts auch die Bezeichnung Radrennfahrer und Marathonfahrer. Nicht umsonst gibt es auch genug A-Fahrer die um den Marathonfahrer bei einer 2h Radtour kreise fahren, bei einen Marathon über 11h aber gern auch Stunden gegenüber den Marathonisti verlieren.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Ein 42er-Schnitt über 35 km ist sicher gut, aber es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Berechnung von Wattleistungen allenfalls bei Steigungen jenseits von 7% wo die Aerodynamik keine Rolle mehr spielt in grober Annäherung vernünftige Ergebnisse bringt.

Frei nach einem alten Test auf der flachen Bahn:

45 km/h kann man (bei gleichem Fahrer) mit:

465 Watt in der schlechtesten aerodynamischen Haltung

oder

293 Watt mit dem besten aerodynamischen Hilfsmittel + Haltung

erzielen = 172 Watt Differenz für die gleiche Geschwindigkeit!:eek:
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Ich finde man sollte die zu erwartenden Ergebnisse nicht von der Schwelle ableiten.

Ein Freund von mir, würde mir anhand der Ergebnisse seiner LD, die wir beim selben Diaknostiker gemacht haben, locker davon fahren.
Im Rennen sieht es jedoch anders aus.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Ist es in Ordnung wenn man bei dem Test gegen Ende hin schneller wird? Die Enddurchschnittswattzahl war ca 5% höher als die die nach den ersten 20 min. stand.
Außerdem hab ich die letzten 13 min. bei Hf größer 175 (avhf 165 nach 1h) und die letzten 2-3 minuten im all-out sprint gestrampelt.

Hab ich zwar sowieso eher zum Vergleich für mich selbst gemacht, aber interessiert mich trotzdem wie ihr das macht.

Gruß
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Ist es in Ordnung wenn man bei dem Test gegen Ende hin schneller wird? Die Enddurchschnittswattzahl war ca 5% höher als die die nach den ersten 20 min. stand.
Ja, und vor allem besser als umgekehrt. Schön ist es wenn man sowas noch beim 2. und/oder 3. Intervall schafft.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Wenn ich 300W über eine Stunde treten kann sagt dass nichts darüber aus was ich über 11h treten kann.

Eine hohe FTP ist sicher nicht einzige aber eine zwingend notwendige Voraussetzung um auch über längere Strecken schnell fahren zu können, denn die FTP sagt etwas über die Qualität des aeroben Stoffwechsels und der ist auch auf längeren Strecken eine zentrale Determinante der Leistung. Eine hohe FTP ist korreliert mit dem Anteil der besonders ermüdungsresisenten Typ-I-Muskelfasern, der Kapillarisierung und Enzymaktivität, um nur mal drei Punkte zu nennen, es ist sportwissenschaftlich (ausnahmsweise) unumstritten, dass diese Dinge auch für die Langzeitausdauer von elementarer Bedeutung sind.


Daher gibts auch die Bezeichnung Radrennfahrer und Marathonfahrer. Nicht umsonst gibt es auch genug A-Fahrer die um den Marathonfahrer bei einer 2h Radtour kreise fahren, bei einen Marathon über 11h aber gern auch Stunden gegenüber den Marathonisti verlieren.

Sorry aber das ist Radtourstiker-Volkstümelei. Es gibt keinen A-Fahrer der für einen Marathon 11h braucht, es sei denn er ist zu Fuß unterwegs.
Beim Ötzi findet sich die A-Fahrer-Klientel in der Sub-8h-Liga.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Frei nach einem alten Test auf der flachen Bahn:

45 km/h kann man (bei gleichem Fahrer) mit:

465 Watt in der schlechtesten aerodynamischen Haltung

oder

293 Watt mit dem besten aerodynamischen Hilfsmittel + Haltung

erzielen = 172 Watt Differenz für die gleiche Geschwindigkeit!:eek:

Schönes Beispiel!
Mit 5W/Kg kann man in der AK 35-39 den sogenannten "Athleten"-Masters-Stunden-Weltrekord angehen. (Beim sogn. "Athleten"-Rekord ist abweichend von normalen Stundenweltrekord Aeromaterial erlaubt)

http://alex-cycle.blogspot.com/2009/05/another-hour-of-power.html
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Sorry aber das ist Radtourstiker-Volkstümelei. Es gibt keinen A-Fahrer der für einen Marathon 11h braucht, es sei denn er ist zu Fuß unterwegs.
Beim Ötzi findet sich die A-Fahrer-Klientel in der Sub-8h-Liga.

Die 11h waren auch nur eine Vergleichsgröße. Es ging nur darum dass die Belastung von 1h eine andere ist als 8 oder auch 11h. Es gibt genug Spezialisten die sich auf Kriterien oder Rundstreckenrennen <70km spezialisiert haben. Die meisten von denen haben auf den langen Kanten keine Chance mit den echten Marathonspezialisten denen sie bei einen 35km Zeitfahren Minuten abnehmen nach 8h noch mitzuhalten. Mit anderen Worten ein Usain Bolt hat selbst gegen einen drittklassigen Marathonläufer keinerlei Chance nach 42km vor ihm im Ziel zu sein auch wenn er ihn auf den ersten paar Kilometern etwas Zeit abnehmen kann.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

wenn ich meine werte vom bergzeitfahren (juckt keine aero) in einen onlinewattrechner eingebe, kommt folgendes raus:

18min - 5,6W/Kg 365W
19min - 5,2W/Kg 343 W
20min - 4,9W/Kg 325 W
21min - 4,7W/Kg 309W
22min - 4,5W/Kg 291W

wie genau das programm ist, kann ich nicht sagen.

hier die strecke http://www.koenigstuhlrekord.de/

christian henn, ehemaliger tourfahrer fuhr die gleiche strecke in 16min. aktuelle profis in 14min, ich bekomme also die reise meines lebens :D
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

wenn ich meine werte vom bergzeitfahren (juckt keine aero) in einen onlinewattrechner eingebe, kommt folgendes raus:

18min - 5,6W/Kg 365W
19min - 5,2W/Kg 343 W
20min - 4,9W/Kg 325 W
21min - 4,7W/Kg 309W
22min - 4,5W/Kg 291W

wie genau das programm ist, kann ich nicht sagen.

hier die strecke http://www.koenigstuhlrekord.de/

christian henn, ehemaliger tourfahrer fuhr die gleiche strecke in 16min. aktuelle profis in 14min, ich bekomme also die reise meines lebens :D

Das Problem an der Sache ist nur dass diese errechneten Werte nur bedingt genau sind. Es gibt einfach zu viele Parameter die das Ergebnis verfälschen können. Der Hauptwiderstand ist meistens der Luftwiderstand und Wind (den gibts immer auch am Berg). Der unterschied zwischen 1m/s Rückenwind und 1m/s Gegenwind können je nach Strecke auch gern mal 50W Unterschied oder mehr sein.

Außerdem scheinst du es nicht verstanden zu haben, W/kg sagt gar nichts. Man braucht immer eine dazugehörige Zeit dabei. 6 W/kg wären über 1h richtig gut, über 1min dagegen richtig schlecht.

Das beste wäre du fährst den Berg selber hoch dann weißt du wo du stehst. Denn gerade bei nur 5km Streckenlänge sind 2min Zeitunterschied eine Welt.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

wenn ich meine werte vom bergzeitfahren (juckt keine aero) in einen onlinewattrechner eingebe, kommt folgendes raus:

18min - 5,6W/Kg 365W
19min - 5,2W/Kg 343 W
20min - 4,9W/Kg 325 W
21min - 4,7W/Kg 309W
22min - 4,5W/Kg 291W

wie genau das programm ist, kann ich nicht sagen.

hier die strecke http://www.koenigstuhlrekord.de/

christian henn, ehemaliger tourfahrer fuhr die gleiche strecke in 16min. aktuelle profis in 14min, ich bekomme also die reise meines lebens :D

Sind das Werte aus einem einzigen Bergzeitfahren oder von mehreren Versuchen?
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

ein 18 minuten bergzeitfahren fährt man aber jenseits der FTP. das kann man unmöglich über eine stunde halten. noch dazu kennen wir deine genaue zeit nicht.
du hast "~18 minuten" geschrieben. das heißt wahrscheinlich eher eine hohe 18er zeit. würde dann ca. 5,3 watt/kg bedeuten und das wie gesagt über 18 minuten und nicht eine stunde.

ist trotzdem eine tolle leistung, aber ich denke schon, dass du mit deinen 5,5 watt/kg ein wenig übertrieben hast. ohne dich zu kennen würde ich nach dem beispiel des bergzeitfahrens eher auf 4,5 - 4,8 watt/kg an der FTP tippen.
 
AW: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Das Problem an der Sache ist nur dass diese errechneten Werte nur bedingt genau sind. Es gibt einfach zu viele Parameter die das Ergebnis verfälschen können. Der Hauptwiderstand ist meistens der Luftwiderstand und Wind (den gibts immer auch am Berg). Der unterschied zwischen 1m/s Rückenwind und 1m/s Gegenwind können je nach Strecke auch gern mal 50W Unterschied oder mehr sein.

Außerdem scheinst du es nicht verstanden zu haben, W/kg sagt gar nichts. Man braucht immer eine dazugehörige Zeit dabei. 6 W/kg wären über 1h richtig gut, über 1min dagegen richtig schlecht.

Das beste wäre du fährst den Berg selber hoch dann weißt du wo du stehst. Denn gerade bei nur 5km Streckenlänge sind 2min Zeitunterschied eine Welt.

Nun lass mal die Kirche im Dorf, Red-Bull-Racer! Beim Bergzeitfahren spielt der Luftwiderstand gegenüber der Steigleistung eine vergleichsweise geringe Rolle. Gerade weil man am Berg langsamer fährt als auf der Ebene reduzieren sich die Windeinflussgrößen. Insofern sind Tests von Leuten, die keinen Leistungsmesser am Rad haben, am Berg viel aussagefähiger als auf der Ebene. Außerdem scheint die relevante Bergstrecke, wenn man dem Luftbild glaubt, weitgehend durch den windschützenden Wald zu gehen.

In der Regel kann man davon ausgehen, dass die Wattzahlen aus der 20-Minuten-Belastung mit einem Faktor 0,95 multipliziert der Stundenleistung entspricht.
 
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