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Wie gefährlich ist unser Hobby?

AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Mir ist es am 9.6 auch passiert das ich übersehen wurde...wir waren zu 5 auf einer landstraße unterwegs (in richtung nächse ortschsft) und links war ein badesee...EIn anderer und ich sind ca 50 km/h gefahren (ist ja nicht besonders schnell wenn es flach und windstill ist.) und rechts standen 2 autos (der hinere blinkte rechts und hielt offensichtlich an um jemanden einsteigen zu lassen,der vordere hatte kein signalzeichen an). Ich habe mich bereits weit vorher nach hinten abgesichert (100-150 m),habe alle bekannten zeichen gegeben damit die nachfolgenden bescheid wissen( hindernis,links vorbei,achtung) und bin auf die gegenfahrbahn gefahren(um mich nach vorne abzusichern) und als ich auf der höhe des hinteren pkws war(höhe kofferaum) fuhr der vordere auf einmal losund bog links ab(War ein orangener VW Bus,fing auch erst in dem moment an zu blinken).War natürlich viel zu spät für mich...bin voll in die seite geknallt.Mit dem Kopf zuerst und dann anscheinend mit meinem rechten ellenbogen... Die fahrerin (Sie war/ist eine alternative,oder auch hippie) hat mir natürlich voll die schuld gegeben etc. Ich war daraufhin 3 wochen krankgeschrieben,kopf gott sei dank nix aber ellenbogen bereitet immernoch probleme.Ich war vllt ein bischen zu schnell aber 50 waren erlaubt und ich habe mich rechtzeitig abgesichert und hätte sioe bremslicht ode rblinker angehabt(ich konnte es ja sehen und habe druaf geachtet) wäre ich nicht vorbeigefahren. Fkat für sie ist das dort absolutes Halteverbot ist und sie mindestens eine minute stand bevor sie abgebogen ist . Auf jeden fall hat sie mir auch nicht ihre personlaien gegeben und hat 2 tage später kackenfrech bei mir angerufen das sie ja hoffe das sich die reperatur ihres fzg noch lohne weil sonst hätten wir ein rieseiges probelm(was sie nicht wusste ich war 2 stunden vorher bei der polizei und habe sie angezeigt).Bis jetzt ist leider immernoch nichts passiert weiter,ihrer versicherung schweigt und ich mss sehen wie ich das rasdln jetzt hinkriege..Schmerzen im ellenbogen sind immernoch da,arbeiten ohen bandage geht schon aber ab und zu schmerzt es doch nochmal ein bsichen...
 
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Nö,keine unfallfolge. Ich hab nur vergessen drauf zu achten und hab einfach losgeschrieben...genau wie jetzt...Muss mich echtmal selbst dran erinnern...*ups*
 
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Du dürftest doch bei einer fünfer Gruppe genügend Zeugen für den Schadenhergang und Schuldfrage haben. Die dürften doch für eine Klärung zur Verfügung stehen.
 
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tja 2 damen behaupten "nix gesehen zu haben,bzw gerade die trinkflasche verstaut zu haben" und meine Freundin und der 5te im bunde bestätigen meine aussage unabhängig voneinander...der reest wir sich in den folgenden tagen hoffenlich klären


(es ist sooooooooooooooooo spät,also schon wieder net drauf geachtet)
 
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Konstanz-Dettingen Am Freitagabend, gegen 17.40 Uhr, überholte ein 45-jähriger Autofahrer auf der Verbindungsstraße zwischen Dettingen und Wallhausen einen Rennradfahrer. Da nach Angaben des 23-jährigen Radlers der Autofahrer sehr knapp an ihm vorbeifuhr und dabei auch noch hupte, winkte der 23-Jährige in Richtung des Pkws. Dies verärgerte wiederum den Autofahrer, welcher nach dem Einscheren .....

bislang zum Glück ohne Unfall, aber das Szenario: "Autofahrer überholt hupend mehr als knapp (auch wenn kein Radweg da ist) mit anschließendem ausbremsen und darauf nettem Wortwechsel" finde ich fast alltäglich - auf jeden Fall dann, wenn man es wagt, neben der glassplittergespickten, Offroad-Buckelpiste (Radweg) zu fahren!
Vor allem die Generation >50 spielt sich gerne als Hilfssherriff auf und versucht mit Waffengewalt (Auto) die Radfahrer von der Strasse zu schubsen.

Als größte Gefahr habe ich dabei bisher angesehen, dass man beim Hupen vor Schreck in den Strassengraben fährt, oder ein blaues Auge nach der Schlägerei an der nächsten Ampel - das aber mit gutem Gefühl weil der andere garantiert schlimmer aussieht :dope:
(*ich weiß, Gewalt ist keine Lösung, aber Notwehr ist erlaubt)

Schlimmer ist aber Radfahren innerorts.
Man muss als Radfahrer für alle anderen einfach mitdenken können und schon vorher wissen, wann ein Fußgänger plötzlich auf den Radweg ausschert bzw. über die Straße springt, wann der Wagen aus der Einfahrt losfährt, wann die Autotür des parkenden Autos aufgeht und wann das Auto neben einem nach rechts über den Radweg abbiegen will.
Wenn ich regelmäßig fahre ist das kein Problem, dann hat man Übung die Situationen vorher richtig einzuschätzen.
Nach ein paar Wochen Pause brauche ich aber schon 2-3 Tage, bis ich mich dahingehend wieder sicher fühle.
Ich kann mir vorstellen, dass das für Ausflugs-Freizeitradler dann unmöglich ist und somit wesentlich gefährlicher.

Allgemein: Als Radfahrer bewegt man sich im Straßenverkehr oder an Abgründen (z.B. bei Pässen) und hat im Fall der Fälle 0 Knautschzone, zum Glück bewegt man sich nicht ganz so schnell - wenn es zum Unfall kommen sollte ist, ist Radfahren daher immer sehr gefährlich!

PS: bei befreundeten Chirurgen heißen Motorradfahrer nur "Organspender" - wenn die auf dem Tisch liegen, kann man fast immer die Einzelteile an Bedürftige verteilen...
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Was mir auch schon aufgefallen ist, dass Füssgänger einfach auf die Strasse gehen, wenn sie kein Auto hören, ohne vorher auch nur einen Blick auf die Fahrbahn zu werfen. Man hört uns Radfahrer ja nicht unbedingt, wenn man nicht gerade MTB mit groben stollen, eine Carbonscheibe als Hinterrad, oder mit verstellter Schaltung fährt.

Gruss Master
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

...Vor allem die Generation >50 spielt sich gerne als Hilfssherriff auf und versucht mit Waffengewalt (Auto) die Radfahrer von der Straße zu schubsen....
Also ich hasse solche Verallgemeinerungen! Vielmehr ist es grundsätzlich so, dass Protestanten, besonders schwäbische, zu oberlehrerhaftem Gehabe neigen und andere Verkehrsteilnehmer maßregeln, während katholische Autofahrer nach dem Motto "Leben und lebenlassen" einen großen Bogen um Radfahrer machen. Allgemeiner Beweis: Gestern überholte einer zwei Radler im 50-cm-Abstand, obwohl (oder weil) ich ihm mit dem Auto entgegenkam; Kennzeichen: HH- ...
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Was mir auch schon aufgefallen ist, dass Füssgänger einfach auf die Strasse gehen, wenn sie kein Auto hören, ohne vorher auch nur einen Blick auf die Fahrbahn zu werfen. Man hört uns Radfahrer ja nicht unbedingt, wenn man nicht gerade MTB mit groben stollen, eine Carbonscheibe als Hinterrad, oder mit verstellter Schaltung fährt.

Gruss Master
Deshalb: Campa-Ausstattung; die hört man - nur kurz zu treten aufhören, und man braucht keine Klingel.
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Ist natürlich auch ne Möglichkeit das Fett aus dem Freilauf zu entfernen. :D

Campa ist einfach laut, da beißt die Maus keinen Faden ab. Campa-Fahrer können sich nicht einfach von hinten anschleichen und lutschen - die bemerkt man sofort.
Ich will hier aber nicht etwa zu einer erneuten Grundsatzdiskussion ermutigen *g*.
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Also ich hasse solche Verallgemeinerungen!

Sorry, war natürlich zu allgemein: Generation 50+, Männlich, Deutsch!!, selbst kein regelmäßiger Radfahrer, entweder alleine im Auto, oder maximal mit nickender Ehefrau auf dem Beifahrersitz, die selbst das Auto noch nie bewegen durfte

Ich fahre in Schwaben und in und um den Pott - und es sind immer die Gleichen.
Ab einem gewissen Alter scheint bei einem sehr hohen Anteil der männlichen Autofahrer aus unerklärlichen Gründen automatisch beim Anblick eines Radfahrers der Kamm zu schwellen und der Innere Zwang zur Maßregelung geweckt zu sein.

Das Denken wird dann ausgeschaltet, weitere Aktionen sind ausschließlich Rückenmarks- bzw. Testosteron-gesteuert. Sorry, aber das kann ich aus meinen Erfahrungen verallgemeinern - natürlich nicht alle aus der Bevölkerungsgruppe, aber diese Gruppe ist besonders anfällig für derartige Ausraster, im Gegensatz zu anderen Bevölkerungsgruppen!

Lediglich das Ausmaß bzw. die Art der Reaktion kann man nicht verallgemeinern - einige regen sich "nur" auf, einige hupen nur, einige zeigen belehrend, viele hupen, schneiden und drängen ab, viele steigen an der nächsten Ampel/Parkbucht aus, um die Verkehrsregeln noch mal zu erklären egal ob Opel Vectra, oder BMW/Daimler.

Manche Frauen und Jüngere hupen auch mal, oder drängen mal ab, die sind dabei aber gelassener, noch nicht automatisch auf 180 und daher meist noch denkfähig.

(Im Ausland oder mit Mitbürgern anderer Nationen bei uns hab ich ähnliches übrigens noch nie erlebt)

PS: Ich habe Vorrurteile und ich pflege Sie - das ist aber nicht nötig, sie bestätigen sich immer wieder von selbst.
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Allgemein: Als Radfahrer bewegt man sich im Straßenverkehr oder an Abgründen (z.B. bei Pässen) und hat im Fall der Fälle 0 Knautschzone, zum Glück bewegt man sich nicht ganz so schnell - wenn es zum Unfall kommen sollte ist, ist Radfahren daher immer sehr gefährlich!

PS: bei befreundeten Chirurgen heißen Motorradfahrer nur "Organspender" - wenn die auf dem Tisch liegen, kann man fast immer die Einzelteile an Bedürftige verteilen...

Ich bin mit dem Motorrad rd. ein Dutzend mal abgeflogen.
Helm, Lederkombi etc. sind zwar nicht viel an Knautschzone, reicht aber.
Beim heftigsten Abflug, hat's einen Mittelhandknochen und Sehnen von Daumen erwischt.
Ansonsten blaue Flecke, Zerrungen, selten mal ne heftige Prellung.
Solange Du nirgendwo einschlägst, ist alles im grünen Bereich.

Wie sieht eigentlich ein RRadler aus, der sich 12x bei Tempo auf die Nase legt?

Die Hersteller der Radklamotten sollten mal ein bisschen Kevlar an Oberschenkel / Gesäß / Schulter einarbeiten. Dann halten die Klamotten das Gröbste ab, ohne nennswert unbequemer oder schwerer zu werden.
Ellenbogen + Knieschutz und die Abschürfungen sind passé.


Ich fühl mich mit 250 auf dem Motorrad deutlich entspannter, als mit Tempo 40 auf'm Rad. Wenn ich mir dann vorne noch die Trennscheibe ansehe ... bloß nicht hingucken.

Rennrad- Fahren halte ich für gefährlich. In Anbetracht der nicht vorhandenen Schutzausrüstung sogar für leichtsinnig. Ellenbogenschützer sind ja noch praktikabel, aber die Knieschützer kann man für längere Ausfahrten wohl vergessen.
Da muss ich mich noch dran gewöhnen ... entspannt fahren kann ich bisher nur mit dem Crosser abseits befahrener Straßen.

Gruß
Kätchen
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Hallo Kätchen,

ist natürlich alles subjektiv, wenn es um das "Gefühl der Gefährdung" geht. Scheinst die Gefahr aber zu lieben, sonst würdest Du ja nicht "trotzdem" fahren. :D

Ich persönlich fühle mich auf dem Rad relativ sicher - würde aber nie auf die Idee kommen (bin ich nichtmal mit 17...), nen Mopedführerschein zu machen. Ist halt subjektiv...

Deinen Vorschlag mit den protektiven Klamotten finde ich ganz witzig. Da ich selbst schon ganz lange nicht mehr geflogen bin, würd ich so ein Zeug aber wahrscheinlich nicht kaufen...wieder subjektiv ;)

Meiner Meinung nach gibt es auf dem Rad drei Gefahrenquellen:

1: Material: Wenn auf der Abfahrt der Schlauch platzt oder die Bremse reißt, dann ist das einfach sch...Passiert aber eigentlich relativ selten. Und mit ner gewissen Materialpflege bzw. verringertem Risiko auf der Abfahrt etwas zu beeinflussen.

2: Der Fahrer: Wenn man (auch) auf dem Rad defensiv und vorausschauend fährt, kann man viele gefährliche Situationen meiden. Ich fahre z.B. (und habe das in anderen Threads schon detaillierter beschieben) in der Stadt nach Möglichkeit nicht auf Radwegen sondern auf radweglosen Seitenstrassen. Wenn der Radweg von der Verkehrssicherheit akzeptabel ist (also keine Einmündungen etc.), dann nehme ich auch Komfort- und Geschwindigkeitseinbußen in Kauf. Im fließenden Verkehr stecke ich auch lieber zurück als mir "meine" Vorfahrt zu erkämpfen...etc.

3: die anderen: Die sind eigentlich der größte Risikofaktor. Ganz alleine hat man die Straßen leider selten, auch bei einer entsprechenden Streckenplanung. Mit dem Risiko, von einem "blinden" Trucker umgemäht zu werden, werden wir Radler leben müssen (und hoffentlich nur leben...)

Insofern würd ich sagen, dass wir halt unseren Sport/Hobby im Straßenverkehr betreiben, bedeutet, dass wir "freiwillig" am Straßenverkehr teilnehmen und dabei kaum geschützt sind. Das ist aber für mich vergleichbar mit Fussgängern auf kombinierten Geh- und Radwegen (soll ja auch Radler geben, die auf dem Bürgersteig fahren) oder auf Kölner Kreuzungen.
Dafür ist das sportimmanente Verletzungsrisiko eigentlich recht gering. Wenn man nicht grade stürzt ist Rennradfahren richtig betrieben kaum verletzungsanfällig.
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Wenn man nicht grade stürzt ist Rennradfahren richtig betrieben kaum verletzungsanfällig.

Das beruhigt mich jetzt .... :D

Auf's Material verlass ich mich schon, da denk ich nicht an eventuelle Ausfälle.
Das ist beim Auto / Motorrad ja nicht anders.

Vorfahrt .... prinzipiell vorhanden, praktisch nicht existent. Was nutzt mir die Vorfahrt, wenn ich auf ner Haube liege. Also immer so fahren, als hätten hätten die Anderen Vorfahrt.
Sieht beim Motorrad anders aus, das stellt schon an sich mehr Masse dar, und macht auch Krach.
Zudem sieht ein Motorradfahrer in Rüstung "gefährlicher" aus, als so'n "Spargel" auf'm Rad. Und wer legt sich sich schon gerne mit "Rockern" an. :dope:

Fußgänger haben die Möglichkeit, abruppt stehen zu bleiben, nen Schritt zur Seite zu tun, in den Graben springen. Die sind wesentlich flexibler in der Gestaltung ihrer Fluchtwege, weil sie agiler und langsamer unterwegs sind und nicht noch so'n Gestell an den Füßen kleben haben.

Also der engagierte, flotte Radfahrer ist schon das schwächste Glied in der Verkehrsteilnehmer- Kette, von Kindern jetzt mal abgesehen.

Gruß
Kätchen
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Zu der Schutzwirkung von Klamotten beim RR-Fahren. Die ist gegen Null. Als ich noch auf den schnellen Rollen unterwegs war, war klar: zweimal in der Saison lege ich mich im Durchschnitt auf die Nase, will sagen auf die Seite mit den entsprechenden Asphaltflechten auf Po und Oberschenkel, z. T. natürlich auch Unterarm etc..
Was die Verletzungen an Po/Oberschenkel betrifft, habe ich gelernt und mir eine kurze Hose mit Kevlareinsätzen gekauft - damit waren diese Verletzungen vom Tisch - geblieben sind die Prellungen, da ist kein Kraut gegen gewachsen. Ebenso effektiv waren die Knielinge - ebenfalls Kevlar-Material.
Für RR-Fahrer gibt's wohl noch gar nix in dieser Richtung...
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

"Also der engagierte, flotte Radfahrer ist schon das schwächste Glied in der Verkehrsteilnehmer- Kette, von Kindern jetzt mal abgesehen."

Sehe ich ganz klar anders. Der Radfahrer an sich ist vielleicht das schwächste Glied (von Kindern, Alten, Besoffenen etc. mal abgesehen), aber dann eher der "normale" Radfahrer als der flotte engagierte.

Ich hab da vor längerer Zeit mal in den Statistiken geblättert, hab das aber nicht mehr parart. Aber ich lehne mich trotzdem mal aus dem Fenster: Pro Kilometer verünglücken wesentlich mehr "Einkaufsfahrer" oder "Kneipenheimfahrer" als Rennradfahrer. Das hat zwei ganz logische Gründe:
1: Der Rennradfahrer beherrscht sein Rad technisch besser (einfach durchs Training) und kann besser ausweichen, beschleunigen oder auch "besser stürzen"
2: Der Rennradfahrer ist sich der Gefahr meist bewusster

Der dritte wäre: Rennradfahrer sind meist auffälliger als "Normalos"

Ich glaube ziemlich fest daran (wissen kann man das nie), dass es gefährlicher wäre, jeden Tag 10km zur Arbeit und abends wieder 10km nach Hause zu radeln als am WE eine 100km-Tour zu machen.

Jetzt geh ich objektiv mal wieder an meine Arbeit...mein Chef läuft ständig vor meinem Büro rum, das macht mich vervös...
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Früher zu meiner aktiven Zeit... hört sich ja schlimm an.
Also, ich hatte damals die Chance für eine sehr bekannt Herstellerfirma (Radrennschuhe, die ersten bunten!) einen Lederkombi für RR zu testen. Es war Herbst und ich durfte ihn 2 Wochen testen. Ich muss sagen er war sehr bequem, nur der Reißverschluß war Winddurchlässig = hätte geändert werden müssen. Habe damit auch einen Sturz gehabt (Vertreter der Firma war nicht begeistert) und muss sagen: perfekt.
Für im Sommer natürlich nicht geeignet.
 
AW: Wie gefährlich ist unser Hobby?

Zu der Schutzwirkung von Klamotten beim RR-Fahren. Die ist gegen Null. Als ich noch auf den schnellen Rollen unterwegs war, war klar: zweimal in der Saison lege ich mich im Durchschnitt auf die Nase, will sagen auf die Seite mit den entsprechenden Asphaltflechten auf Po und Oberschenkel, z. T. natürlich auch Unterarm etc..
Was die Verletzungen an Po/Oberschenkel betrifft, habe ich gelernt und mir eine kurze Hose mit Kevlareinsätzen gekauft - damit waren diese Verletzungen vom Tisch - geblieben sind die Prellungen, da ist kein Kraut gegen gewachsen. Ebenso effektiv waren die Knielinge - ebenfalls Kevlar-Material.
Für RR-Fahrer gibt's wohl noch gar nix in dieser Richtung...
Ich habe einmal einen RR-Fahrer überholt, der solche Schützer getragen hat, wie sie sonst nur die Inline Skater benutzen. Allerdings schien er Risikokompensation zu betreiben. :rolleyes: Bei einem kurzen und steilen Anstieg ist er grosszügig im Zickzack hinaufgefahren, obwohl man dort den Gegenverkehr nicht rechzeitig erkennen kann.
 
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