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wie übern winter kommen

Tage, an denen es um die 0 Grad hat und trocken gefroren ist, finde ich eigentlich sehr schick. Die Straßen sind dann trocken und frei, rings um einen herum ist es zauberhaft verschneit und man fährt mit seinem "futuristischem" Sportgerät so mitten durch dieses irgendwie alt anmutende Bild einer Schneelandschaft. Natürlich besteht der Winter nicht nur aus solchen Tagen, aber es gibt sie! Ansonsten bleibt noch das MTB, Joggen und ich wollte mich diesen Winter auch ein wenig ins Fitnessstudio bewegen.
 
Im Winter rauf auf die LL-Ski:)
Im Herbst werd ich mir ein vielleicht ein MTB zulegen und hoffen das der Winter nicht so schneereich wird wie 05/06:eek:
 
Bei gutem (kaltem bis max. minus 6 Grad) Wetter: Warm anziehen, Rennrad aus der Werkstatt und losradeln.
Bei schlechtem (Regen/Schnee): Warm anziehen, MTB aus der Werkstatt und losradeln.
Det janze unterfüttern mit 2 mal Spinning in der Woche, je nach Lust und Laune.

'Ne Rolle schaff' ich mir nicht an, auf so einem Ding käme ich mir vor wie ein Hamster in der Trommel.
 
hi hannes....so sehr ich auch die warmen Tage liebe....
die Frosttouren haben auch was und ich freue mich darauf auch....
Rolle käme für mich wohl nicht in Frage.....was mir noch fehlt,wäre ein richtig gutes MTB.....mal sehen.

Gruss horst
 
Interessante Antworten bislang. Bin noch nie mit dem MTB durch Schnee gefahren. Macht ihr das mit Click-Pedalen? Und das Rad kippt nie um im Schnee? Und was macht ihr an den 85 % schneefreien Tagen? Schön durch Matsch und Kaltwind fahren? Und anschließend eine Stunde lang Rad putzen?
Werde es kommenden Winter mal ausprobieren.
Kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Spaßfaktor höher ist als bei meiner imagic-Rolle.

Denn wenn hier was gegen Rollentraining gesagt wurde, dann immer in dem Sinne, dass es öd und langweilig ist. Recht so!

Genau deshalb hat Tacx seinen "imagic" auf den Markt gebracht und die Nachfrage scheint entsprechend hoch zu sein. Jedenfalls freu ich mich auf den Winter, da mein Radtraining in jedem Falle durch unterhaltsames, oft sehr spannendes imagic-Training und auch eventuellen Mallorca-Aufenthalt abgesichert ist. Es gab schon Wintermonate, in denen ich mehr km auf Rolle und/oder Mallorca abgespult habe als in guten Sommermonaten auf Deutschlands Straßen.
 
capricorn schrieb:
Interessante Antworten bislang. Bin noch nie mit dem MTB durch Schnee gefahren. Macht ihr das mit Click-Pedalen? Und das Rad kippt nie um im Schnee? Und was macht ihr an den 85 % schneefreien Tagen? Schön durch Matsch und Kaltwind fahren? Und anschließend eine Stunde lang Rad putzen?
Werde es kommenden Winter mal ausprobieren.
Kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Spaßfaktor höher ist als bei meiner imagic-Rolle.

Denn wenn hier was gegen Rollentraining gesagt wurde, dann immer in dem Sinne, dass es öd und langweilig ist. Recht so!

Genau deshalb hat Tacx seinen "imagic" auf den Markt gebracht und die Nachfrage scheint entsprechend hoch zu sein. Jedenfalls freu ich mich auf den Winter, da mein Radtraining in jedem Falle durch unterhaltsames, oft sehr spannendes imagic-Training und auch eventuellen Mallorca-Aufenthalt abgesichert ist. Es gab schon Wintermonate, in denen ich mehr km auf Rolle und/oder Mallorca abgespult habe als in guten Sommermonaten auf Deutschlands Straßen.

Man kann schon gut mit Klickies fahren, ich hab an meinem Crosser aber so Pedale, bei denen eine Seite ne normale Bärentatze ist, sollte es echt mal voll matschig sein, auf ABfahrten fahr ich acuh meistens ausgeklickt im Schnee.

Das Rad kippt im Normalfall nicht um, im Schnee...

Am besten zum fahren ist frischer und nicht zuuu hoher Pulverschnee, das macht dann richtig Spass.

So ekliger Matschschnee ist ziemlich scheiße zum fahren, da rutscht man öfters mal weg, macht auch nicht so viel Spass. Eis ist mit Spikes kein Problem, nervig ist es nur wenn auf einer Eisschicht eine neue Schicht Schnee liegt.

An den, wie du sagst, 85% schneefreien Tagen kannst du ja auch ohne Probleme mit dem Rennrad fahren. Musst ja nicht zwingend ins Gelände.

So Rollentraining wäre echt nichts für mich, auch wenn ich nen Bildschirm vor mir hab, da bin ich lieber bei Wind und Wetter draußen.

Liebe Grüße aus dem nassen Schwarzwald
 
BiNkZ schrieb:
So Rollentraining wäre echt nichts für mich, auch wenn ich nen Bildschirm vor mir hab, da bin ich lieber bei Wind und Wetter draußen.

Liebe Grüße aus dem nassen Schwarzwald

Kann ich gut nachvollziehen. Eben sehr naturverbunden.

Die einzigen wenigen Male wo ich mich in den letzten Jahren mit dem Rennrad hingelegt habe, war bei nasser Fahrbahn.
"Na und?" wirst du sagen, "dann leg ich mich eben mal hin." Da der Heilungsverlauf bei Sturzverletzungen mit zunehmenden Alter in der Regel langwieriger ist, wirst du das mit >50 vielleicht nicht mehr sagen.

Und was Kälte anbelangt - ich fühl mich unter 8 Grad nicht wohl auf dem Rad. Kalte Füße, kalte Hände. Ich mag es einfach nicht, höchstens 1 Stunde. Dann lieber gleich 2 Stunden auf meine imagic-Rolle bei 18 Grad Raumtemperatur und superschnellem Klamottenwechsel.

Hab mich immer wieder gewundert, wenn Leute im Winter schreiben (so bei minus 5 bis plus 5 Grad), 3 Stunden auf dem Rad gesessen zu haben, egal ob RR oder MTB, und es überaus genossen haben. Frag mich, wieso ich friere und sie nicht.

Anders beim Laufen: da habe ich kein Problem, auch bei minus 15 Grad noch 1-2 Stunden zu laufen. Kann wirklich Spaß machen und kein Gefühl von unangenehmer Kälte.
 
capricorn schrieb:
Es gab schon Wintermonate, in denen ich mehr km auf Rolle und/oder Mallorca abgespult habe als in guten Sommermonaten auf Deutschlands Straßen.

km glaub ich dir nicht, aber vielleicht stunden :D
:)
nein, also ich find rolle prinzipiell auch super, meine nachbarn glaub ich weniger...
mein einziges problem... über 2 stunden gehts mir mit dem kakk schweiß immer in den ar....
 
achilles schrieb:
km glaub ich dir nicht, aber vielleicht stunden :D
:)
nein, also ich find rolle prinzipiell auch super, meine nachbarn glaub ich weniger...
mein einziges problem... über 2 stunden gehts mir mit dem kakk schweiß immer in den ar....

Mir ist schon klar - der eine schwitzt mehr, der andere weniger. Bei mir läuft ständig von seitlich vorn ein großer Standventilator und weht offensichtlich die meiste Feuchtigkeit vom Körper. Fenster ist eh geöffnet oder -im Winter- angekippt.

Schweiß muss ich mir nur alle paar Minuten mit dem Handtuch im Gesicht abwischen. Klar sind am Ende die Klamotten völlig durchnässt (ab in die Waschmaschine!), aber auf dem Boden bilden sich nie irgendwelche Schweiß-Lachen.

Ich mache übrigens alle 45-60 Minuten eine Pause, ähnlich wie bei den RTF-Veranstaltungen. Meist 5-10 Minuten. Da nehme ich oft einen Happen zu mir, gerne auch einen Emmi-Cappucino aus dem Kühlschrank. Die Kalorien sind ja wieder schnell verbrannt. ;)
 
Hingelegt hats mich auf dem Rennrad bisher noch garnicht. Kalte Füße bekomm ich bei eiskaltem Wetter natürlich auch. Aber bis zu 1 1/2 h kann ich das gut aushalten.

Aber verständlich, dass man sich das mit zunehmenden Alter nicht mehr umbedingt antun möchte.
 
capricorn schrieb:
Und was Kälte anbelangt - ich fühl mich unter 8 Grad nicht wohl auf dem Rad. Kalte Füße, kalte Hände. Ich mag es einfach nicht, höchstens 1 Stunde. Dann lieber gleich 2 Stunden auf meine imagic-Rolle bei 18 Grad Raumtemperatur und superschnellem Klamottenwechsel.
Hab mich immer wieder gewundert, wenn Leute im Winter schreiben (so bei minus 5 bis plus 5 Grad), 3 Stunden auf dem Rad gesessen zu haben, egal ob RR oder MTB, und es überaus genossen haben. Frag mich, wieso ich friere und sie nicht.
Anders beim Laufen: da habe ich kein Problem, auch bei minus 15 Grad noch 1-2 Stunden zu laufen. Kann wirklich Spaß machen und kein Gefühl von unangenehmer Kälte.
Jep, so geht es mir auch. Hatte heute schon Armlinge, Beinlinge, Handschuhe, Halstuch, Kopftuch unterm Helm und nen Windbreaker an - und das bei 16°-18°. Ich weiß ich bin ne Frostbeule. Aber wenn du Heimkommst und dann deine Haut sich überall Ar...kalt anfühlt...
Bei noch weniger werden dann auch noch die Füße kalt. Heute waren sie in Ordnung. Aber ich bin auch nicht schnell gefahren.

Beim Laufen geht es bei mir. Da ist alles in Bewegung und man hat nicht so viel Fahrtwind. Da werden auch bei Minus 10° keine Füße kalt.
 
Bei mir gibts Crossrennen, Rolle/Spinning, Mtb Laufen und Muckibude. Werde aber versuchen meine Aktivitäten nach draußen zu verlagern. Indoorsport ist irgendwie ätzend. Langlauf wäre auch mal ne interessante Option, hätte sogar ne Leupe um die Ecke aber alles so teuer. Ganze Kohle geht ins Rad.
Und da ich im Winter nicht ganz so viel amche wie im Sommer, werde ich meine restliche Zeit in Arbeit investieren, damit ich im Sommer wieder weniger arbeiten kann..
 
Wir hier im Süden laufen ja lieber in Loipen...:D

Aber mal im Ernst. Langlaufen ist nicht teuer. Gebrauchte Ski gibts für verdammt wenig Geld. Und die tuns auch, so oft kann man eh nicht laufen, selbst bei uns nicht.
Bekleidung kannst du vom Joggen nehmen oder was kombinieren.
Auch neue Langlaufski kosten nicht viel. Ich hab meine schon 15 Jahre, sind immer noch ok.
Schuhe noch und Stöcke, fertig.
 
Als Bub hatte ich im Winter immer den Ehrgeiz, die erste Loipe im Winter in den Nachbarort zu ziehen. Da bin ich nach dem ersten großen Schneefall ganz früh morgens aufgestanden und konnte dann den Streckenverlauf bestimmen.
Meistens sind dann die Leute den ganzen Winter hindurch diesem Verlauf gefolgt.
:)
Damals wurde noch nicht von den Gemeinden maschinell gespurt.

Übrigens, das Skaten wurde von uns schon in den 70er Jahren entdeckt. Lange bevor es im Wettkampfbereich aufkam. Damals war Langlauf noch nicht allzu weit verbreitet und sie haben immer in einigen Bereichen die Spur plattgemacht, damit die Leute zu Fuß gehen konnten.
Das war erst lästig, da man keinen Seitenhalt mehr hatte. Dann entdeckten wir, daß man auf diesen breiten Flächen mit Skaten sehr gut und schnell voran kommen konnte.
Erst viele Jahre später hab ich das zum ersten Mal im Fernsehen bei Wettkämpfen gesehen.:)
 
Hannes schrieb:
Bei gutem (kaltem bis max. minus 6 Grad) Wetter: Warm anziehen, Rennrad aus der Werkstatt und losradeln.
Bei schlechtem (Regen/Schnee): Warm anziehen, MTB aus der Werkstatt und losradeln.
Det janze unterfüttern mit 2 mal Spinning in der Woche, je nach Lust und Laune.

'Ne Rolle schaff' ich mir nicht an, auf so einem Ding käme ich mir vor wie ein Hamster in der Trommel.

Und spinning ist kein Hamsterkäfig:( :( :(

Aber so ungefähr sieht auch mein Winter aus. Allerdings mit Rolle und draußen bis minus egal Grad.
Ich habs gesagt , das böse Wort.
Is gut . Steingt mich.:cool:
 
paule66 schrieb:
Wir hier im Süden laufen ja lieber in Loipen...:D

Aber mal im Ernst. Langlaufen ist nicht teuer. Gebrauchte Ski gibts für verdammt wenig Geld. Und die tuns auch, so oft kann man eh nicht laufen, selbst bei uns nicht.
Bekleidung kannst du vom Joggen nehmen oder was kombinieren.
Auch neue Langlaufski kosten nicht viel. Ich hab meine schon 15 Jahre, sind immer noch ok.
Schuhe noch und Stöcke, fertig.

Schon seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr verlockend das Ganze :) Und mit Sicherheit wird es mehr bringen als das Spurrillen und Eisfläachengeschliddere mit dem MTB. Aber letzte Saison sind wir in 7 Std nur evtl 2 Std gefahren, der Rest war schliddern, schieben oder tragen. Auch sehr Spaßig keine Frage :dope:
 
m_walter schrieb:
Und spinning ist kein Hamsterkäfig:( :( :(

Aber so ungefähr sieht auch mein Winter aus. Allerdings mit Rolle und draußen bis minus egal Grad.
Ich habs gesagt , das böse Wort.
Is gut . Steingt mich.:cool:

Doch, Spinning ist auch Hamsterkäfig, es sind nur mehr Hamster dabei und eine total nette Trainerin. :D :D
 
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