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Wie überfahrt Ihr Wasserrinnen abwärts auf Bergstraßen?

  • Ersteller Ersteller donpedro44
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Re: Wie überfahrt Ihr Wasserrinnen abwärts auf Bergstraßen?
Mensch...lasst doch den Borland zufrieden, sonst gibs was mit seiner Keule über die er im Genick hat :D
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Man sollte jedenfalls versuchen gerade drüber zu kommen, und nicht in Schräglage sein beim überqueren, und wenn möglich den Punkt zum ansetzen in die Kurve, etwas verschieben, etwas früher oder später ansetzen, sonst kann ruckezug das Vorderrad ausbrechen
 
Man sollte jedenfalls versuchen gerade drüber zu kommen, und nicht in Schräglage sein beim überqueren, und wenn möglich den Punkt zum ansetzen in die Kurve, etwas verschieben, etwas früher oder später ansetzen, sonst kann ruckezug das Vorderrad ausbrechen

Rinne in Kurve ist natürlich wirklich gemein. In diesem Zusammenhang hat der beherzte Sprung über die Rinne noch einen versteckten Vorteil, den ich bisher nicht auf dem Radar hatte: springenderweise würde man niemals auf die Idee kommen, gleichzeitig eine Kurve fahren zu können.
 
Bei Steilabfahrten löse ich die Bremsen erst kurz vor der Rinne und versuche zumindest das Vorderrad zu entlasten.
 
... natürlich Springen ... aber eben grad eben nur 1-2cm, das reicht und mir ist noch nie ein Lager noch irgendwas kaputt gegangen dabei ... bei drüberfahren passiert sowas dann schon eher !! Aber was sind schon so kleine Wasserquerrinnen ... das eigentlich Problem in den Alpen sind die Kuhgitter auf den Straßen !! Da is nix mehr mit drüberspringen oder Fullspeed drüberfahren ... übrigens, solch Wasserrinnen gibt s eigentlich net wirklich viele und oft, schon gar net dass sie ein problem darstellen und ich kurve ständigst in den Alpen rum !!

Greetz und flachen Bunny-Hop bei Highspeed üben - macht dann eh Spass solang mit dem Lenker net einlenkst ;)
 
sa-grid-p8311594.jpg
Quelle:http://www.google.de/imgres?q=almga...=98&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:11,s:0,i:105
 
Wird vor so etwas gewarnt?
Ich stelle mir vor, dass ich plane fünf Meter weiter anzuhalten und bereits eine Lenkbewegung in Richtung Fahrbahnrand mache, wenn so ein Sch***ding kommt.
Wahnsinn - habe ich noch nie live gesehen... Doch - im Zoo - aber da fahre ich selten :)

Nicht unbedingt, an so breiten Straßen sind die aber auch selten. Ich kenn sie eher von MTB-Touren in den Alpen, wo sie manchmal über so kleinere Einspurstraßen rübergehen.
Zumindest mit dem MTB kannst da aber einfach drüberbrettern. Solltest allerdings wirklich im rechten Winkel anfahren, Schräglage tunlichst vermeiden, und zumindest vorne die Hand von der Bremse nehmen. So richtig Scheisse sind die, wenn die Strasse seitliches Gefälle hat und das ganze noch nass ist. Und bergauf im Wiegetritt kann dir auch schon mal das Hinterrad abschmieren.
 
Auf Stichstraßen zu irgendwelchen Almen habe ich sie auch schon gesehen. Da es aber i.d.R. nur einen Weg zurück gibt, weiß man dann schon was einen erwartet. Beschildert waren sie nicht wirklich.
 

Die Teile heißen Weiderost. Durch die Bauart traut sich da z.B. keine Kuh drüber, da sie auf den Eisenträgern keinen Halt mit den Hufen findet. Wird gern in den Alpen verbaut, wenn eine Straße durch so eine Weide geführt wird. In der Regel stehen da Straßenschilder und warnen davor (Radfahrer bitte absteigen). Je nach Alter und Zustand (verbogen, Übergang Asphalt - Eisen) sollte man sich schon Gedanken machen, wie man da am besten drüber kommt. Mit ner Breite ca. 1m gehört zum Drüberspringen auch etwas Geschwindigkeit dazu.
 
Weideroste sind ja noch vergleichsweise harmlos, da weithin erkennbar. Viel unangenehmer finde ich auf kleinen und kleinsten Seitenstraßen Wasserableitmulden, die als schräg über die Fahrbahn ziehende, flache Mulde in den Asphalt eingearbeitet sind. Bei Streulicht erkennt man diese Dinger oft gar nicht oder zu spät und hat nach der Minisprungschanze gut zu tun, sich wieder auf dem Rad zu versammeln.
 
Weiderost in freier Wildbahn:
http://goo.gl/maps/NaWl
Auf der anderen Seite der B96 ist noch eins!
Wobei die wohl eher die Bundesstraße gegen kreuzende Wildtiere schützen sollen.
 
Wobei ich die Dinger im Vergleich zu den österreichischen echt human finde, was den Abstand der einzelnen Roste angeht. Erschrocken war ich trotzdem als ich in Berlin so ein Ding zum ersten mal sah ;).
 
Wobei ich die Dinger im Vergleich zu den österreichischen echt human finde, was den Abstand der einzelnen Roste angeht. Erschrocken war ich trotzdem als ich in Berlin so ein Ding zum ersten mal sah ;).

... eben, hab ich oben auch schon geschrieben ... in Österreich sind die Kuhgitter (Weideroste) wirklich nicht ohne, da sie noch breiter und etwas weiter sind, als das obige Abbildungen ... mit dem MTB (insbesondere Fully) kein Problem; aber mit dem Rennrad auf Speedtrip kann es schon sehr heikel werden; insbesondere wie bspw. aus dem Kühtai heraus, wenn so ein Kuh/Weidegitter auch noch direkt vor und nach einer Galerie kommt ... selbst beim hochfahren braucht es Übung um mit dem Rennrad auf dem ca. 8 cm breiten durchgänigen Mittelstück zu bleiben ohne samt den Klips umzustürzen ... jeder der in den (österreichischen) Alpen rumkurvt wird sehr genau wissen, von was ich rede ...

so schauen sie bei uns typischer Weise aus:

http://www.google.at/imgres?start=1...&tbnw=169&ndsp=30&ved=1t:429,r:14,s:138,i:222

Greetz ;)
 
Ich habe mir inzwischen den Bunny-Hopp angeignet. Funktioniert recht gut, es sei denn die Wasserrinne ist direkt vor oder in einer Kurve. Da muss man halt langsam fahren. Mein Vorderrad habe ich mir jetzt bezüglich eines eventuellen Schlags angesehen; nicht die Bohne. Beim Hinterrad weiß ich nicht, ob ich im Laufe der Zeit etwas abgekriegt habe.
 
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