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wenn ihr die meinung anderer nicht vertragt, tuts mir auch leid.
ich find maschinen die das leben künstlich erhalten überflüssig.
so, was ist daran so schlimm?
manche glauben echt die richtige lebenseinstellung gepachtet zu haben.
aber toleranz gegenüber anderen menschen, mit anderen ansichten findet da keinen platz mehr...
Ach! Mit Helm wäre also die Augenbraue genauso geplatzt und die Schädelprellung genauso heftig ausgefallen? Interessante Theorie! Was sagt Dein Arzt dazu?
Habe diesen Thread mal kurz überflogen.
Mein Fazit: Radfahren scheint eine gefährliche Sportart zu sein und wir Erwachsenen tragen eine große Verantwortung als Helm tragendes Vorbild unseren Kindern gegenüber.
Nur würde mich gerne interessieren wie viele der hier Helm tragenden vor ihren Kindern unbedenklich rauchen. Hier mahnt keiner die Vorbildfunktion an, nein hier wird sogar noch mehr als nur die eigene Gesundheit aufs Spiel gesetzt.
Ungeklärt ist auch ob mehr, der hier im Form anwesenden übergewichtigen RRfahrer/innen an den Spätfolgen ihres Übergewichtes sterben oder an Kopfverletzungen beim Rad fahren zurunde gehen.
Möchte auch lieber nicht wissen wie viele der hier schreibenden einen Diesel PKW ohne Rußpartikelfilter fahren und mit diesem die trainierende Zunft einqualmen.
Im Jahr 2004 starben 6.240 Personen bei Unfällen im Haushalt. Doch keiner kommt hier auf die Idee einen Helm und Rückenschutz beim Treppensteigen zu fordern.
Die letzten drei Unfälle bei denen Radfahrer hier in der Region verunglückten, sind alles abbiege Unfälle mit LKW´s bei denen die Radfahrer überrollt wurden. Hier hilft kein Helm.
Wer nun noch frei von Schuld ist möge den nächsten Stein werfen.
Nix für ungut, ich gönne den Rauchern ihre Kippe, den Dicken ihre Sahnetorte und den TDI Fahrern ihren Spaß am fahren. Lasst darum auch jeden auf sein Rad sitzen wie er will.
Gruß und einen schönen Abend,
Schinderhannes
Ich - manchmal, auf kurzen Strecken
und natürlich ist das absoluter Schwachsinn, mit Helm zu fahren bzw. ohne Helm zu fahren. Warum?
Auch mit Helm ist radfahren potenziell tödlich. Und viele Unfälle wären ohne Helm genauso harmlos (für den Kopf) ausgegangen als mit Helm. Und viele Unfälle, wo Radfahrer ohne Helm gestorben/schwer verletzt worden sind, waäen mit Helm genauso verlaufen. Also ist adfahren ohne Helm absoluter Schwachsinn.
Und ohne Helm sind andere Sachen als radfahren auch potenziell tödlich. Man kann von der Leiter fallen oder von einem Teenie morgens vor die Straßenbahn geschubbst werden oder es fällt einem der Himmerl auf den Kopf. Da wir aber nicht ständig mit Helm und Protektoren rumlaufen wollen - brauchen wir es auch beim radfahren nicht. Also ist radfahren mit Helm absoluter Schwachsinn.
So gehen bei der Helmfrage ja die Argumente der religiösen Eiferer.
Ich sehe es für mich aber so: Wenn mir etwas ernsthaftes passieren sollte (im "normalen" Leben oder auf dem Rad), dann will ich mich hinterher - wenn ich es denn überlebe und mir solche Gedanken noch machen kann - nicht zu viele Vorwürfe machen müssen.
- auf dem Weg zur Arbeit ist in der Straßenbahn eine Bombe explodiert:
"Kann ja nicht ständig mit Kampfmontur und Splitterschutzweste rumlaufen oder aus Gründen des Terrorismus immer zu Hause bleiben."
Das Argument zieht bei mir. Ich fahre im Anzug zur Arbeit.
- mir ist im Kongo auf einer Radtour der Arm abgehakt worden
"Scheisse, hätte ich doch auf Malle Trainingslager gemacht!"
Das Argument zieht bei mir. Ich fahre nicht zum radfahren in den Kongo.
- mir ist auf einer Exkursion zu den Berggorillas im Kongo der Arm abgehakt worden
"Echt dumm gelaufen - aber ich wollte die Viecher unbedingt nochmal sehen, bevor alle ausgestorben sind. Selbst schuld - das muss es mir jetzt wohl Wert gewesen sein"
Diese Einstellung sollte man meiner Meinung nach haben, wenn man freiwillig Risiken eingeht. Was bin ich bereit, wofür aufs Spiel zu setzen?
Deshalb meine Einstellung zu Helmen:
- bin ich "richtig" auf dem Rennrad unterwegs, fahre ich nur mit Helm:
"Das ist mein Hobby. Ich mache es freiwillig. Ich mache es, weil mir das Radfahren Spaß macht und es gut für die Gesundheit ist. Helm sieht zwar sch... aus, aber ich seh mich sebst auf dem Rad ja kaum. Mir macht Rennradfahren mit Helm genauso viel Spaß wie ohne. Ich bewege mich tlw. schon riskanter als es meinem Sicherheitsbedürfnis entspricht."
- fahre ich Brötchen holen, nehme ich keinen Helm:
"Ich bewege mich normal im Straßenverkehr. Wenn ich jetzt einen Helm aufziehe, müsste ich das konsequenterweise auch zu Fuß auf dem Weg zur Straßenbahn tun. Ich habe keine Abfahrt, auf der ich mich selbst gefährden könnte. Ich fahre nur durchs Wohngebiet, wo kein Auto heizen kann. Das Risiko ist zwar da - aber Brötchen holen "muss" ich ja und ich sehe das jetzt als "algemeines Lebensrisiko", ohne Helm zu fahren".
Gibt keine eindeutige Antwort. das ist meine feste Überzeugung. Deshalb fordern solche Themen ja religiöse Eiferer auch so heraus. keine Warheit -man muss glauben. Und am besten beweist man sich seinen Glauben,. indem man gegen Ungläubige zu Felde zieht.
Deshalb: Ich fahre natürlich auch mit Leuten ohne Helm Rennrad.
Schlnen tach noch!
Hallo Bergabking,
sehr löblich deine Einstellung auch Ohne-Helmfahrer wie mich mitzunehmen.
Gruß R.
Wenn man sich schon mal italienischen...
Andere Verkehrsteilnehmer passen - bei allem Chaos - eben auf sowas auf.
Wenn man sich schon mal italienischen oder - noch besser - asiatischen Straßenverkehr angesehen und daran teilgenommen hat, dann bekommt man zu Sicherheit im Straßenverkehr ohnehin eine andere Einstellung. Geht meiner Meinung nach weniger um Ausrüstung als um Verhalten.
Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich weiß, dass in Asien bei dem chaotischen Verkehr und den geringen Standards deutlich mehr Menschen zu Schaden kommen - aber wenn wir in Deutschland alle so "frei" fahren würden, wären wir schon längst ausgestorben.
Da macht sich niemand einen Kopf drum, wenn ein halbes Dutzend 8-jähriger Kinder auf einem alten Mofo ohne Helme zur Schule fahren. Andere Verkehrsteilnehmer passen - bei allem Chaos - eben auf sowas auf. In Deutschland würden sofort die Eltern verklagt werden...wahrscheinlich sowohl von anderen Eltern, weil das ein schlechtes Beispiel für die eigenen Kinder wäre - und von Autofahreren, weil "sowas" auf "ihrer" Strasse ja nix verloren hat.
aber wenn in indien die sicherheitsstandards auf deutsches niveau gebraucht werden,
hätten bestimmt weniger leute lust da hinzufahren...
genauso wie du die reise beschriebest, stell ich mir doch indien vor!!
was kann daran so falsch sein??
ich mein, du fährst da hin und nimmt dein fahhrrad mit, oder??
das risiko in indien, mit dem mountainbike, im gelände, mit oder ohne helm (klar, würd ich mir auch ernsthaft überlegen nen helm aufzusetzen)
...das risiko wäre nach meinem gefühl weniger kalkulierbar, als im allgäu mit dem rennrad, ohne helm, bergab zu fahren?