D
dragon
allg und zu d.)
d) Die Trainingsintensität ist m.Mn. nach für den Hobbyfahrer mit geringerem Zeitbudget (bis ca. 8.000 Jahreskilometer) die Stellschraube mit dem größten Hebel. Wer es schafft, sich in einem Training, bei einer Ausfahrt oder in einem Rennen richtig auszubelasten, der setzt den intensiveren Trainingsreiz und kann beruhigt 2-3 Tage lang das Rad stehen lassen, während das Ziehen in den Beinen abklingt. Wer weniger intensiv fährt, muss entsprechend mehr Zeit, Kilometer bzw. Trainingstage einplanen. Wer gleichzeitig viel und hart fährt, ist entweder bereits enorm stark oder der Schuss geht als Übertraining nach hinten los, da man dem Körper gar nicht die Zeit gibt, sich an den Ruhetagen über das vorherige Niveau hinaus zu verbessern. Die optimale Belastungs-Ruhe-Planung ist für mich der Schlüssel. Umfänge, Intensitäten und Inhalte beim Training und die folgenden Ruheperioden vernünftig zu planen und immer wieder mit Körpergefühl, dem realen Leistungsstand und mit der Saisonentwicklung (kommende Veranstaltungen, Rennen, Periodisierung ...) abzugleichen, ist dabei die eigentliche Kunst, die einem auch durch vorgefertigte Trainingspläne nicht abgenommen wird.
als ich vor 7 jahren mit rr systematisch gestartet bin, bin ich innert 3 jahren zT mit elitefahrern ( zumindest im training) überraschend gut mitgekommen ( talent aus der leichtathetik ist vorhanden). ich denke du bist jetzt auch so in einem anfangshoch. danach - wurde ich nicht richtig schneller und jetzt gehts sogar abwärts. die gründe weiss ich nicht - höchstens das alter und mitte 30 ist nicht alt. weitere gründe sind wohl, dass ich zu oft in der gruppe "geheizt" habe, reg. war genug dazwischen, eigentlich.....zudem hab ich am anfang der karriere wie wahnsinnig grundlage (5-6h-einheiten (am stück) gemacht, was mir enorm half- mehr als das harte training.
du , mi67 trainierst deinen fettstoffwechsel einfach überhaupt nicht gezielt, sondern versuchst es über "qualitatives training" noch "mitzunehmen" - das geht über die dauer nicht gut, ausser deine wettkämpfe sind max 1h und haben erholungszeiten drin. bei bergmarathons und 100km jedermänner mit langen anstiegen geht dir der ofen aus- da kann man noch so viel "gute inputs" gesetzt haben, die einfach nur den kh-stoffwechsel vorwiegend trainieren
. egal, so wars bei mir und bei anderen halt auch. die fehlenden km wirst du merken.
d) Die Trainingsintensität ist m.Mn. nach für den Hobbyfahrer mit geringerem Zeitbudget (bis ca. 8.000 Jahreskilometer) die Stellschraube mit dem größten Hebel. Wer es schafft, sich in einem Training, bei einer Ausfahrt oder in einem Rennen richtig auszubelasten, der setzt den intensiveren Trainingsreiz und kann beruhigt 2-3 Tage lang das Rad stehen lassen, während das Ziehen in den Beinen abklingt. Wer weniger intensiv fährt, muss entsprechend mehr Zeit, Kilometer bzw. Trainingstage einplanen. Wer gleichzeitig viel und hart fährt, ist entweder bereits enorm stark oder der Schuss geht als Übertraining nach hinten los, da man dem Körper gar nicht die Zeit gibt, sich an den Ruhetagen über das vorherige Niveau hinaus zu verbessern. Die optimale Belastungs-Ruhe-Planung ist für mich der Schlüssel. Umfänge, Intensitäten und Inhalte beim Training und die folgenden Ruheperioden vernünftig zu planen und immer wieder mit Körpergefühl, dem realen Leistungsstand und mit der Saisonentwicklung (kommende Veranstaltungen, Rennen, Periodisierung ...) abzugleichen, ist dabei die eigentliche Kunst, die einem auch durch vorgefertigte Trainingspläne nicht abgenommen wird.
als ich vor 7 jahren mit rr systematisch gestartet bin, bin ich innert 3 jahren zT mit elitefahrern ( zumindest im training) überraschend gut mitgekommen ( talent aus der leichtathetik ist vorhanden). ich denke du bist jetzt auch so in einem anfangshoch. danach - wurde ich nicht richtig schneller und jetzt gehts sogar abwärts. die gründe weiss ich nicht - höchstens das alter und mitte 30 ist nicht alt. weitere gründe sind wohl, dass ich zu oft in der gruppe "geheizt" habe, reg. war genug dazwischen, eigentlich.....zudem hab ich am anfang der karriere wie wahnsinnig grundlage (5-6h-einheiten (am stück) gemacht, was mir enorm half- mehr als das harte training.
du , mi67 trainierst deinen fettstoffwechsel einfach überhaupt nicht gezielt, sondern versuchst es über "qualitatives training" noch "mitzunehmen" - das geht über die dauer nicht gut, ausser deine wettkämpfe sind max 1h und haben erholungszeiten drin. bei bergmarathons und 100km jedermänner mit langen anstiegen geht dir der ofen aus- da kann man noch so viel "gute inputs" gesetzt haben, die einfach nur den kh-stoffwechsel vorwiegend trainieren
