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Welche Technik muss man am Rennrad haben?

Welche Technik muss man am Rennrad haben?

  • Tubelessreifen

    Stimmen: 12 7,8%
  • Scheibenbremse

    Stimmen: 31 20,3%
  • Elektronische Schaltung

    Stimmen: 19 12,4%
  • ...weder noch...

    Stimmen: 119 77,8%

  • Umfrageteilnehmer
    153
Status
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Hallo,

Es gibt Techniken die bringen mit persönlich wirklich was und tragen auch zum Komfort bei.
Ich hatte lange Zeit nur eine 8-fach Schaltung. Die Umstellung auf eine 11er Ultegra war für mich schon ein Gewinn. Auch die Umstellung von schweren Alu zum Carbon hat zum Komfort beigetragen. Auch ein modernes Fahrradnavi bringt was auf fremden Strecken. Wenn das Navi ausfällt ist das aber auch nicht so schlimm, wie wenn z.b. die DI2 nicht mehr will.

Wenn man viel Unterwegs (auf fremden Strecken) ist braucht man meiner nach Techniken welche schnell repariert werden kann.

Rennradfahren muss für mich einfach, durchschaubar und unkompliziert sein.
 
Der Herstellungsprozess und die Abfallentsorgung (30%) bei Carbonrahmen ist unethisch. Da ist schon mal keinerlei Fortschritt zu erkennen. Vielleicht informierst du dich einfach mal.

Der weshalb erfolgt? Der welches Problem löst?
Hey @Nohandsmom, habe ich was von Carbon-Rahmen geschrieben? Du darfst mich gern sachlich kritisieren, aber bitte nur zu Inhalten, die ich auch geschrieben habe.
 
Alte Spassbremse. Ist alles noch immer um vieles besser als Autofahren und 2-3mal im Jahr in Urlaub fliegen. Langsam nervt dieses Ökogerede.
Hm … diejenigen, die mit dem Rad ihre Wege zurücklegen und damit ein Auto ersetzen, oder gar durch das Fahrradfahren ihren Urlaub per Flugzeugtransfer sein lassen, sind doch wohl eher selten zu finden. Und ja, das Ökogerede nervt, weil es den Status Quo tangiert und das Gefühl, dass geiler/neuer nicht immer nur besser ist.
 
Hm … diejenigen, die mit dem Rad ihre Wege zurücklegen und damit ein Auto ersetzen, oder gar durch das Fahrradfahren ihren Urlaub per Flugzeugtransfer sein lassen, sind doch wohl eher selten zu finden. Und ja, das Ökogerede nervt, weil es den Status Quo tangiert und das Gefühl, dass geiler/neuer nicht immer nur besser ist.
Ich hab jedenfalls kein Auto und meine letzte Flugreise ist 12 Jahre her. Einkaufen geh ich mit ner Einkaufstasche. Mein (leider bei nem Unfall geschrottetes ) Rad war 14 Jahre alt. Ich muss mir nicht vorwerfen lassen über Gebühr die Umwelt zu belasten. Und ich lass mir auch kein schlechtes Gewissen einreden. Hab gleich nen Termin im Radladen und guck mir mein neues Carbonrad an.:)
 
Ich hab jedenfalls kein Auto und meine letzte Flugreise ist 12 Jahre her. Einkaufen geh ich mit ner Einkaufstasche. Mein (leider bei nem Unfall geschrottetes ) Rad war 14 Jahre alt. Ich muss mir nicht vorwerfen lassen über Gebühr die Umwelt zu belasten. Und ich lass mir auch kein schlechtes Gewissen einreden. Hab gleich nen Termin im Radladen und guck mir mein neues Carbonrad an.:)

Das Carbonrad kannst Du bedenkenlos kaufen, ist ohnehin schon produziert.
 
nubike-lever-drive-2-678x381.jpg
Q.E.D.
 
Wenn man in Zukunft nur noch mit Smartphones einkaufen bzw zahlen kann, dann ist die SRAM Schaltung dein geringeres Problem.
Ja, die Schlinge zieht sich leider zu. Schon vor Jahren kam es in den USA dazu, dass Leute ohne Facebook-Account keine Bankkredite mehr erhalten haben, weil das fehlende Konto auf eine prekäre Existenz am Rande der Gesellschaft schließen ließ.
Ich gucke derzeit nach Möglichkeiten des Car-Sharings in meiner Nähe. Manche Angebote kann ich ohne Smartphone nicht nutzen, weil man nur damit die Autos öffnen kann.
 
...das ist ein weiters interessantes Thema:

das Ausgrenzen von Bevölkerungsschichten mit nicht konformen Konsumverhalten.

Viele Sätze beginnen heute mit:
"...jeder hat ja ein Smartphon und kann sich diese oder jene App..."

Schlecht wenn man nicht jeder sein möchte.
 
Das ließe sich noch ausweiten:
Nicht nur herstellerseitige Ausgrenzung - auch gesellschaftliche Ächtung der Smartphone-Verweigerer kommt vor:
Ich habe auch mit verschiedenen Familien zu tun, die mir gelegentlich ihre kleinen Kinder "zur Obhut" übergeben.
Wenn ich dann in dieser Altersgruppe solchen Geräten eher kritisch gegenüberstehe und den Kontakt vermeide, wird nur erstaunt entgegnet:
"Das ist deren Generation. Das ist der Fortschritt."
Ich gehöre noch zu denjenigen, die mit aufrechtem Kopf und ohne Ohrstöpsel die Straße überqueren.
Habe kein smartphone, brauche keines, will keines.
Und ich lebe noch. Wie kann das nur sein ?
 
Genau, du bist hier ja auch als Hartz4-Phono bekannt. Du darfst kein 'Auto' besitzen und Flugreisen dürften auch schwer werden, wenn du nicht deinen Lebensunterhalt gefährden willst. So kann man sich sein Leben auch rationalisieren (= schön reden). Hartz4 für alle und die Umwelt ist gerettet.
Lass das mit dem neuen Rad, dein Gewissen wird dich auf ewig verfolgen.

Gehts noch?
Gehörst du zu den asozialen Turbokapitalisten, die glauben, glücklich kann man nur sein mit 200PS SUV, 3mal Urlaub und goldener Armbanduhr? Um das zu erreichen geht die über Leichen!
 
Manche Angebote kann ich ohne Smartphone nicht nutzen, weil man nur damit die Autos öffnen kann.

So ist das mit Keyless go, wenn man den Kunden nicht dazu befleißigen will sich irgendwo einen Chip/Schlüssel abzuholen. Das würde auch ein Büro/Service Station voraussetzen das auch vom Endverbraucher bezahlt werden muss bzw. den Gewinn schmälert.
 
auch gesellschaftliche Ächtung der Smartphone-Verweigerer kommt vor:
....schreib bitte nicht "Verweigerer"

Das ist ist wie Impfgegner, Helmverweigerer, Organspendelegastheniker usw.

Es gibt einfach Menschen, die kritisch oder skeptisch sind und nicht jede Neuerung als Zugewinn für ihr Leben betrachten.
Als Nichtnutzer ist man nicht automatisch Verweigerer.
Unser Navi habe ich nach Defekt nach nicht einmal vier Jahren fast wortwörtlich aus dem Fenster geworfen und überlege stark, ob mir eine Neues mein Dasein unter dem Strich wirklich lebenswerter gestaltet .
Gestern kamen wir von einer Veranstaltung aus Österreich zurück und sind wie früher ganz gut mit Kartenmateral zurecht gekommen - auch ohne Ansage - einfach selbstverantwortlich ohne Strom, GPS-Signal und update.


Zum Thema:

bei mir ist oberste Priorität:
ankommen und sich selber helfen können.
Als Betreiber einer Fahrradhilfewerkstatt sehe ich die Häufung von Problemen in hydraulischen Systemen, sowie bei allen Komponetnen die einer Stromversorgung bedürfen. Da ist oft ein Totalausfall die Folge - ein Phänomen welches ich von alten Fahrrädern in guter Qualität nicht kenne.

Wem das Quentchen Komfortgewinn wichtiger ist, als der Zuwachs an Sorge und Mitteleinsatz (Zeit + Geld), der ist mit komplexer Technik gut bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mittelweg ist für mich interessant:

Ich fahre als junger Mensch (30 J.) einen gleichalten Stahlrahmen mit einer 6600er Ultegra (gebraucht gekauft).

Ich nutze gerne ein Smartphone und dies auch mit einer Aerohalterung am alten Renner zur Navigation (komoot) und Messung (cyclemeter) sowie Bilder von Unterwegs. Aber auch hier kann ich einen MIttelweg einschlagen. Ich nutze kein Facebook und co., achte auch meine Privatspähre und sehe es als großen Komfort- und Zeitgewinn. Klar kann ich z.B. ohne navigieren, macht auch sicherlich mal Spaß, aber nicht´s für meinen Alltag als Familienvater. Hier muss ich szuverlässig "on-time" mit Fahrrad, wie auch Auto, navigieren können. Manchmal aber fahre ich auch mit meiner Frau einfach los und wir lassen uns treiben und navigieren nur noch zurück.

Im Urlaub fahre ich schon mal modernere Leihräder und finde diese auch super. Aber am Ende ist es einfach nur ein Zugewinn an Komfort, sei es weniger Gewicht bei gleichzeitiger Steifigkeit, mehr (oder feinere) Übersetzung und evtl. elektrische Schaltung. Dieser Komfortgewinn kostet halt, ist aber auch überschaubar. Meine Fitness trägt da viel mehr dazu bei.

Am Ende ist es mir persönlich zu teuer bzw. ich investiere mein Geld in was anderes. Ich mag es aber auch an meinem Rennrad Dinge selbst gestalten oder reparieren zu können, das kann ich mir bei den modernen Rädern nicht so gut vorstellen, bzw. traue ich mir das nicht zu. Hierzu zählen Hydraulik, innenverlegte Züge, Pressfit Lager und elektrische Schaltungen.

Große Radreisen mache ich damit nicht, einen Akku könnte ich auch Zuhause problemlos aufladen. Auch mit mechanischer Schaltung stand ich schon mit Totalschaden (Kette vom Umwerfer unglücklich ins Kettenblatt gedrückt und verkantet, gerissene Felge) am Straßenrand und hab auf meinen Fahrdienst gewartet.

Die Werbung und das Umfeld verleitet mich schon immer wieder und ich denke über eine größere Investition nach. Meistens kaufe ich mir dann neue bzw. oft auch gebrauchte Einzelteile für meinen Stahrenner und erfreue mich eben was neues (und optimierteres) ausprobieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Carbonrad kannst Du bedenkenlos kaufen, ist ohnehin schon produziert.
Das gilt aber auch für Plastikzüten..... Coffee to go Becher.......Plastikgeschirr usw.usw.
Was ist eigentlich mit der umweltschädlichen Akkutechnik? Für die Siliziumgewinnung werden ganze Landstrichen das Grundwasser abgegraben. Ein E- Auto müsste 150.000 km fahren um ne bessere Ökobilanz als ein Verbrenner zu haben. Da lügen sich die Leute doch was in die Tasche mit der "umweltfreundlichen" Akkutechnik.
 
Genau, du bist hier ja auch als Hartz4-Phono bekannt. Du darfst kein 'Auto' besitzen und Flugreisen dürften auch schwer werden, wenn du nicht deinen Lebensunterhalt gefährden willst. So kann man sich sein Leben auch rationalisieren (= schön reden). Hartz4 für alle und die Umwelt ist gerettet.
Lass das mit dem neuen Rad, dein Gewissen wird dich auf ewig verfolgen.
Und weil du evtl. ein bisschen besser verdienst, darfst du andere Lebensentwürfe bashen? Bleib mal aufm Teppich!
Ganz unrecht hast du mit deinem vorletzten Satz letztlich nicht - mehr Wohlstand heißt mehr Resourcenverbrauch. Da braucht man (meint: wir alle) sich auch nix schön reden...
 
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Das ließe sich noch ausweiten:
Nicht nur herstellerseitige Ausgrenzung - auch gesellschaftliche Ächtung der Smartphone-Verweigerer kommt vor:
Ich habe auch mit verschiedenen Familien zu tun, die mir gelegentlich ihre kleinen Kinder "zur Obhut" übergeben.
Wenn ich dann in dieser Altersgruppe solchen Geräten eher kritisch gegenüberstehe und den Kontakt vermeide, wird nur erstaunt entgegnet:
"Das ist deren Generation. Das ist der Fortschritt."
Ich gehöre noch zu denjenigen, die mit aufrechtem Kopf und ohne Ohrstöpsel die Straße überqueren.
Habe kein smartphone, brauche keines, will keines.
Und ich lebe noch. Wie kann das nur sein ?

Auch ich gehe mit aufrechtem Kopf über die Straßen, habe aber statt der Ohrstöpsel den Kopfhörer (ab und an) auf.
Ich habe ein Smartphone und ein Tablett, brauche es und will es nicht mehr missen.
Ok, brauchen ist evtl. zu stark. Es erleichtert mir die Vereinsarbeit ungemein und schafft mir Freiräume in der Freizeit.

Es muss ja keiner ein Smartphone nutzen, darf sich dann aber nicht beschweren, wenn er das Eine oder Andere nicht machen kann. Man kann das Smartphone ja auch begrenzt nutzen, z.B. für das Carsharing und weiteres wie WhatsApp, Facebook, bargeldloses bezahlen nicht nutzen, bzw. erst gar nicht installieren.

Ich versuche den Mittelweg zu gehen, schlage natürlich immer mal wieder nach der einen oder anderen Seite aus, z.B. Kaffeevollautomat -nie mehr ohne- :D, nutze dafür viel Bus und Bahn, haben nur ein Auto usw.

Nutzung und Abhängigkeit sind nicht immer gleichzusetzen.
 
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Ein E- Auto müsste 150.000 km fahren um ne bessere Ökobilanz als ein Verbrenner zu haben. Da lügen sich die Leute doch was in die Tasche mit der "umweltfreundlichen" Akkutechnik.

Die Aussage stimmt aber in der Form leider nicht und ich würde auch nicht sagen, dass sich die Leute irgendetwas in die Tasche lügen. Die Aussage von der miserablen Umweltbilanz der Elektroautos basiert auf einer veralteten schwedischen Studie, die einiges nicht berücksichtigt hat.

Nicht die Gewinnung von Silizium sondern von Lithium benötigt viel Wasser, das aber auch nicht in allen förderstätten auf der Welt sondern speziell in Bolivien. Lithium wird auch in einem nicht unerheblichen Maß für den Veredlungsprozess von Rohöl gebraucht.

Du siehst, das mit der Umweltbilanz ist nicht einfach nur Schwarz Weiß.

Im übrigen wollen die Grünen die Carbonräder nicht verbieten, dass ist alles nur Propaganda. Da du deine Räder ja auch lange fährst, brauchst du dir keine Gedanken um die Ökobilanz machen, auch nichht mit einem Carbonrahmen. Denn nichts ist ressourcenschonender als eine lange Nutzungsdauer.
 
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