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Wasserdichte Handschuhe

Heute habe ich Schnee geschaufelt.
Mit Handschuhen natürlich.
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Noch mal zu wasserfesten Handschuhen: Röckl Malvas werden als winddichte Überhandschuhe verkauft, haben sich bei mir aber auch bei Nässe bewährt. Zumindest solange die Nähte noch nicht aufgehen, was höchstens eine Saison dauert. Bestehen im Prinzip aus der nackten Windstopper-Membran. Wegen der großen Reflektoren auch allgemein bei Dunkelheit praktisch. Dazu ggf. noch die Röckl-Silkliner-Unterziehhandschuhe + dann mit weiteren Handschuhen kombinieren oder bei Übergangstemperaturen auch nur die beiden.
 
Ich habe in einem englischsprachigen Forum gelesen von jemandem, der regelmäßig Eisfischen geht, wo Kälte und Nässe natürlich auch ein ständige Probleme sind.
Da macht man es anscheinend oft so, dass man die Hände mit Vaseline einschmiert, dann erst Latexhandschuhe drüberzieht und dann 1-3 Paar normale Handschuhe. Ich habe es noch nicht getestet, könnte mir das aber auch gut vorstellen. Vielleicht nicht mit 3 Paar Handschuhen, aber zumindest mal Vaseline, Latex, darüber Seiden-Unterzieher und dann meine wasserdichten Radhandschuhe von Roeckl.
Sobald der Schnee und das Salz auf den Straßen weg ist, und anständigere Temperaturen herrschen, werde ich das mal testen.
 
Bei uns beim Tauchen macht so eine Sauerei keiner mehr. Ich tauche auch bei aktueller Wetterlage mit Trockentauchanzug. Die Luft hat derzeit etwa -5 Grad. Die Wassertemperatur ist an der Oberfläche bei null und auf Tiefe um plus 3-4 Grad.
Da ist das Zwiebelprinzip völlig ausreichend. Ich nehme mal mein Foto aus meiner Ebay Kleinanzeige.

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Das hier ist ein Bajonettsystem mit Ringen. Außen ist ein Handschuh, der im Chemiebereich eingesetzt wird. Der blaue Handschuh hat innen eine Beflockung. Das wärmt nicht. Darunter ist ein Fleecehandschuh der hier mitgeliefert wird. Das reicht im Herbst und Winter eigentlich aus. Perfekt ist es dann bei Minusgraden mit einem superdünnen Seiden- oder Baumwollhandschuh, den man sonst zum Polieren von Silber nimmt.
 
Noch mal zu wasserfesten Handschuhen: Röckl Malvas werden als winddichte Überhandschuhe verkauft, haben sich bei mir aber auch bei Nässe bewährt. Zumindest solange die Nähte noch nicht aufgehen, was höchstens eine Saison dauert. Bestehen im Prinzip aus der nackten Windstopper-Membran. Wegen der großen Reflektoren auch allgemein bei Dunkelheit praktisch. Dazu ggf. noch die Röckl-Silkliner-Unterziehhandschuhe + dann mit weiteren Handschuhen kombinieren oder bei Übergangstemperaturen auch nur die beiden.
Wie lange bist Du die denn im Regen und bei welcher Temperatur gefahren?

Auch ich habe noch keinen Handschuh gefunden, der bei 0-5 Grad noch halbwegs warm bleibt. Die dicken Ziener Skihandschuhe mit Gore brauchen etwas länger bis sie sich mit Wasser vollgesaugt haben. Danach ist es nur noch kalt, egal wie schnell oder langsam ich fahre. Bei Schnee oder trockenen Bedingungen sind sie bis -15 Grad oder kälter noch angenehm warm. Der größte Reinfall war bisher Mavic Inferno. Für den Spätherbst echt gut, da nicht zu warm. Unter 10 Grad sollte man seinen Kreislauf in Bewegung halten. Für Frost definitiv nicht geeignet! Da waren die geschenkten Skihandschuhe von Lidl um Welten besser.
 
Das Dingen ist halt: irgendwann sind alle durch, daher wird auch keiner Typ x empfehlen können, der beliebig lange beliebig nass werden kann und dann auch noch von jedem als nicht kalt empfunden wird. Bei längeren Strecken in Frühjahr oder Herbst nehme ich mehrere Paar mit.
 
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Greife das Thema nochmal auf:
Hat hier jemand auch eine Empfehlung für dünne, wasserdichte Langfingerhandschuhe bei 10-15 Grad (Frühjahr/Herbst oder kalter Sommertag). War letzte Woche im strömendem Regen unterwegs und musste meine (kurzen) Radhandschuhe danach erst einmal zwei Tage trocknen 🤣 Mit Grip war während der Fahrt dann natürlich auch nichts mehr.
 
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Hat hier jemand auch eine Empfehlung für dünne, wasserdichte Langfingerhandschuhe bei 10-15 Grad (Frühjahr/Herbst oder kalter Sommertag). War letzte Woche im strömendem Regen unterwegs und musste meine (kurzen) Radhandschuhe danach erst einmal zwei Tage trocknen 🤣 Mit Grip war während der Fahrt dann natürlich auch nichts mehr.

https://www.otto.de/p/rutaqian-fahr...ti-verlust-S043R05R/#variationId=S043R05R6P6Q
oder

https://www.dk-arbeitsschutz.de/de/...l-Grip-OEl-und-wasserdichter-Montagehandschuh
Hauptproblem wird wie bei den Füßen sein, wenn vom Bein bzw. Arm in den Hand(Schuh) reinläuft.
 
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Hat hier jemand auch eine Empfehlung für dünne, wasserdichte Langfingerhandschuhe bei 10-15 Grad (Frühjahr/Herbst oder kalter Sommertag). War letzte Woche im strömendem Regen unterwegs und musste meine (kurzen) Radhandschuhe danach erst einmal zwei Tage trocknen 🤣 Mit Grip war während der Fahrt dann natürlich auch nichts mehr.
Ein paar dünne Latex Handschuhe in einem kleinen Zipp Beutel sollten bei Nässe die Finger davon bewahren zu stark auszukühlen. Wiegen nix, nehmen keinen Platz weg und halten sogar die Finger sauber bei schmieriger Unterwegsreparatur.

Richtig wasserdicht sind natürlich Spülhandschuhe (die man fürs Rad auch etwas kürzen kann am Handgelenk).
Neopren Handschuhe halten die Finger warm, auch wenn diese feucht sind (Surf-Bedarf).
So richtig tiptop wasserdichte Handschuhe, die nicht megadick sind habe ich nie gefunden. Gore Tex ist auch nicht perfekt und meist eher dick.
 
Wenn man lange bei niedrigen Temperaturen im Regen fährt, hilft warscheinlich nur eine Heizung im Handschuh. Habe auch viel ausprobiert. Sogar Skihandschuh. Wenn die nass sind friert man, egal ob Gore Tex, Thinsulate, ....
Nass aber warm ist noch erträglich.
Bei Gummihandschuh wird's von innen irgendwann auch nass. Ist also auch keine Lösung.
 
Ein paar dünne Latex Handschuhe in einem kleinen Zipp Beutel sollten bei Nässe die Finger davon bewahren zu stark auszukühlen. Wiegen nix, nehmen keinen Platz weg und halten sogar die Finger sauber bei schmieriger Unterwegsreparatur.

Richtig wasserdicht sind natürlich Spülhandschuhe (die man fürs Rad auch etwas kürzen kann am Handgelenk).
Neopren Handschuhe halten die Finger warm, auch wenn diese feucht sind (Surf-Bedarf).
So richtig tiptop wasserdichte Handschuhe, die nicht megadick sind habe ich nie gefunden. Gore Tex ist auch nicht perfekt und meist eher dick.

Ich fand die Neopren-Handschuhe, die bis in die 90er üblich waren, immer unangenehm. Die Finger bleiben von aussen trocken, wurden dafür aber von innen feucht und letztlich klamm. Musst man die Neoprendinger mal ausziehen, wurden die Hände anschliessend oft nicht mehr richtig warm. Latex-/Nitril-Handschuhe (Nitril ist stabiler) sind die Lösung in der Übergangszeit oder für den meteorologischen Notfall , sonst dünne Wollunterziehhandschuhe und irgendein Goretex-Überhandschuh...
 
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