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Was "sollte" eine (Hobby) Rennradler.....

Radel mal die "Route des Grandes Alpes"! Äußerst empfehlenswert mit den ganzen namhaften Pässen dort und dann noch dem "Ausrollen" ans Mittelmeer :daumen:
 
@pjotr, ich kenne einen, der da mitgemacht hat. Die tragen so Wettkämpfe überall in der Welt aus, ich weiss nur nicht gerade, wie die Webseite heisst. Aber die fahren da in 15 Tagen an das Nordkap, eine Superleistung. Jedoch würde ich das in 15 Tagen kaum hinkriegen, da müsste ich doch etwas mehr Zeit haben. Aber dieses Abenteuer reizt mich sehr, ob ich es umsetzen kann, mal sehen...
 
@pjotr, ich kenne einen, der da mitgemacht hat. Die tragen so Wettkämpfe überall in der Welt aus, ich weiss nur nicht gerade, wie die Webseite heisst. Aber die fahren da in 15 Tagen an das Nordkap, eine Superleistung. Jedoch würde ich das in 15 Tagen kaum hinkriegen, da müsste ich doch etwas mehr Zeit haben. Aber dieses Abenteuer reizt mich sehr, ob ich es umsetzen kann, mal sehen...

Nordkap finde ich auch sehr reizvoll. . Ich folge seit längerem jemand auf Strava, der dieses Mal bei NC 4000 dabei ist. Gestern hat er was von 9 Grad und käftigem Nordwind geschrieben .... :eek:
Diese "Self Supported Ultra Cycling Races" erleben ohnehin gerade einen Boom. Vorletztes Wochenende habe ich in Slowenien am Mangart-Pass welche vom Transcontinental getroffen und gesprochen, u.a. den Sportler https://trackleaders.com/transconrace18i.php?name=Patrick_Miette
Faszinierende Geschichte ....
 
...so "abgehakt". So etwas mein ich.
Von dieser Vorgehensweise (abarbeiten einer Checkliste) bin ich beim Thema Radfahren gar kein Freund. Es werden immer Ziele auf dieser Liste als "Untote" herumgeistern, die möglicherweise die Freude am Erreichten unnötig schmälern. Ab einem gewissen Alter halte ich es für zielführender, die Dinge auf sich zukommen zu lassen und Herausforderungen situationsangepasst anzunehmen.
Vielleicht kommt ja noch eine Entwicklung zu Strecken > 400 km oder sonst eine abenteuerliche Unternehmung.

Ein Ziel habe ich allerdings noch, das wäre im Alter > 88 Jahre am Stelvio oberhalb der Franzenshöhe tot vom Rad zu fallen.
Bis dahin sind es allerdings noch 30 Jahre, in denen ich noch einige Überraschungen auf den Rad erleben möchte.

In der vergangenen Woche bin ich böse gestürzt, "nur" Prellungen und Tapete, man kann sagen "Glück" gehabt. Solche Erlebnisse sind es, die einem immer mal bewusst machen, dass es ganz schnell zu Ende sein kann.

Also Kopf hoch, die Dinge genießen und machen, was machbar ist.
 
Was mir noch gefallen würde:

- Mit dem Randonneur in den Urlaub fahren während die Familie mit dem Auto anreist. Ich denke dabei erstmal an Österreich oder Italien bei einem Tagespensum von 250-300 Kilometern. Die Vorstellung gefällt mir einfach...
- Evtl. auch mal eine Deutschlandtour von Süd nach Nord
 
Total theoretisch und überhaupt noch nicht im geringsten durchdacht, aber ich träum davon, von New York nach Los Angeles zu radeln!
 
Alpenzorro, der ist eigentlich kausal für meine schönste Reise bisher verantwortlich. Letzten Winter ging es 3 Monate durch Frankreich, Spanien, Portugal, nur mit einem Tarp, unfassbar schön! Fast jede Nacht in die Sterne geschaut und die Brandung gehört, so schmeckt die Freiheit.
 
Da ich jetzt auch schon im 30. Jahr Rennrad fahre, habe ich auch schon einiges erlebt. Mittlerweile bin ich bei 157000Km angekommen, und es macht immer noch viel Spass. Pässe und Bergstrassen mit über 1000Meter sind es wohl auch schon über 50.
Mehrtagestouren habe ich auch schon einige hinter mir, was mich noch reizt, wäre eine Tour vom Bodensee in unser Urlaubsdomizil Nähe Narbonne, so in einer Woche würde ich das gerne bewältigen.
Pyrenäen auch noch und Massif Central sind auch reizvolle Ziele.
Eine Tour vom nördlichsten Zipfel Franreichs bis nach Port Bou an der spanischen Grenze, darüber habe ich auch schon nachgedacht.
Ansonsten geniesse ich jede Tour, auch bei den Temperaturen in diesem Sommer.....
 
Mein Vorschlag wäre vom Bodensee den Rhein runter zu fahren, ich denke das ist der schönste Flusslauf Europas. Dann die Doubs hinunter, auch das unfassbar schön, dann gibt es eine kleine Durststrecke zwischen Dove und Lyon. Von dort aus die Rhone runter ist auch wunderschön, die Camargue sowieso eine Erfüllung. In Narbonne habe ich gelernt, daß "Cafe Gourmand" ein unglaublich leckeres und nahrhaftes Dessert ist. Auf der Weiterfahrt über den Damm unten nach Port Nouvelle bin ich in einen heftigen Schneesturm geraten, der mich mit bis zu 30kmh über die Schotterpiste geblasen hat, ich musste eigentlich nur noch bremsen, lenken und mich gegen den Wind stemmen. Hier ein paar Bilder aus NArbonne:
DSC00201.JPG DSC02025.JPG DSC01962.JPG DSC01943.JPG
 
@pjotr, ich habe die Webseite gefunden

https://bikingman.com/en/bikingman-organization/

Das eignet sich sicher für Junggesellen, aber für Familienväter ist das vermutlich kein Thema, aber ab und wann verfolge ich, was da so ab geht.

Die Pyrenäen kommen natürlich auch noch auf meine 2 do Liste, dies noch so nebenbei.
Pyrenäen sidn toll, da bekomme ich Sehnsucht wenn ich nur dran denke ... :D
Neben Fernzielen gibt es aber auch "vor der Haustür" noch viel zu entdecken - daher ganz oben auf der ToDo-Liste: Die Neugier auf das Unbekannte vor der eigenen Nase nicht verlieren.
 
@ToujourLamour
Ja, das Hotel de Ville bekommt jedes Weihnachten eine Schleife, allerdings habe ich dort noch keinen Schneesturm erlebt, obwohl wir jedes Jahr 6-7 Wochen dort sind.
Allerdings hat es dort Anfang März geschneit dieses Jahr, was z.B. in Montpellier den Verkehr zum Erliegen gebracht hat.
Den direkten Weg nach Port la Nouvelle am Kanal entlang durch Lagune und Salinen bin ich bis jetzt noch nicht gefahren, nur mit dem Zug.
Das mit dem Wind kenne ich sehr gut, der hat mich auf der Abfahrt vom Massif de la Clape mal aus ner Kurve geblasen, mit dem MTB, musste dann den Notausgang durch einen Weinberg nehmen.
 
Ich habe erst letztes Jahr mit dem Radeln (MTB) und vor sechs Wochen mit dem RR angefangen. Das hat den Vorteil, dass es auch mit 48 nur aufwärts geht :).
Dieses Jahr war Schottland angesagt und demnächst radle ich an die Adria, nächstes Jahr geht es nach Transsilvanien.
Bin zufrieden!
...na dann vergiss den Knoblauch und ein Kreuz nicht ;)
Sehr interessant zu lesen was ihr noch alles so vor habt! Viel Glück beim Gelingen!
 
...wohl so in seinem Radlerdarsein am Ende "erledigt" haben, was mein ihr, was hab ihr noch so für Punkte auf Eurer Agenda stehen die unbedingt auf ihre Abarbeit warten. Würde mich mal interessieren. Da bei mir mein vermeintliches Ende wohl näher als mein Anfang her ist (52 Jahre), macht man sich schon mal solche (zugegeben unwichtige) Gedanken.
Wahrscheinlich kommen jetzt auch viele witzig und nicht ernst gemeinte Beiträge...aber vielleicht überwiegen ja doch die ehrlichen....bin gespannt!
Gerade ü50, Radfahrer in allen möglichen Lebenslagen seit 46 Jahren, Rennrad als HobbySport erst seit einem Jahr

Ich geh da eher in kleinen Schritten vor. Erste Ziele letzt Jahr waren: Trainings für Einsteiger mitmachen, mal ein paar RTFen mitfahren. done
Dies' Jahr: Trainings regelmäßig und RTF gelegentlich fortsetzen, mal ein TRainings-Einsteiger-Rennen fahren (Trainings-Kriterium in diesem Falle): done und auch in Planung.
Im Herbst beim Familienbesuch im Schwabenländle paar schöne Berg- und Tal-Tagestouren - vllt. mit dem jüngst rennradinfizierten Schwager.
Jedermannrennen als nächsten Probeballon: nachdem das Bremer Rennen absgesagt werden mußte wegen überhöhter kurzfristiger Nachforderungen an die Streckenabsperrung von der Genehmiugngsbehörde) wird erst nächst' Jahr was, oder vllt. Giro Münster im Herbst
Nächstes Jahr dann vllt. mal Hamburg Cyclassics? Und gerne ein kleines 24Stunden-Fahren BrelingerBerg.

Einmal längs durch Deutschland.
mittelfristig Tourenfahrten oder JEdermannrennen in etwas bergigerem Terrain
So eine Alpenüberquerung wäre auch noch mal wes Feines, nachdem ich vor einigen Jahren mit dem MTB schon mal drüber bin.
Eine Mehrtagesfahrt. Alpen- oder Pyrenäenstrecken, die man aus den TdF-Übertragungen kennt...
Und immer einfach nur bei schönem Wetter nach Feierabend ein- zwei- drei Stunden bei uns hier durch die Gegend.


Es ist noch so viel zu fahren, da wird sich immer irgendwas Lohnendes ergeben - sich Vielem öffnen, nichts "Müssen". ohne allzu viel Zwänge sollte es sein.
 
@pjotr, ich habe ein tolles Revier vor der Haustür, den Jura, da gibt es unendliche Möglichkeiten, bis jetzt habe ich nur die 3 - 4 Gipfel vor der Haustüre erkundet, aber da gibt es zig Möglichkeiten, besonders in Frankreich. Die Schweizerseite ist auch schön, aber hat extrem viel Verkehr. Habe diesen Frühling dort einen Blitzurlaub gemacht. Da kann man auch mit dem Crosser ganz tolle Routen fahren und auf den Gipfeln sieht man vom Bregenzerwald bis zum Mont-Blanc die ganze Bergkette
 
Was ich vergaß: wenigstens einmal im Jahr Familien-WE/Mehrtages-Radtour (ohne RR).

Der ganze Hobbykram soll auch alles erträglich-sozialkompatibel sein;
mein Kardiologe empfiehlt moderates Ausdauertraining und freut sich über meine RR-Karriere.
Ich genieße häufig das Rad- oder Motorradfahren - fast schon meditativ allein.

Aber meine Familie teilt das Sportradfahren nicht (mein Sohn nur, solange es im Harz mit Lift hoch und aufm MTB-Trail runter geht) und das weitere Hobby Motorradfahren nur in engen Grenzen. So sollte man auch trotz Sportsucht seine Mitmenschen nicht ausm Auge verlieren.

Sportradeln ist toll - aber eigentlich ist es dem Spaß und der Freude ja egal was man macht, aber nicht egal mit wem.
So macht mir beim Umzug Schränke schleppen u.U. viel mehr Spaß, wenn man mit den anderen Helfern viel lacht und schnackt, als manch irgendwas oberflächlich Unterhaltsames allein.

@Duafüxin dies' Jahr mußte ich absagen, wegen Familienurlaub (Leiden auf höchstem Niveau ;-) in 2019 will ich da mitfahren, hoffentlich im 2erTeam. Toll, daß es solche persönlichen Veranstaltungen noch und überhaupt gibt! Viele Sportevents sind ja sehr professionalisiert - warhscheinlich unvermeidlich bei zunehmender Größe und zunehmenden Anforderungen bei der Anmeldung und GEnehmigung von Sportveranstaltungen.
Wenn Sport doch den Stellenwert und Lobby wie dieses unsägliche Fußballprofigeschäft hätte, die kriegen ja alles genehmigt, auch wenn's da bei popeligen Bundesligaspielen regelmäßig zu bürgerkriegs-ähnlichen Ausschreitungen kommt.
 
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