• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ein Rennrad von Papa...

Ok, also aus euren Beiträgen entnehme ich, dass ich mir mal bei Gelegenheit ein Rennrad leihe... Für einen Tag oder das Wochenende, mal schauen. Ich glaube auch das ich danach besser beurteilen kann wie man sich auf einem passenden Rennrad fühlt, da das sonst wohl bei einer Runde im Kreis fahren schwierig werden würde...Leider bin ich ab morgen Nachmittag übers Wochenende nicht in Chemnitz, sonst wäre die "Radmesse" natürlich eine super Gelegenheit gewesen sich mal umzuschauen...

Bei diesem Geschäft könnte ich mich vermessen lassen:
https://www.spoorth.de/bikediagnostiken/#emotion--2

Die Arbeiten auch mit dem kleineren Ladgeschäft zusammen: http://www.stein-bikes.de/

Was haltet ihr von den da angebotenen Rädern? Die würden dann praktisch nach der Vermessung die Daten nutzen um da den "passenden" Rahmen auszuwählen...Findet ihr das gut? Ich meine ich möchte eben auch noch ein bisschen realistisch bleiben und schauen was ist wirklich von nöten... Wenn ich weiß wie sich ein Rennrad anfühlen muss nach einer ersten Ausleihaktion, kann ich dann nicht auch ein Rad "von der Stange" aus nehm Radgeschäft nehmen was mir zu sagt?


Apropo Scheibenbremsen... an meinem "guten" Mountainbike sind Scheibenbremsen und die bremsten bislang immer zuverlässig. An meinem ganz einfachen Drahtesel für die Uni sind Felgenbremsen und bei Nässe... naja, bin ich ab und an schon mal etwas erschrocken wie schlecht die bremsen... Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Taugen gute Felgenbremsen auch? Oder bevorzugt ihr die Scheibenbremse, immerhin ist man ja auch mit ganz schönen Geschwinigkeiten unterwegs...

Mal noch eine ganz grundlegende Frage: Habe ch das richtig verstanden, es gibt Hersteller (versender) die nur über das Internet verkaufen, zb.Rose? Also würde es mir jetzt nichts bringen wenn ich mich gedanklich schon mal auf Ladenkauf eingestellt habe, mich nach Rose Fahrrädern zu informieren, da es die ja da dann eh nicht geben wird?!:confused:





^^ ja, ziemlich genau so stelle ich es mir vor, wenn ich das erstmal nach einem Rennrad frage :p

ich kann dir auch nur wärmstens ans Herz legen, dir mal ein Rad auszuleihen um das Fahrgefühl zu testen. Meine Freundin hat sich vor ein paar Jahren auch beim bike-point in DD ein Rad für ein WoE ausgeliehen und hat dann mit mir ihre erste Rennradrunde gedreht. Im Anschluss wussten wir, dass das gefahrene Stevens nichts für sie war. Zum Einschätzen der Geometrie und zum Antesten allgemein ist so eine längere Testrunde auf jeden Fall zu empfehlen.


Was genau hat sie gestört? Wie kriegt man sowas mit?


Ok also zum Plan bis jetzt: Demnächst mal bei Fahrrad XXL oder Stadler verschiedene Räder austesten, um mal reinzufühlen wie es so ist, die Rahmenhöhe und Geometrie besser abschätzen zu können und meinen Drang danach endlich mal auf einem echten Rennrad (wenn auch nur kurz) zu sitzen stillen.:rolleyes: Dann mal in DD Rad ausleihen für einen Tag oder das Wochenende (wobeidas wohl immer ganz gut ausgebucht sein muss... also muss man schon rechtzeitig reservieren). Und dann... mal schauen was ihr mir bis dahin so geschrieben habt... ;):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine professionelle Vermessung für jemanden, der noch nie wirklich auf einem Rennrad saß? Ernsthaft? Das mag eine sinnvolle Investition für jemanden sein, der schon ordentlich Fahrerfahrung hat und weiß wo er Probleme hat, wenn er mehrere Stunden im Sattel sitzt und weiß wie er sich halten und bewegen muss. Bei einem Anfänger ist das doch alles noch ein schnell bewegliches Ziel, der muss das ja erstmal lernen. Stack & Reach sollten einigermaßen passen, das war's dann aber auch. Später wird dann auch eine professionelle Vermessung damit arbeiten können: Vorbaulänge, Lenkerwinkel, Sattelhöhe und Versatz, usw. sind alles Parameter mit denen man später signifikante Anpassungen an die eigenen Bedürfnisse möglich sind. Aber die muss man ja erstmal herausfinden.
 
Ok, also aus euren Beiträgen entnehme ich, dass ich mir mal bei Gelegenheit ein Rennrad leihe... Für einen Tag oder das Wochenende, mal schauen. Ich glaube auch das ich danach besser beurteilen kann wie man sich auf einem passenden Rennrad fühlt, da das sonst wohl bei einer Runde im Kreis fahren schwierig werden würde...Leider bin ich ab morgen Nachmittag übers Wochenende nicht in Chemnitz, sonst wäre die "Radmesse" natürlich eine super Gelegenheit gewesen sich mal umzuschauen...

Bei diesem Geschäft könnte ich mich vermessen lassen:
https://www.spoorth.de/bikediagnostiken/#emotion--2

Die Arbeiten auch mit dem kleineren Ladgeschäft zusammen: http://www.stein-bikes.de/

Was haltet ihr von den da angebotenen Rädern? Die würden dann praktisch nach der Vermessung die Daten nutzen um da den "passenden" Rahmen auszuwählen...Findet ihr das gut? Ich meine ich möchte eben auch noch ein bisschen realistisch bleiben und schauen was ist wirklich von nöten... Wenn ich weiß wie sich ein Rennrad anfühlen muss nach einer ersten Ausleihaktion, kann ich dann nicht auch ein Rad "von der Stange" aus nehm Radgeschäft nehmen was mir zu sagt?



Apropo Scheibenbremsen... an meinem "guten" Mountainbike sind Scheibenbremsen und die bremsten bislang immer zuverlässig. An meinem ganz einfachen Drahtesel für die Uni sind Felgenbremsen und bei Nässe... naja, bin ich ab und an schon mal etwas erschrocken wie schlecht die bremsen... Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Taugen gute Felgenbremsen auch? Oder bevorzugt ihr die Scheibenbremse, immerhin ist man ja auch mit ganz schönen Geschwinigkeiten unterwegs...

Mal noch eine ganz grundlegende Frage: Habe ch das richtig verstanden, es gibt Hersteller (versender) die nur über das Internet verkaufen, zb.Rose? Also würde es mir jetzt nichts bringen wenn ich mich gedanklich schon mal auf Ladenkauf eingestellt habe, mich nach Rose Fahrrädern zu informieren, da es die ja da dann eh nicht geben wird?!:confused:






^^ ja, ziemlich genau so stelle ich es mir vor, wenn ich das erstmal nach einem Rennrad frage :p




Was genau hat sie gestört? Wie kriegt man sowas mit?


Ok also zum Plan bis jetzt: Demnächst mal bei Fahrrad XXL oder Stadler verschiedene Räder austesten, um mal reinzufühlen wie es so ist, die Rahmenhöhe und Geometrie besser abschätzen zu können und meinen Drang danach endlich mal auf einem echten Rennrad (wenn auch nur kurz) zu sitzen stillen.:rolleyes: Dann mal in DD Rad ausleihen für einen Tag oder das Wochenende (wobeidas wohl immer ganz gut ausgebucht sein muss... also muss man schon rechtzeitig reservieren). Und dann... mal schauen was ihr mir bis dahin so geschrieben habt... ;):)

Genau, Rose und Canyon geibt es nicht im Laden und wer mit einem solchen zum Service auftaucht ist gleich "Lieblingskunde".

Hat Dein Papa ein Geschäft an der Hand? Wenn ja, dann erstmal dahin, und schauen, ob Dich das weiterbringt.

Rad ausleihen? Kann man, muß man aber nicht. Wer Rennrad fahren will, wird das tun. Meine Erfahrung ist, dass es dann nichts wir, weil der Delinquent nicht dauerhaft darauf sitzen kann, eben, weil es nicht passt. Das ist eigentlich der Grund Nummer eins.
Klar kann man auch irgendwann feststellen, dass diese Haltung einem gar nicht zusagt. Aber das dauert Monate.

Scheibenbremsen haben keine höhere Bremsleistung als Felgenbremsen. Reine Geschmacksache. Die meisten Rennradfahrer bevorzugen immer noch die Felgenbremse - aus Geschmacksgründen.... Wenn Dir dazu geraten wird, weil es gerade als "der heiße Scheiß" in den Markt gedrückt wird.

Aber: Alles viel zu viel!!!

Wenn Du Dir so viele Hürden aufbaust und Umwege machst, wird das in einem Jahr noch nichts mit dem Rennrad. Du bist 21 und kein "Anfänger-MAMIL" ( die müssen erst einmal vorfühlen, abwägen, mal sehen, mal testen, mal Zeitschriften blättern, Tests vergleiche usw..), das wird schon.

Und vor allem bist Du offensichtlich viel "an der frischen Luft" und bewegst Dich. Du wirst schon abschätzen können, was Du kannst oder nicht kannst.

Ein Rennrad ist "auch nur" ein Fahrrad. Der einzige Unterschied zu einem MTB oder Trekking-Rad ist die Körperhaltung, die eine etwas exaktere Paßform verlangt.
Als ich in Deinem Alter war, war ich ein zumindest erfahrener Alltagsradler mit reichlich Kilometern in den Beinen und der Wunsch nach einem Rennrad ist daraus entstanden ( und die Realisierung folgte auf dem Fuße). Da fällt das bißchen Umstellung auch leicht.
 
Eine professionelle Vermessung für jemanden, der noch nie wirklich auf einem Rennrad saß? Ernsthaft?
Ja, das ist vielleicht ein bisschen üppig, oder? Das Vorhaben kann man unter Umständen auch als Hürde lesen. Von den ermittelten Werten, werde mitunter viele Bauteile berührt, die Du vielleicht nicht inklusive tauschen kannst. Das heisst: Du zahlst drauf. Das mag dann zwar präzise sein, aber die Hürden, die sich hinter der Hürde "Vermessung" verstecken sind mitunter etliche.

Aber: Alles viel zu viel!!!
Leih Dir ein oder zwei Räder - das ist schon viel näher an der Sache, als Zeitschriften oder ähnliches lesen. Es stimmt schon, ob dir die Haltung auf dem Bock zusagt, kann man nicht an einem Wochenende finden. Aber nach den Testfahrten wirst Du dann wohl kaum um ein Rennrad herumkommen, harhar! ;)

Lieber @lagaffe , daher hatte ich auch ganz pauschal und ohne Wertung geschrieben: mach mit 105. Weil ich immer noch der Ansicht bin, dass man da gerade beim ersten Rad nicht unbedingt großen Bahnhof machen muss und stattdessen beim Zubehör nicht knausert. Also im Rahmen des Budget eher konservativ bleiben. Sicherlich: das Sondieren der Märkte überlass ich da lieber anderen Teilnehmern.
 
Ja, das ist vielleicht ein bisschen üppig, oder? Das Vorhaben kann man unter Umständen auch als Hürde lesen. Von den ermittelten Werten, werde mitunter viele Bauteile berührt, die Du vielleicht nicht inklusive tauschen kannst. Das heisst: Du zahlst drauf. Das mag dann zwar präzise sein, aber die Hürden, die sich hinter der Hürde "Vermessung" verstecken sind mitunter etliche.
vor allem ändern sich ach die Präferenzen und eigenen Möglichkeiten mit den Kilometern die man auf dem Rad gessen hat. DAS eine optimale Setup gibt es ja sowieso nicht. Insofern reicht es m.E. erstmal nichts grob falsch zu machen
 
@stevensed soso, ordentliche Anpassung ist üppig, aber 105 muss schon sein. Wenn du meinst, 105 statt Ultegra bin ich ja bei Dir, und würde die Differenz eben in die Anpassung stecken. Die Frage war ja, lohnt sich das? Wenn sie eine vertrauenswürdige Quelle für 70,- Steine hat? Über gute Bekannte/Freunde? Wo ist da bitte die Hürde? Wie oft kann man da denn noch rummoppern? Na klar lohnt das. Selbst wenn das Budget danach nur für eine Tiagra reicht und billige Aksium. Lohnt immer noch. Es gibt Grenzen, mit einem KS Cycling Budget lohnt gar nix, aber da sind wir ja nicht.
@Osso, doch, gerade für Einsteiger ohne ausgeprägte Vorliebe gibt es eine optimal Einstellung. Die Varianten kommen später.
Bzgl. Tauschen und draufzahlen, worüber reden wir denn? Vorbau, Lenker max. nochmal 80 Steine. Machen Händler wie der Crossladenelmar im Austausch inkl. Ohne Aufpreis. Wenn die Kurbellänge grob daneben ist, ist eh alles zu spät.
Edit: zum Thema mieten zum Ausprobieren.
Seh ich wie @lagaffe und wieder, was nützt es? Vor allem, wenn du nicht einschätzen kannst, was nicht stimmt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, also aus euren Beiträgen entnehme ich, dass ich mir mal bei Gelegenheit ein Rennrad leihe... Für einen Tag oder das Wochenende, mal schauen. Ich glaube auch das ich danach besser beurteilen kann wie man sich auf einem passenden Rennrad fühlt, da das sonst wohl bei einer Runde im Kreis fahren schwierig werden würde...Leider bin ich ab morgen Nachmittag übers Wochenende nicht in Chemnitz, sonst wäre die "Radmesse" natürlich eine super Gelegenheit gewesen sich mal umzuschauen...

Bei diesem Geschäft könnte ich mich vermessen lassen:
https://www.spoorth.de/bikediagnostiken/#emotion--2

Die Vermessung sollte bei einem späteren Radkauf eigentlich mit drin sein und nicht extra berechnet werden.

Die Arbeiten auch mit dem kleineren Ladgeschäft zusammen: http://www.stein-bikes.de/

Was haltet ihr von den da angebotenen Rädern? Die würden dann praktisch nach der Vermessung die Daten nutzen um da den "passenden" Rahmen auszuwählen...Findet ihr das gut?

Die Räder sehen o.k. aus; es scheint eine Hausmarke des Händlers zu sein, was nicht unbedingt schlecht ist. 1399,- € für ein Alu-RR mit 105er und Mavic Aksium LR ist allerdings kein Sonderangebot.
 
Wenn du meinst, 105 statt Ultegra bin ich ja bei Dir, und würde die Differenz eben in die Anpassung stecken. Die Frage war ja, lohnt sich das? Wenn sie eine vertrauenswürdige Quelle für 70,- Steine hat? Über gute Bekannte/Freunde? Wo ist da bitte die Hürde?
Ich denke, lagaffe meinte die Hürde, diesen Radkauf halbwegs zeitnah zu erledigen. Man kann eine Menge tamtam betreiben, bevor man ein Rad kauft. Sicher, 70 ist preiswert für Vermessung. Und da wäre vielleicht die Unterscheidung in zwei Wege sinnig. Man nimmt die Vermessung zur Kenntnis und ändert am potentiellen Rad, was eben so einfach machbar ist - hängt auch vom Händler ab. Oder aber: man trägt die Daten der Vermessung in den Elfenbeinturm der Wissenschaften und steht nächtes Jahr noch ohne Bock da. Das wär doch schade.
 
was kann man denn nach einer Vermessung alles ändern ?
Vorbau +/- 10mm und die zwei Spacer ?
das geht auch ohne prof. Vermessung und man/frau wird erst nach paar tausend Kilometer merken was nötig ist .
und das auch erst , wenn Ausfahrten länger werden .
bei so eine zwei-drei Stunden Runde ist man schon zu Hause , bevor es ernsthaft zwickt .
da würde ich auf lagaffe hören , der empfiehlt 52er und darauf wird es hinauslaufen .
sich zu Hause zu vermessen ist kein Hexenwerk , nun soll man das nicht alleine machen und sich Zeit nehmen .
wie es geht , kann man hier lesen und sehen .
https://www.competitivecyclist.com/Store/catalog/fitCalculatorBike.jsp

dann stellt man fest , welche Masse Rahmen haben soll .
Perfekt wird es nie , es ist Erstrennrad .

dann fährt frau damit eine Weile und man wird merken was anders soll .

erst dann ist Bikefitting nötig und möglich , weil frau weiß , was frau will und mitreden kann .

es ist so oder so von Vorteil sich klein wenig mit Rahmengrösse auseinandersetzen bevor man ins laden geht .
wenn da Richtung 50er oder 54er Rahmen geht , sollen Alarmglocken schon mal angehen .
 
Guten Morgen,

Was genau hat sie gestört? Wie kriegt man sowas mit?

Meine Freundin ist genau so groß wie du, die Schrittlänge habe ich im Moment allerdings nicht im Kopf. Ihr war das gefahrene Stevens damals einfach zu lang. Da es schon ein paar Jahre her ist, kann ich dir leider nicht mehr sagen, welche Rahmengröße ihr zum probieren gegeben wurde. Ich fürchte, es war eine 54... Wie @beckerbongo schon geschrieben hat, ist auch eine manuelle Vermessung zu Hause kein Hexenwerk. Wichtig: Lass es von jemandem machen, nicht selbst anfangen mit dem Maßband rumzuhantieren. Der Kalkulator unter https://www.competitivecyclist.com/Store/catalog/fitCalculatorBike.jsp spuckt dir dann Maße für deinen potentiell passenden Rahmen aus. Das wichtigste ist die Oberrohrlänge. Deine Maße kannst du dann im Laden mit den Rädern vergleichen. Achte wirklich darauf, dass du keinen zu langen Rahmen wählst. Die Tabellen mit den Geometriemaßen einzelner Räder findest du meist auch auf den Internetseiten der Hersteller. Bei Stein-bikes auf der jeweiligen Seite des Radmodells. Stein-bikes baut solide Räder zusammen. Kann man probieren. Die Modellauswahl ist aber recht begrenzt und da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es nicht passt. Aber anschauen kostet erstmal nichts. Das Kea Allround schaut mir von der Geometrie her recht sportlich aus. D.h. du sitzt recht lang und eventuell ist die Überhöhung rel. groß. Meiner Freundin wäre das Rad wahrscheinlich eher nichts ;)

Du hast in Chemnitz auch die Möglichkeit, bei biker&boarder Räder anzuschauen. Die haben seit ca. einem Jahr ein neues Ladengeschäft in der Nähe vom Bahnhof Mitte. Auch bei Radsport Lohse in der Nähe von der Uni/Südbahnhof kann man mal reinschauen, da bin ich selbst aber noch nicht gewesen. Wenn du noch örtliche Hilfe brauchst: Ich komme ursprünglich aus Chemnitz, wohne jetzt in Dresden. Sag einfach Bescheid.

Ich werde Anfang der nächsten Woche mal das Rad meiner Freundin vermessen. Habe jetzt am WE leider keine Gelegnheit dazu. Dann kann ich dir die Oberrohlänge des Rades durchgeben. Vielleicht hilft es.
 
Hey!

Also erstmal nochmals vielen Dank fürdie vielen Gedankenanstöße, Meinungen und Ratschläge!


Wenn Du Dir so viele Hürden aufbaust und Umwege machst, wird das in einem Jahr noch nichts mit dem Rennrad. Du bist 21 und kein "Anfänger-MAMIL" ( die müssen erst einmal vorfühlen, abwägen, mal sehen, mal testen, mal Zeitschriften blättern, Tests vergleiche usw..), das wird schon.
Leih Dir ein oder zwei Räder - das ist schon viel näher an der Sache, als Zeitschriften oder ähnliches lesen. Es stimmt schon, ob dir die Haltung auf dem Bock zusagt, kann man nicht an einem Wochenende finden. Aber nach den Testfahrten wirst Du dann wohl kaum um ein Rennrad herumkommen, harhar! ;)

Lieber @lagaffe , daher hatte ich auch ganz pauschal und ohne Wertung geschrieben: mach mit 105. Weil ich immer noch der Ansicht bin, dass man da gerade beim ersten Rad nicht unbedingt großen Bahnhof machen muss und stattdessen beim Zubehör nicht knausert. Also im Rahmen des Budget eher konservativ bleiben. Sicherlich: das Sondieren der Märkte überlass ich da lieber anderen Teilnehmern.

Hier prallen wohl ein paar Philosophien und Ansätze zum Rennradkauf aufeinander... von "Schau mal hier, top Onlineangebot mit super Preis-Leistung..." bis zu "Rahmengeometrie ist das A und O, scheiß auf Ausstattung..", usw... ;):p

Also ich will gern versuchen den guten Mittelweg zu gehen.. Irgendwann soll das Rennrad dann auch mal zur Ausfahrt bereit stehen und nicht nur darüber geredet werden - klar! Andererseits hole ich mir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren kein neues Fahrrad - vorrausgesetzt es passt eben gut und ich steige mit Freude auf das neue Rad. Daher möchte ich eben schon die Fehler die sich mit recht einfachen Mitteln vermeiden lassen, vermeiden. In Summe habe ich mich jetzt eigentlich innerlich gegen eine Vermessung entschieden und für eine Testfahrt mit einem geliehenen Rad. Und dann eben ein Kauf ;) Ich denke eigentlich (soweit ich das jetzt überschauen kann) gibt es in der Preisklasse, auch am unteren Ende, recht viele Räder die ich erstmal rein von der Ausstattung her in Betracht ziehen würde. Dementsprechend habe ich ja dann recht freie Auswahlbei der Rahmengeometrie und kann ausprobieren was mir zusagt.


Am Freitag war ich gemeinsam mit meinem Freund mal bei Fahrrad XXL durchprobieren und wir haben wohl auch jemanden erwischt, der ganz gut bescheid wusste. Zumindest konnte er uns viel erklären und wir konnten einiges dazu lernen. Mein Freund hatte bislang noch kein allzu großes Interesse an der Thematik gezeigt, ist aber nun doch auch mal ein paar Räder Probe gefahren.:D
Wir haben Räder mit 105 oder besserer Ausstattung ausprobiert im Preis von ca.1100-1600€. In erster Linie haben wir erstmal "reingefühlt" was wir als angenehm bzw.unangenehm empfinden. Vorab haben mit mit der Stange zwischen den Beinen folgende Daten herrausgefunden: bei mir Rh 53-57, bei meinem Freund (1,80m, 60kg) 55-58 (glaube ich, bin mir gerade nicht mehr 100%-ig sicher bei ihm...).

Rein von der Rahmengeometrie her, war mir das Carver Evolution 130 auf Anhieb irgendwie am angenehmsten. Also das hier: http://www.roadbike.de/rennraeder/test-carver-evolution-130-carbon.1357980.9.htm
Das gabs dort (weil wohl 2015er Modell) für 1499€. In Rh54.

Mein Freund fühlte sich auf dem Focus Cayo 105 Disc am wohlsten:
https://www.fahrrad-xxl.de/focus-ca...Cl8JMFPZJZ3sB3fJs7BO5VDgnn57vPSGuGBoC2Xfw_wcB
In der Rh 57.

Was haltet ihr davon? Leider konnte ich keine Seite o.ä. finden die mir mal die Geometriedaten zu dem von mir ausprobierten Rad anzeigt...

Schönen Sonntag erstmal noch:)
 
Die Geometrie-Tabellen findest Du auf den Seiten der Hersteller.

Bei Dir Rahmengröße 53-57??? Im Leben nicht! Um das mal deutlich zu machen. Und das ist der Punkt, den ich meinte, was man erreicht, wenn man relativ "blind" herumstochert und eben keine gute Größenberatung hat.

Ich schrieb sicher schon, dass vor allem bei aktuellen Modellen Rahmengrößen relativ wenig aussagekräftig sind. Dass wir trotzdem davon reden liegt zum einen daran, dass man ja irgendwie die Konfektionsgröße benennen muß und zum anderen sind ein guter Teile der User hier es noch aus Zeiten gewohnt, als es Rahmen in 12-16 Größen in cm Abstufungen gab und sich die Größen doch recht ähnlich waren.

Das,was Du 54 nennst gibt es bei Carver gar nicht. Es wird eine Carver 53 sein und das hat ein Oberrohr von 540mm bei 74° Sitzwinkel.

Auf den ersten Blick scheinst Du rüber zu passen, aber schon recht bald wirst Du feststellen, dass Du Dich ein wenig nach dem Lenker strecken mußt, der nächste Schritt ist dann den Lenker nach oben zu drehen, um an die Bremsgriffe besser ranzukommen. Das ist so ein Klassiker.

Das nächst kleinere ist kaum kürzer, nur flacher. Auch das wird eher nichts.

Dein "Problem" wird wegen der langen Beine nie wirklich die Höhe sein ( es sei denn der Rahmen wird so flach, dass Du die Überhöhung nicht bewältigen kannst), nur die Länge. Und weil das viele "Berater" einfach nicht "gefressen" haben, also nie wirklich gelernt, weil die maximal eine Schrittlängenvermessung kennen, zeitigt das entsprechende Ergebnisse.

Über dem Rad stehen zu können, sagt nun überhaupt nichts aus. Fast alle Räder von der Stange haben stark abfallende Oberrohre, da kannst Du sogar noch über einem 58er stehen. Nur auf Dauer wirst Du nicht gut damit fahren.
 
Eins kann ich Dir garantieren, Dir wird KEIN Rennrad in der Größe 57 passen ;)
Und als unterstes 53 ist auch Unsinn. Ich bin 172 cm klein, habe eine Schrittlänge von 80 cm und fahre ein 51er Storck. Bei einem 55er komme ich schon nicht mehr an die Bremsen (wobei Storck lange OR hat, beim 51er sind es 53,7 cm, effektiv 54,5 cm).
Bei Dir kommen Rahmen, je nach Geometrie, von ca. 47 bis 53 in Frage.

Da war der @lagaffe schneller und ausführlicher :D
 
So ein wenig habe ich den Verdacht, die Meute hier ist gelangweilt, weil schon länger kein "ich hab gekauft, meint ihr das passt so?(*)" zum zerreden gekommen ist.
Macht euch keine Sorgen Jungs, die Saison hat gerade angefangen, die kommen demnächst in Scharen.
Aber die Gemetzel geb ich mir nicht mehr.
@Laufradler wie auch immer, später diese (*)Frage hier zu stellen ist nicht schlau.
 
Die Geometrie-Tabellen findest Du auf den Seiten der Hersteller.

Aber leider nicht das 2015er Modelloder stell ich mich ein bisschen doof an? o_O

Bei Dir Rahmengröße 53-57??? Im Leben nicht! Um das mal deutlich zu machen. Und das ist der Punkt, den ich meinte, was man erreicht, wenn man relativ "blind" herumstochert und eben keine gute Größenberatung hat.

Das fand ich auch ein wenig komisch... Ich meine, dass ich eine Größe zwischen 50 und 60 höchst wahrscheinlich brauche, dachte ich mir schon... Größenberatung gab es im Prinzip dort gar nicht.

Das,was Du 54 nennst gibt es bei Carver gar nicht.

Auf der Website mit dem Testbericht, den ich oben verlinkt habe, gibt es aber auch die 54 und so stand es auch auf dem Zettelchen, was am Rad dran war...

Auf den ersten Blick scheinst Du rüber zu passen, aber schon recht bald wirst Du feststellen, dass Du Dich ein wenig nach dem Lenker strecken mußt, der nächste Schritt ist dann den Lenker nach oben zu drehen, um an die Bremsgriffe besser ranzukommen. Das ist so ein Klassiker.

Das nächst kleinere ist kaum kürzer, nur flacher. Auch das wird eher nichts.

Dein "Problem" wird wegen der langen Beine nie wirklich die Höhe sein ( es sei denn der Rahmen wird so flach, dass Du die Überhöhung nicht bewältigen kannst), nur die Länge. Und weil das viele "Berater" einfach nicht "gefressen" haben, also nie wirklich gelernt, weil die maximal eine Schrittlängenvermessung kennen, zeitigt das entsprechende Ergebnisse.

Über dem Rad stehen zu können, sagt nun überhaupt nichts aus. Fast alle Räder von der Stange haben stark abfallende Oberrohre, da kannst Du sogar noch über einem 58er stehen. Nur auf Dauer wirst Du nicht gut damit fahren.

Ok, verstehe schon die Problematik, nur was kann ich da konkret tun? Wie finde ich ein Rad mit kurzem Oberrohr? Auf anderen Rädern die ich noch gestetet habe, habe ich mich noch mehr gestreckt gefühlt, bin auch mal ein 52er gefahren, das hat aber nicht so gut angefühlt, da war der erste Eindruck auf dem 54er besser...
 
Na ja, es kann schlicht sein, dass das 52er genauso lang war, wie das 54er und bei letzterem der Lenker höher war. Wie gesagt, an den Größenbezeichnungen braucht man sich nicht fest halten. Entscheidend ist die reale Geometrie. Wie das der Hersteller nennt, ist eine andere Frage.


Dazu kommt, dass Dir wahrscheinlich auch niemand das Rad für die Probe angepaßt hat. Weder Sattelhöhe, noch Sattelverschiebung, vom Vorbau ganz zu schweigen.
 
Weder Sattelhöhe, noch Sattelverschiebung, vom Vorbau ganz zu schweigen.

Da hat er doch immer mal ein bisschen dran rumgeschraubt...

Aber was heiß das jetzt schlussendlich für mich? Soll ich einfach mehr Läden abklappern, bis ich das Gefühl habe das mich jemand eine "ordentliche" Größenberatung mit mir durchführt? Oder mal google gezielt nach Rädern mit Rahmen mit kurzen Oberrohren befragen? Oder kann man dieses Problem vllt mit einem Frauenrad lösen? Woran seht ihr denn eigentlich das das Oberrohr bei dem Rad zu lang ist? Gibt doch keine Geometiredaten da dazu oder?
@lagaffe du hast doch zu anfang geschrieben, dass du ein ähnliches Problem hast oder? Was fährst du denn für ein Rad?
 
dass ich eine Größe zwischen 50 und 60
komm schon. ich hab hier nicht mehr jede zeile mitgelesen, aber anhand deiner angaben ließe sich dieser raum wesentlich verkleinern.
Was haltet ihr davon?
drehts es sich hier um dich oder deinen freund? respektive, das ist auch egal. denn passen muss das rad. die parts, diewelchle dran rangeschraubt werden, sind fast zweitrantranging.

nachtrag: du klingst ein wenig verzweifelt.
 
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