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Was macht ihr bei dem Wetter?

Je schlechter das Wetter desto geringer die Wahrscheinlichkeit, mit einem ohrbestöpselten Fußgänger oder einer falschfahrenden
Hollandrad-Bestie zu kollidieren...:)
Schon aus diesem Grund fahre ich sehr gerne bei Eis + Schnee...auch die 20 km täglich zur Arbeit:
Gerade im Winter kann man unglaublich viel über "Fahrtechnik" lernen.
Bei schönem Wetter Rumbolzen kann ja jeder...aber sich mit dem Rad zügig auf Schnee + Eis zu bewegen, ist etwas völlig anderes.
Und wer jetzt wegen ein paar Regentropfen zu Hause bleibt, möge dann lieber Schach spielen, Rotwein trinken und sich dann später auf der Rolle quälen.:)
 
Ich freu mich auch schon auf Herbst / Winter .... da werden dann die Winterreifen draufgezogen und los gehts mit gut sichtbarer und warmhaltender Kleidung :daumen:

Und wenn auch die Fahrten nicht so lang werden wie im Sommer - es gibt nix schöneres, als nach einer einstündigen Tour im Winter nach Hause zu kommen, ab unter die warme Dusche und dann einen heißen Kakao oder Tee zu trinken.

Und wenn die Schneeflocken erstmal wieder im LED-Lichtstrahl vorm Lenker her tanzen ..... und das Licht den Bodenfrost zum glitzernden Teppich extra für Dich verzaubert ..... :rolleyes: ... hach, das ist sooooo schön !!!!
 
Ich freu mich auch schon auf Herbst / Winter .... da werden dann die Winterreifen draufgezogen und los gehts mit gut sichtbarer und warmhaltender Kleidung :daumen:

Und wenn auch die Fahrten nicht so lang werden wie im Sommer - es gibt nix schöneres, als nach einer einstündigen Tour im Winter nach Hause zu kommen, ab unter die warme Dusche und dann einen heißen Kakao oder Tee zu trinken.

Und wenn die Schneeflocken erstmal wieder im LED-Lichtstrahl vorm Lenker her tanzen ..... und das Licht den Bodenfrost zum glitzernden Teppich extra für Dich verzaubert ..... :rolleyes: ... hach, das ist sooooo schön !!!!

Ersetze "Kakao oder Tee" mit "Rotwein oder Single Malt"!

Ansonsten nehme ich den Schlechtwetterrenner mit Steckblechen bzw. das Hardtail, ebenfalls geblecht.
Je nach Regenintensität werden die Touren dann natürlich kürzer. Im Winter dazu einmal die Woche eine Stunde auf dem Spinning-Rad.
Bei Schnee und Eis Hardtail mit den Spikes und Unterarm/Ellenbogenprotektoren bzw. Panzer-Unnerbux.
 
Dafür braucht man auch kein Gras .....;)... vielleicht muss man ein bisschen verrückt sein, kann sein.

Ich hab es letzten Winter total toll gefunden und wenn es geschneit hat, fand ich es nicht schlimm. Klar, man muss die Geschwindigkeit entsprechend anpassen und man muss es eben mögen :) . ist ja nicht schlimm, wenn Du im Winter nicht fahren willst
 
Ist ja optisch ganz romantisch im Winter aber der Weg zur Arbeit ist dann kein Vergnügen. Wenn ich weiß, dass ich in 30 Minuten einen Termin habe, möchte ich nicht meine Zeit damit verschwenden, wie ein Fuchs auf Eisplatten in den Kurven achten zu müssen und ständig Tempo rauszunehmen, um genug Bremsweg an den Gefahrenstellen zu haben. Aber manche Leute stecken sich ja auch zum Vergnügen Stecknadeln unter die Fußnägel.

Ich halt mich lieber gleich an den Single Malt.
 
Ist ja optisch ganz romantisch im Winter aber der Weg zur Arbeit ist dann kein Vergnügen. Wenn ich weiß, dass ich in 30 Minuten einen Termin habe, möchte ich nicht meine Zeit damit verschwenden, wie ein Fuchs auf Eisplatten in den Kurven achten zu müssen und ständig Tempo rausnehmen zu müssen. Aber manche Leute stecken sich ja auch zum Vergnügen Stecknadeln unter die Fußnägel.


Dann musst Du eben 10 min. eher losfahren ;)
 
Bei meiner aktuellen Fahrstrecke zur Arbeit sowieso alles indiskutabel. Da war im letzten Winter auch mit dem MTB und Spikes kein Durchkommen. Der Schnee lag zu hoch und geräumt wird da nichts.
 
@ Löwin
So ist es.
Mit vernünftiger Bereifung, dem richtigen Rad und angepaßter Geschwindigkeit wird der Bremsweg nicht länger.
Einfach mal ausprobieren.
Wie gesagt: Winter ist hier im Norden echtes Fahrtraining - die Trainingseinheiten im Sommer sind dagegen lachhaft.

@ Skahde

Ja, stimmt. Inzwischen weiß ich auch, wie man ein Rad schiebt.
Manchmal war auch mit Spikes kein Durchkommen mehr. :(
Auch nicht für Autos. Das tröstet dann ein wenig.
 
Ist ja optisch ganz romantisch im Winter aber der Weg zur Arbeit ist dann kein Vergnügen. (...) Aber manche Leute stecken sich ja auch zum Vergnügen Stecknadeln unter die Fußnägel.
... oder lassen sich Nägel in die Reifen pieksen
Ich halt mich lieber gleich an den Single Malt.
Den dann doch lieber am Feierabend. slàinte mhòr.
 
Bei Schnee oder Glätte trau ich mich auch nicht. Aber für normale Hausrunden sind Herbstwetter und Nässe, wenn nicht gerade ein Sturm tobt, kein Hindernis. Heute kam ich nach ungefähr 20km auf knapp halber vorgesehenr Strecke in einen nicht unerheblichen Regenguss, aber bei 14 Grad und knapp mittlerem Rückenwind habe ich die Tour trotzdem bis zum Ende genossen. :)

Auch, wenn ich nicht unbedingt so weit gehen würde, deswegen extra bei Regen loszufahren: Heute ging's mir so ähnlich wie den obigen Schnee-Romantikern. Wieder zuhause an- und aus den nassen Klamotten 'rauszukommen, ist umso schöner.:daumen:
 
So ist es.
Mit vernünftiger Bereifung, dem richtigen Rad und angepaßter Geschwindigkeit wird der Bremsweg nicht länger.
Einfach mal ausprobieren.
Mit der Bereifung wird der Bock dann so schwer und so träge, dass man das Gefühl hat, kaum noch von der Stelle zu kommen. Mir haben die Conti Winter Contact schon gereicht und echte Spikereifen sind nochmal eine Nummer schwerer. Hat man regelmäßig längere Strecken zu bewältigen, ist das nur was für Leute, die mit Ihrem Leben sonst nicht viel anzufangen wissen.
 
Dann musst Du eben 10 min. eher losfahren ;)
Wenn Du natürlich von Streckchen sprichst, bei denen 10 Minuten früherer Start noch einen Unterschied machen meinetwegen. Das ist dann aber nur mal eben so zum Spaß vor die Tür, abends in die Kneipe oder durch die Stadt zu Freunden. Das geht allerdings das ganze Jahr. Aber lange Strecke über Land? Regelmäßig, auch an schlechten Tagen, an denen man mies drauf ist? Bei aller Begeisterung: Macht euch nix vor...
 
Also wenn das bei Dir so ist, skahde ... ich kann das nicht beurteilen, wie das bei Dir ist - ich kenn Dich ja nicht und kenn auch nicht Deine Wege, die Du mit dem Rad machst.


Ich fahre eben auch im Winter morgens um 5 Uhr meinen 10 - km langen Hinweg zur Arbeit über einen an der Landstraße langlaufenden Radweg .... ( hab ich jetzt all Deine KO-Kriterien in den Satz packen können ? ) - und meistens fahre ich im Winter auch 10 bis 15 min. eher los ... das reicht in der Regel aus.
 
Da sind die Bedingungen wohl nicht so vergleichbar. Nehme ich statt der Route durch den Wald - die trocken mit dem Crosser technisch mittelschwer, verschneit zunehmend unfahrbar ist - die Straße, bin ich bei 25 km und 650hm, teils 12-15%. Das mit Winter- oder Spikereifen ist kein Vergnügen mehr, wenn man vor allem anderen auch mal ankommen will.

Als ich noch in den Stadtgrenzen gewohnt habe, waren es 8km mit 100hm. Das bin ich auch ganzjährig mit Stolz und Vergnügen gefahren. Jetzt, mit der längeren Strecke und noch dazu 300m höher am Berg, ist relativ schnell Schluss mit Lustig.
 
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