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Warum hält sich eigentlich niemand an Verkehrsregeln?

charlieb65 schrieb:
Das Verkehrsleben in Deutschland wäre viel angenehmer, wenn sich alle zumindest an folgende zwei Regeln halten würden:

1. Rücksicht auf andere (vor allem schwächere) Verkehrsteilnehmer nehemen.

2. Andere erst dann zum Einhalten bestimmter Regeln zu nötigen, wenn man selbst alle (wirklich alle!) Regeln immer und zu jeder Zeit einhält (dazu gehört z. B. auch Hupen in geschlossenen Ortschaften, wenn z. B. mal jemand - aus welchen Gründen auch immer - mit dem Fahrrad nicht den Radweg benutzt).

Gruß aus O.

Sehr richtig. :daumen:

§ 1 der Strassenverkehrsordnung. Warum § 1? Vermutlich weil ihn die meisten als erstes vergessen.

cbk schrieb:
Kommt drauf an wo du wohnst. Bei uns in D ist das alles kein Thema, kommst aber nach Österreich, sieht es schon anders aus
Wer fährt denn freiwillig nach Österreich?:duck:

@ Nebeneinanderfahren

Laut Stvo ist nebeneinander fahren verboten, wenn es eine Behinderung darstellt.
Leider ist die Praxis so, dass die meisten Autofahrer und viele Polizisten Radfahrer an sich schon als Behinderung und nicht als gleichberechtigte Vehrkehrsteilnehmer sehen.
So einfach wie sich das häufig Polizeibeamte wünschen macht die Stvo es ihnen aber nicht. Auch wenn Radfahrer in der Stvo nicht als Verkehrsteilnehmer sondern "und andere"?!!! benannt werden.

Reicht die Fahrbahnbreite nicht aus, um einen Radfahrer unter Einhaltung des Gebotenen Sicherheitsabstandes (min 1,5 m) zu überholen und muss daher für den Überholvorgang ganz oder teilweise auf die Gegenfahrbahn ausgewichen werden, stellt nebeneinander fahren keine Behinderung dar und ist somit zulässig.
Leider haben viele Polizisten schwierigkeiten diese einfache Tatsache zu begreifen.:mad:
Letztens hat sich ein Beamter aus dem fahrenden Auto heraus sogar bei mir beklagt, dass sich die Autofahrer, die uns nebeneinander fahrende Verkehrsverbrecher bei 100 Kmh mit 30 cm 'Sicherheitsabstand' überholt haben, über unser nebeneinander fahren bei ihm beschwert hätten.:heul: :lol:

grüßle
 
Meint ihr das wirklich ernst, dass man 1,5m Abstand halten soll? Das liest man hier ja öfter.
Mich stört das auf dem Rennrad nicht, wenn ein Autofahrer mit 50-70cm an mir vorbeifährt. Schon eher, wenn ich 30 fahre und er 130. Aber mit 30-40 km/h Unterschied macht das nix. Bei LKWs gibts sogar ordentlich Windschatten.
Schlimmer finde ich Motorräder. Die haben nämlich öfter über 200 drauf (boah wie sportlich, habt ihr schon gelernt, am Hebelchen zu drehen?). Und da hört man nix, wenn die kommen. Da helfen auch 1,5m Abstand nix. Ich erschrecke jedesmal zu Tode und stelle mir jedesmal vor, wie ich grinsend vor dem Richter stehe, wenn ich wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werde, weil der Dödel sich in der nächsten Kurve in die Leitplanke gebohrt hat.

Wenn ich mit dem Auto RRler überhole, lasse ich auch weniger Abstand als wenn ich die Oma überhole, die mit ner Hacke aufm Gepäckträger Richtung Feld unterwegs ist. Da sinds mindestens 1,5 m. Aber bei einem RRler weiß ich, dass er mich bemerkt (angepasste Geschwindigkeit vorausgesetzt!) und dann nicht nach links und rechts zuckt. Etwas mitdenken und mitarbeiten müssen wir RRler auch.

Ob das erlaubt ist oder nicht, who cares? Alles mit Maß und Ziel. Meine Meinung.
 
inzwischen bleib ich fast bei allen ampeln stehen wenngleich ich des öfteren keinen sinn darin sehe. wobei ich finde, dass man sich an sowas nicht versteifen soll.

gesetzte sollen nicht das denken ersetzten sondern ein zusammen(leben) erleichtern/ermöglichen.

wesentlich wichtiger finde ich z.b. dass alle schaun (AUGENKONTAKT), sicht nicht total dämlich verhalten blos weil sie im recht wären, und auch improvisieren wo es angebracht ist.

besonders die rechtsregel. wieoft ich schon von auto/radfahrer/... fast zusammengeführt wurde steht in keiner relation zu (den noch nicht vorhandenen) gefahrensituationen beim überdieampelbeirotfahren. soll nicht heißen, dass ich nicht auch manchmal unachtsam bin, natürlich bin ich das auch, aber eben auch hier finde ich den willen wichtiger als die ausrede.

egoistisches verhalten mag vlt. den selben schaden hervorrufen wie ein versehen, eine unachtsamkeit aber die motivation ist eine andere ebenso die folgen für betroffene. schaden bleibt schaden nur jemanden der etwas ohne vorsatz und absicht verursacht hat, den kann man doch eher verstehen.

fazit: regeln kommen und gehen, aber ein hausverstand nicht (hoffentlich).
 
kmbbf schrieb:
Meint ihr das wirklich ernst, dass man 1,5m Abstand halten soll? Das liest man hier ja öfter.
Mich stört das auf dem Rennrad nicht, wenn ein Autofahrer mit 50-70cm an mir vorbeifährt. Schon eher, wenn ich 30 fahre und er 130. Aber mit 30-40 km/h Unterschied macht das nix. Bei LKWs gibts sogar ordentlich Windschatten.
Schlimmer finde ich Motorräder. Die haben nämlich öfter über 200 drauf (boah wie sportlich, habt ihr schon gelernt, am Hebelchen zu drehen?). Und da hört man nix, wenn die kommen. Da helfen auch 1,5m Abstand nix. Ich erschrecke jedesmal zu Tode und stelle mir jedesmal vor, wie ich grinsend vor dem Richter stehe, wenn ich wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werde, weil der Dödel sich in der nächsten Kurve in die Leitplanke gebohrt hat.

Wenn ich mit dem Auto RRler überhole, lasse ich auch weniger Abstand als wenn ich die Oma überhole, die mit ner Hacke aufm Gepäckträger Richtung Feld unterwegs ist. Da sinds mindestens 1,5 m. Aber bei einem RRler weiß ich, dass er mich bemerkt (angepasste Geschwindigkeit vorausgesetzt!) und dann nicht nach links und rechts zuckt. Etwas mitdenken und mitarbeiten müssen wir RRler auch.

Ob das erlaubt ist oder nicht, who cares? Alles mit Maß und Ziel. Meine Meinung.

Es wird wohl kaum jemand so blöd sein und absichtlich eine Welle fahren wenn er gerade überhohlt wird.
Es soll aber schon vorgekommen sein das man z. B. aufgrund der Strassenbeschaffenheit oder Seitenwind dazu gezwungen ist.
Was glaubst Du passiert, wenn Du ein mit bis zu 100 Kmh vorbeirauschendes Fahrzeug mit dem Ellenbogen auch nur berührst?:eek: Ich meine was Dir dabei passiert, nicht dem Fahrzeug.
Mitdenken, bzw danach überhaupt noch Denken können, wird möglicherweise schwierig.

Es ist auch nicht die Rede davon dass man 1,5 m sicherheitsabstand einhalten sollte
, sondern die Rechtsprechung definiert diese Distanz als Mindestabstand. Und ich denke, autofahrende Richter sehen das nicht ohne Grund so.

Deine Aussagen, Oma bla,bla...RRradler bla,bla,... stützen meine schon lang gehegte Vermutung, viele Leute fahren einfach deshalb nicht Fahrrad, weil sie sich zusehr fürchten sich selbst im Auto zu begegnen.:rolleyes:

grüßle
 
Unschuldsvermutung schrieb:
Deine Aussagen, Oma bla,bla...RRradler bla,bla,... stützen meine schon lang gehegte Vermutung, viele Leute fahren einfach deshalb nicht Fahrrad, weil sie sich zusehr fürchten sich selbst im Auto zu begegnen.:rolleyes:

Mein Papa ist auch so drauf. Zitate gefällig?

"Fahr nen Auto und das möglichst schwer, weil da hast wenigst Blech um dich rum!" --> Er meinte wohl ich solle nen kleinen Schützenpanzerwagen fahren. Wenn dann was schief geht, haben es die anderen auszubaden.

Er gibt mir direkt nach'm Führerschein den Schlüssel für seine 240 PS Schleuder und sagt dazu: "Den setzt du bestimmt innerhalb der ersten 2 Jahre vor einen Baum. Aber in so einer Schleuder a la Audi hast wenigst bessere Chancen das zu überleben als in nem alten Polo."

Naja... der Wagen existiert noch.
Bisher bin ich bei allen Fahrzeugen mit Motor unfallfrei. :bier:
Über die Unfallstatistik mit'm Rad rede ich mal lieber nicht, die ist katastrophal.
 
was für andere (Autofahrer und motorisierte Zweiräder) gilt, sollte auch für Radfahrer gelten. Eine rote Ampel ist eben eine rote Ampel, und die bedeutet auch für mich als Rennradfahrer "HALT". Egal ob grade jemand die Kreuzung befährt oder nicht !

Denkt auch mal dran, daß irgendwo Kinder mit großen Augen stehen und sich das als Vorbild nehmen ("...der Onkel auf dem Fahrrad ist doch auch bei rot gefahren. Warum darf ich nicht ?!?!..."). Ich habe selbst eine Tochter und ihr mühsam beigebracht, daß es im Straßenverkehr Regeln gibt, an die man sich halten muß. Danke also an alle, die ihr was anderes beibringen... :mad: :mad:

Außerdem kann man einen Halt an der roten Ampel durchaus sinnvoll nutzen, z. B. um einen kräftigen Schluck aus der Pulle zu nehmen, die Schnürsenkel nachzuziehen, die Karte zu lesen, einer hübschen Frau (einem hübschen Mann ?!) im Auto zu zu zwinkern und, und, und...

Ich kann durchaus verstehen, daß Fahrradkuriere rote Ampeln mißachten, weil sie ebenunter Zeitdruck stehen. Aber verstehen diese Kuriere auch, wenn sie von einem Taxi geschnitten werden oder ein großer Brummi sie abdrängt, weil der Fahrer eine Fracht termingerecht abliefern muß ?!.........

STEFAN aka whynot
 
Wenn ich deinen Text so lese überleg ich mir auch, das ich wohl irgendwann umdenken werde. Vorbildfunktion etc.


whynot schrieb:
Aber verstehen diese Kuriere auch, wenn sie von einem Taxi geschnitten werden oder ein großer Brummi sie abdrängt, weil der Fahrer eine Fracht termingerecht abliefern muß ?!.........

STEFAN aka whynot

Ein letztes mal: An der Stelle wären wir wieder beim alten Hut called Fremdgefährung.
Und die Fremdgefährdung von mir gegen PKW ausgehend ist (im Direktvergleich) ein kräftiger Blechschaden + ev. die angesprochene psychische Knacks des Fahrers (für den ich als unfallauslösendes Moment verantwortlich wäre).
 
ja nich ganz fabu..

der autofahrer versucht z.b auszuweichen kommt in den gegenverkehr und zack!

oder der autfahrer macht ne vollbremsung wagen stellt sich quer und zack!

oder autofahrer reagiert einfach scheisse bis überhauptnich verreist und zack!

so kannst auch du mit deinen insgesammt sagen wir einfach mal 80 kilo + bike nem auto mitn bisschen mehr kilos mehr wie nur nen psychischen knacks geben :)

das sind antürlich alles extremfälle, die aber trozdem passieren KÖNNEN! nich müssen :)
 
Indirekte Unfallfolgen habe ich versucht mit dem Begriff "Direktvergleich" aussen vor zu lassen.

Ansonsten hast du natürlich recht, weswegen Faxen in dichtem Verkehr zu vermeiden sind...
 
Andreas71 schrieb:
ja nich ganz fabu..

der autofahrer versucht z.b auszuweichen kommt in den gegenverkehr und zack!

oder der autfahrer macht ne vollbremsung wagen stellt sich quer und zack!

oder autofahrer reagiert einfach scheisse bis überhauptnich verreist und zack!

so kannst auch du mit deinen insgesammt sagen wir einfach mal 80 kilo + bike nem auto mitn bisschen mehr kilos mehr wie nur nen psychischen knacks geben :)

das sind antürlich alles extremfälle, die aber trozdem passieren KÖNNEN! nich müssen :)

Ich glaub ich kauf mir einfach ne Kiste bier bleib zuhause vor der Glotze ... dann passiert mir auch nix ... :D

Fest steht: Fabu hat recht. bei einem Zusammenstoß zwischen Auto und Fahrrad zieht der Biker den Kürzeren. Und das mit großem Abstand. ich glaub da kannste argumentieren biste schwarz wirst. ;)
 
nu macht euch mal nicht ins Hemd wg. ein paar Regelverstössen...

So wie`s aussieht handelt es sich bei den meisten Regelverstössen seitens der Radfahrer wohl um das Passieren von roten Ampeln, bzw. Einbahnstr. in falscher Richtung.


Beides ist grundsätzlich nicht gefährlich, wenn man einfach seine AUGEN aufmacht...
Dass im Stadtverkehr die ein oder andere sinnlose Ampel "genommen" wird, ist selbstverständlich...
die weniger sinnlosen roten Ampeln werden dann auch schon nicht mehr so häufig ignoriert...
es geht seinen natürlichen Weg.

Einbahnstr. sind generell für Radfahrer kein Problem, die einzigen zu erwartenden Gefahren kommen, wenn überhaupt, von vorn...

Ihr seht, ist alles nicht so schwer...und auch die Polizei soll ja nicht arbeitslos werden, oder?


In diesem Sinne: Augen auf, dann passiert auch nichts.


Bitte kommt mir jetzt nicht mit Unfallstatistiken und anderem Gedöhns, ihr lieben gesetzestreuen Bürger


dynamicus magnus
 
Die Frage, die ich mir immer stelle, ist, was ich davon habe, wenn ich bei rot über eine Ampel fahre... Zeitvorteile ? nunja... Kraftersparnis, um nicht wieder anfahren zu müssen ? hmmmm... wirke ich cooler, weil ich rote Ampeln ignoriere ? tsts.... :confused: :confused:

Im Ursprungsposting stand, daß ich nicht erwarten kann, daß sich andere an die Regeln halten, wenn ich sie selbst nicht beachte (sinngemäß). Das trifft, denke ich, den Nagel auf den Kopf...

STEFAN aka whynot
 
Kabelbinder schrieb:
Ich glaub ich kauf mir einfach ne Kiste bier bleib zuhause vor der Glotze ... dann passiert mir auch nix ... :D

Fest steht: Fabu hat recht. bei einem Zusammenstoß zwischen Auto und Fahrrad zieht der Biker den Kürzeren. Und das mit großem Abstand. ich glaub da kannste argumentieren biste schwarz wirst. ;)


ich hab ja auch extra betont, dass das alles nich passieren MUSS! sondern KANN! wenn alle umstände dementsprechend scheisse verlaufen.

verhindern kann mans eh nicht. nur das risiko kann man etwas vermindern. :)

tja augen auf. das schon absolut richtig. nur der mensch neigt zu fehlern. vor allem wenn er sich anstrengt. konzentrieren fordert eh schon viel kraft.
 
dynamicus magnus schrieb:
nu macht euch mal nicht ins Hemd wg. ein paar Regelverstössen...

So wie`s aussieht handelt es sich bei den meisten Regelverstössen seitens der Radfahrer wohl um das Passieren von roten Ampeln, bzw. Einbahnstr. in falscher Richtung.


Beides ist grundsätzlich nicht gefährlich, wenn man einfach seine AUGEN aufmacht...
Dass im Stadtverkehr die ein oder andere sinnlose Ampel "genommen" wird, ist selbstverständlich...
die weniger sinnlosen roten Ampeln werden dann auch schon nicht mehr so häufig ignoriert...
es geht seinen natürlichen Weg.

Einbahnstr. sind generell für Radfahrer kein Problem, die einzigen zu erwartenden Gefahren kommen, wenn überhaupt, von vorn...

Ihr seht, ist alles nicht so schwer...und auch die Polizei soll ja nicht arbeitslos werden, oder?


In diesem Sinne: Augen auf, dann passiert auch nichts.


Bitte kommt mir jetzt nicht mit Unfallstatistiken und anderem Gedöhns, ihr lieben gesetzestreuen Bürger


dynamicus magnus
Und Du gehörst vermutlich auch zu den Leuten, die sich aufregen, wenn man angehupt wird, oder? Verträgt sich bei Deiner Einstellung irgendwie gar nicht...
 
whynot schrieb:
Die Frage, die ich mir immer stelle, ist, was ich davon habe, wenn ich bei rot über eine Ampel fahre... Zeitvorteile ? nunja... Kraftersparnis, um nicht wieder anfahren zu müssen ? hmmmm... wirke ich cooler, weil ich rote Ampeln ignoriere ? tsts.... :confused: :confused:

Im Ursprungsposting stand, daß ich nicht erwarten kann, daß sich andere an die Regeln halten, wenn ich sie selbst nicht beachte (sinngemäß). Das trifft, denke ich, den Nagel auf den Kopf...

STEFAN aka whynot

Gestern sah ich einen Fußgänger, der stand einer roten Ampel - weit und breit kein Auto, es war nix los. Und der blieb stehen... ich war irgendwie enttäuscht.
 
Kabelbinder schrieb:
Gestern sah ich einen Fußgänger, der stand einer roten Ampel - weit und breit kein Auto, es war nix los. Und der blieb stehen... ich war irgendwie enttäuscht.

Und was denkst Du jetzt über den Fußgänger ? Steckst Du ihn mehr in die "Luschen"-Schublade oder eher in die "Vorbild"-Schublade.:streit:

Aber im Grunde dürfte das dem Fußgänger egal sein (es sei denn, er liest hier im Forum :D)...:cool:

STEFAN aka whynot
 
schubladendenken lieegt mir fern .. das hat sich nicht bewährt.


was ich über den Fußgänger denke? Naja, was soll man schon denken: der hat wohl kein eigenes Hirn zum denken oder keine Augen im Kopf. Auf jeden Fall wäre es mir zu blöd an einer roten Ampel zu stehen, obwohl doch weit und breit niemand da ist, der mich überfahrenoder zum Vorbild nehmen könnte.

Also sowas bescheuertes ..
 
b-r-m schrieb:
Nicht daß man mich falsch versteht... meine persönliche Meinung ist wie folgt:
Man kann sich nicht auf der einen Seite die Verkehrsregeln (ob alle Regeln sinnvoll sind sei erstmal dahingestellt) ein wenig (ich nenne es mal so) "zurechtbiegen" (im Sinne von Radweg ist nicht benutzbar, deshalb auf der Straße etc.) und auf der anderen Seite die elementarsten Regeln für mich nicht gelten lassen. Eine rote Ampel ist eine rote Ampel ist eine rote Ampel, Ende aus. Da hält man mit dem Auto an und das hat auch mit dem Fahrrad so zu sein. Ich kann nicht 3h Zeit haben um Rennrad zu fahren und keine 30Sekunden, um auf grün zu warten. Das verträgt sich einfach nicht.
 
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