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Warum hält sich eigentlich niemand an Verkehrsregeln?

&%§$-Gegenwind schrieb:
Diese argumentativen Schlangenlinien legen den Verdacht nahe, dass turner14 nicht diskussionstüchtig ist, weshalb er hiermit mit einem EOD meinerseits bedacht wird.
Aha.
Und wie gefällt Dir:
Na ja, wenn ich so meine täglichen Stadtstrecken fahre, gibt es einfach ein paar Ampeln, die viel zu lange rot und sind und deren Phasen ich sogut kenne, dass ein Anhalten einfach schwachsinnig wäre.
oder
da ist es mit Schnuppe wenn mal eine Ampel rot ist
oder
also ich als kurier kenne keine ampeln
oder
Bei Rot fahren (oder besser vor grün) erhöht die Sicherheit
oder
was spricht den dagegen, wenn eine fußgänger ampel rot ist und die fußgänger schon alle wieder von der straße runter sind, einfach an den autos vorbei zu rollen und die noch immer rote ampel zu passieren
oder
Die Regeln werden dem Charakter des Rades nicht gerecht, deshalb breche ich sie auch, wenn sie unsinnig sind
Das sind alles Zitate aus diesem einen Thread. Da bezeugen die Schreiber ja klar und deutlich ihre innere Reife und "Diskussionstüchtigkeit".

Und dann noch die ach so sachlichen, diskussionstüchtigen persönlichen Angriffe gegen mich, z.B.
Du bist also der Auffassung, dass Recht des stärkeren gilt!!??
oder
Der Cayennefahrer ist in jedem Fall schuld
oder
Sports-Utilitie's-Vehicle-Fahrern sollte in jedem Fall eine Mitschuld zugesprochen werden
oder
Auch, du bist das, der andauernd in die Werkstatt kommt und einen neuen linken Außenspiegel haben will
oder
Sorry, es ist nun klar, dass du hier lediglich als mehr oder minder verkappter Autolobbyist auftrittst
oder
Verrate uns doch woher du bist, damit WIR einen weiten Bogen um dich machen könne und die Berufsgruppe in Grün bzw. langsam Blau einen Anhaltspunkt hat wo sie dich dingfest machen können.
oder
außerorts heißt für dich also gleich vollgas und ab dafür
oder
ich hoffe doch, dass du nicht bei mir um die ecke wohnst
oder
Ich bestätige hiermit ausdrücklich, die diesbezügliche von Turner 14 geäußerte Theorie über Straßen und deren ausschließliche Zweckbestimmung für kompletten Blödsinn zu halten - wie im übrigen nahezu alle von Turner14 in diesem Thread gemachten Aussagen
oder
Ah ja, keine Ahnung von der StVO aber einen auf Dicken machen.
oder
Wenn das bei dir in "vielen Fällen" vorkommt, solltest Du mal daran denken freiwillig den Führerschein abzugeben, da Du ein massives Problem mit dem Sichtfahrgebot zu haben scheinst und eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellst.
oder auch Dein eigener Post.

Ich frage mich ob solche Leute mit allen so umgehen, die andere Ansichten als ihre eigenen äußern. Oder mit Leuten, die nicht in ihr ideologisch zementiertes Weltbild passen, SUV-Fahrer, Autofahrer im Allgemeinen.... Moslems, Schwarze, Juden... ? "Immer druff uffe zwölf" oder wie ?
 
@ tuner...:

ich glaube, ich habe grad bei dir ein zitat von mr gelesen....ich wollte dich damit nicht persönlich angreifen....diese antworten entstehen aber auch teils dadurch, dass du in deinen postings dich evtl falsch "verkaufst"....als RRler hat man nun mal angst, wenn du schreibst, dass du locker mit 140 über die ausgebauten landstraßen fahren kannst...wenn ich im auto sitze kann ich das auch behaupten (140 is ja eig kein problem fürn auto...)

jedoch muss man auch die andere seite sehn....

wenn ich bei rot über die ampel fahre (mitm bike) mache ich dass so, dass ich niemanden gefährde....wenn du aber der ansicht bist, dass du keine schuld trägst, wenn ein zuvor von dir zu knapp überholter RRler stürzt, kann ich dass echt nicht verstehn...

wie gesagt, meine aussagen sollen keine angriffe sein...
 
heul doch :-), Spaß beseite, das ganze muss man differenzierter betrachten. Oft sind rote Ampeln sinnvoll, doch irgendeine Fußgängerampel in der Pampa gehört nicht dazu. Wenn man in der Gruppe trainiert und eine Attacke der anderen jagt, nimmt solch eine Ampel dem ganzen schnell die Spannung und der Trainingseffekt ist dahin. Oft entscheidet in hitzigen Gefecht auch nur der Rennfahrerinstinkt und macht Aktionen, die man im sonst nicht machen würde. Da man ja meist ruhige Strecken auswählt und auch eine große Portion Erfahrung mitbringt, reduziert man das Risiko auf einen Minimum.
 
Trasher schrieb:
heul doch :-), Spaß beseite, das ganze muss man differenzierter betrachten. Oft sind rote Ampeln sinnvoll, doch irgendeine Fußgängerampel in der Pampa gehört nicht dazu. Wenn man in der Gruppe trainiert und eine Attacke der anderen jagt, nimmt solch eine Ampel dem ganzen schnell die Spannung und der Trainingseffekt ist dahin. Oft entscheidet in hitzigen Gefecht auch nur der Rennfahrerinstinkt und macht Aktionen, die man im sonst nicht machen würde. Da man ja meist ruhige Strecken auswählt und auch eine große Portion Erfahrung mitbringt, reduziert man das Risiko auf einen Minimum.


Darf ich mit der Begründung dann auch mit'm Auto oder mit'm Motorrad Renntraining auf öffentlichen Straßen durchführen und dabei sämtliche Verkehrsregeln unbeachtet links liegen lassen? :p
 
Super, Rennfahrer trainieren ab heute nur noch auf Fußballplätzen, wenn mal nicht gespielt wird, und bei Regen in der Turnhalle.
 
Trasher schrieb:
heul doch :-), Spaß beseite, das ganze muss man differenzierter betrachten. Oft sind rote Ampeln sinnvoll, doch irgendeine Fußgängerampel in der Pampa gehört nicht dazu. Wenn man in der Gruppe trainiert und eine Attacke der anderen jagt, nimmt solch eine Ampel dem ganzen schnell die Spannung und der Trainingseffekt ist dahin. Oft entscheidet in hitzigen Gefecht auch nur der Rennfahrerinstinkt und macht Aktionen, die man im sonst nicht machen würde. Da man ja meist ruhige Strecken auswählt und auch eine große Portion Erfahrung mitbringt, reduziert man das Risiko auf einen Minimum.
Genau und die Fußgängerampel in der Pampa ist auch immer rot, nur wenn wirklich ein Fußgänger kommt schaltet sie extra für euch auf grün oder wie? Seltsame Aussichten. Und wiederanfahren Kost fast keine Kraft deswegen verbraucht ein Auto in der Stadt ja auch viiiiel weniger als auf der Landstraße.

Ich kann cbk's Aussage nur zu Stimmen:

Darf ich mit der Begründung dann auch mit'm Auto oder mit'm Motorrad Renntraining auf öffentlichen Straßen durchführen und dabei sämtliche Verkehrsregeln unbeachtet links liegen lassen?
 
b-r-m schrieb:
Rennradler sind eben keine Alltagsradler. Die identifizieren sich da eher mal mit der F1- als mit einem Traktor- oder Baggerfahrer. Traurig, aber wahr.

Ich habe es jetzt mal mit Clickroute vermessen. Hier sind es, wenn man die Nordkante von Hardt wieder zurück möchte (also nicht über evtl. matschige Feldwege) 2,81 zu 1,44 km. Also 1,37 km mehr mit zzgl. ca. weiteren HM. Gibt man eine Geschwindigkeit von 16 ein, benötigt man laut Clickroute 5'11'' länger. Also lag ich mit meinen geschätzten 6 Minuten nicht so falsch. Am Ende von Hardt ist man aber noch nicht oben, da kommt noch mal fast ein Kilometer mit ca. 5% bis Wolfschlugen. Allerdings kann man hier besser überholen.

Also Ihr würdet dem motorisierten Verkehr morgens Platz machen, etwas mehr als 5 Minuten inkl. einem dazwischenliegenden 15%er in Kauf nehmen? Oder fahrt Ihr dann doch lieber die recht unangenehme Landstraße hoch? Oder sogar den kleinen Fußweg linksseitig? Wie gesagt: Wenn ich hier auf der Straße fahre, tue ich nichts illegales!
.
 
Hi
da die Straßen, wenn nicht anders ausgeschildert, für alle Verkehrsteilnehmer gemacht sind, würd ich weiterhin den ursprünglichen Weg fahren.
Damit andere maximal 5 Minuten sparen und keine weitere Unannehmlichkeit erleiden, als so lange langsam fahren zu müssen, würd ich keinen Umweg von ebenfalls 5 Minuten in Kauf nehmen und unnötig steilere Berge hochfahren.
Und auf den Gehweg ausweichen kommt überhaupt nicht in Frage, da begibt man sich ja selbst in´s Unrecht.

Ich fahre seit kurzem auch mit dem Rad zur Arbeit, und habe ebenfalls einen langen Anstieg mit eigentlich wenig Überholmöglichkeit, da kilometerlang durchgezogene Mittellinie.
Aber das schert keinen, die Autofahrer überqueren die Linie ohne Zögern, wenn kein Gegenverkehr kommt.
Nur einmal war ne Fahrschule hinter mir, die ist schön brav mit Tempo 20 hinter mir hergezuckelt, fast 2 km weit.
Ich hatte weder ein schlechtes Gewissen noch wäre ich auf die Idee gekommen, wegen denen auf nen geschotterten Parkplatz auszuweichen, um sie vorbei zu lassen. Wer Auto fahren will, muß Zeit haben, hat mein Vater immer gesagt :)
 
Jupp schrieb:
Ich fahre seit kurzem auch mit dem Rad zur Arbeit, und habe ebenfalls einen langen Anstieg mit eigentlich wenig Überholmöglichkeit, da kilometerlang durchgezogene Mittellinie.
Aber das schert keinen, die Autofahrer überqueren die Linie ohne Zögern, wenn kein Gegenverkehr kommt.
Nur einmal war ne Fahrschule hinter mir, die ist schön brav mit Tempo 20 hinter mir hergezuckelt, fast 2 km weit.
Ich hatte weder ein schlechtes Gewissen noch wäre ich auf die Idee gekommen, wegen denen auf nen geschotterten Parkplatz auszuweichen, um sie vorbei zu lassen. Wer Auto fahren will, muß Zeit haben, hat mein Vater immer gesagt :)

Das sag den Radfahrern auch mal. Ich hatte heute Morgen wieder so einen. Der meinte, er müsse auf der b239 mehrmals die Straßenseite wechseln, aber ohne zu gucken und sonstwas... einfach voll diagonal rüber gezogen. Die Autofahrer bremsen ja schon. :aufreg:
Und als er gerade auf der anderen Seite war, meinte er innerhalb der nächsten 50m, daß er wieder zurück müsse. ...
 
kuota schrieb:
Genau und die Fußgängerampel in der Pampa ist auch immer rot, nur wenn wirklich ein Fußgänger kommt schaltet sie extra für euch auf grün oder wie?

Es gibt solche Ampeln die zufällig kurz auf "rot" schalten, oder die aufgrund einer Tempomessung (Induktionsschleife) auf "rot" schalten. Bei mir in der Nähe ist so ein bescheuerte Ampel. Trotzdem kann man sich dieser Ampeln so annähern, dass man nicht bei rot darüber fahren muss. Eine rote Ampel überfahren ist durch nichts zu entschuldigen. Auch beim Trainieren gilt die StVO ;)
 
cbk schrieb:
Das sag den Radfahrern auch mal. Ich hatte heute Morgen wieder so einen. Der meinte, er müsse auf der b239 mehrmals die Straßenseite wechseln, aber ohne zu gucken und sonstwas... einfach voll diagonal rüber gezogen. Die Autofahrer bremsen ja schon. :aufreg:
Und als er gerade auf der anderen Seite war, meinte er innerhalb der nächsten 50m, daß er wieder zurück müsse. ...

Hi
und was soll ich dem jetzt sagen?
Daß er bescheuert fährt?
Das weiß er wohl selber.
Manche haben halt keinen Sinn für Gefahren, und die trifft es dann früher oder später. Kann einem nur der Fahrer leid tun, der ihn dann auf die Hörner nehmen muß. Mindestens 20% Gefährdungshaftung bleiben immer am Kraftfahrer hängen.
 
IN der nähe von Kassel gibt es eine Fußgängerampel, die steht 500m vor einem Ort, weil dort ein Fußweg von einem Kaff zum nächsten führt.
Diese Ampel ist grundsätzlich immer rot, sie wird erst durch eine Induktionsschleife auf Grün geschaltet. Da diese Schleife auf 50km/h der Autos abgestimmt ist, aber mit dem Rennrad auszulösen ist, ist es dort andersrum: Ab der Schleife wird gesprintet.
 
Marty McFly schrieb:
IN der nähe von Kassel gibt es eine Fußgängerampel, die steht 500m vor einem Ort, weil dort ein Fußweg von einem Kaff zum nächsten führt.
Diese Ampel ist grundsätzlich immer rot, sie wird erst durch eine Induktionsschleife auf Grün geschaltet. Da diese Schleife auf 50km/h der Autos abgestimmt ist, aber mit dem Rennrad auszulösen ist, ist es dort andersrum: Ab der Schleife wird gesprintet.

Hi
da bleibt einem nur übrig, ne Anzeige gegen den Verantwortlchen anzustrengen wegen "Blödheit im Amt" :jumping:

Ne, im Ernst, gegen sowas muß man Beschwerde einlegen, und, wenn das nix hilft, die Presse einschalten. In der Saure-Gurken-Zeit bringt das sogar die BLÖD-Zeitung.
 
Also, dann bleibe ich weiterhin völlig legal auf der Straße, spare mind. 5 Minuten und bremse Autos und Busse aus. Den Vorwurf, ich sei egoistisch, möchte ich dann aber nicht mehr hören. Wie gesagt: Es liegt an den Verkehrsplanern! Machbar ist da schon etwas!

Zu den Ampeln: In Neckartailfingen gibt es auch so eine "Kontrollampel" neben einer Schule. Die springt ständig von rot auf grün und wieder zurück. Ich habe es bis heute nicht geschafft, deren Schaltung zu entlarven. Wenn Grün ist, schafft man es fast garantiert nicht drüber. Wenn rot ist und man draufhält, schon eher, wenn man Pech hat, bleibt es aber rot! Ganz legal schafft man es also nur, wenn man garantiert anhält. In diesem Bereich ist aber v.a. abends und nachts so gut wie gar nichts los. Behördenmist, sage ich nur.

Heute habe ich auch etwas erlebt: Fahre mit dem Motorrad (!) zur Arbeit. In Richtung Nürtingen ist es morgens kurz nach sieben immer sehr stauträchtig und ich fahre dort immer, zumindest wenn es mehr als zwei Autos sind, ganz nach vorne an die Ampel. Ist auch kein Problem für mein starkes Moto, kurz den Gashahn auf und keiner ist mehr da. Auch wenn ich geschwindigkeitsmäßig dann korrekt weiterfahre.
Heute morgen wieder. Neben/hinter mir ein SMART! Grün, los gehts. Trotz Halbgas folgte der Smart relativ flott. Um ihn, der zwangsläufig Vollgas gab, nicht "aufzuhalten", drehte ich noch etwas am Gashahn und machte einen Satz auf 55 mls - das sind 90 km/h. 70 sind erlaubt. Smart weg, doch überraschend schnell wieder dran. Mittlerweile fuhr ich wieder 80, zumal vor mir auch lange Autoreihen fuhren. Plötzlich schoss ausgerechnet der Smart vorbei! Der hatte sicher 100 Sachen drauf! Scherte wieder ein und trat dicht hinter dem Vordermann heftig auf die Bremse!! Ich war völlig verdattert, wusste gar nicht, wie ich reagieren soll.
Da es dann nur noch zäh weiterging (ca. 50), machte ich ihm mit 1x kurzer Lichthupe klar, dass das wohl ein völlig schwachsinniges Manöver war. Dann war frei, ich überholte, prompt kam wieder etwas, also ich wieder vor dem Smart rein. Dann Stillstand, ich stand etwas weiter rechts und er fuhr links neben mich! Fenster runter, ich frage ihn, was den das solle, ob er seinen Führerschein abgeben wolle (eingentlich weniger wegen der Raserei und Drängelei, sondern mehr des Schwachsinns wegen sprich MPU). Er zitterte sichtbar erregt und presste ein "Sie auch" heraus. Dann ging es weiter. An der zweiten Ampel fuhr ich wieder an 15 Autos und LKWs vorbei, an der dritten nochmals an ca. 40! Kien Schwein hatte ich dann aufgehalten und war weit weg vom Smart.

Könnt ihr mir mal sagen, was das Manöver sollte? Ich nehme dem doch kein Platz weg, eher ist es so, dass der tagtägliche Stau von den Autos verursacht wird.
.
 
ich verstehe nicht ganz wo dein Problem liegt :confused: lass ihn doch überholen wenn er will, ist doch nicht dein führerschein
 
xrated schrieb:
so sehen das die Autofahrer:
http://spotlight.de/zforen/kfa/m/kfa-1160981485-16876.html

die nieten dann einen gleich um :eek:

Hi
hast Du denn verstanden, was die geschrieben haben?
Wohl nicht.
Da ist nicht von vorsätzlichem Umnieten die Rede, sondern von den rechtlichen und menschlichen Folgen, wenn man einen unbeleuchteten Radler übersehen hat und was passiert ist.
Leider bleibt der Kraftfahrer mittlerweile immer auf seiner Gefährdungshaftung sitzen, auch wenn die Schuldfrage eigentlich was anderes aussagt.
Und nein, ich habe kein Verständnis für Radler ohne Licht, auf Gehwegen oder verkehrt auf dem Radweg.
 
hast du auch gelesen was da steht?

mir gefällt diese abneigende Haltung nicht, da sieht man wieder das der Radfahrer nichts auf der Straße zu suchen hat laut Autofahrer

die tun ja so als ob grundsätzlich jeder ohne Licht fährt

und wer in der Dämmerung einen umnietet sollte mal seine Augen aufmachen, so dunkel ists da auch wieder nicht
 
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