Sachsentour
Sachsen kommt!
Hallo Leute,
ich habe heute Morgen gegen 9 gut gefrühstückt und gegen 12 zum Mittag 1,5 Schnitzel, 3 Kartoffeln, Soße und Möhren gegessen.
Gegen 13.15 bin ich zur ersten Tour nach knapp 2 Monaten aufgebrochen und hatte zunächst vor, etwa 50 km in hügeligem Gelände zu fahren. Ich habe nur eine 0,75 Liter-Flasche mit Leitungswasser mitgenommen.
Die Fahrt verlief zunächst erstaunlich locker und ich war relativ zufrieden mit mir. Das machte Lust auf mehr und ich bin auf eine Strecke eingebogen, die ich noch nie gefahren bin. Dabei habe ich mich sehr verschätzt, was die km angeht, aber auch die Höhenmeter. Nach etwa 2 Stunden und knapp 45 km, bemerkte ich ein leichtes Kribbeln in den Händen und Füssen und einen deutlichen Leistungsabfall an Anstiegen. Nach 2,5 Stunden und über 55 km konnte ich selbst auf der Geraden nur noch auf dem 34er Blatt fahren
Ich wusste nun, dass ich einen riesen Fehler gemacht hatte... und dann kam der Hammer! Ich stand an einem Berg, der knapp 2 km lang war und 12 % Durchschnittssteigung hatte. Bis dahin hatte ich von meinem Wasser maximal 1/2 Liter getrunken, weil das mir irgendwie zu kalt war. Kurz und gut... Ich habe das Rad den Berg hoch geschoben und bemerkte, dass mein Puls am Anschlag war. Alle 200 m musste ich eine Pause machen... Oben ging es dann noch etwas weiter aber nach 3 Stunden und 64 km lagen noch etwa 12 hügelige km vor mir und da habe ich einen Verwandten angerufen, der mich eingesammelt hat. Zuhause konnte ich von der Ankunft bis jetzt die Finger nicht vom Essen lassen und habe schon Massen verdrückt. Dazu hatte ich ständig Durst und einen Ruhepuls, der von zunächt 96 auf jetzt immer noch 80 gesunken ist.
Dass ich mich leichtsinnig und dumm verhalten habe, weiß ich selber. Allerdings habe ich im Sommer auch schon 50 km im bergigen Gelände, abends, ohne Wasser und Essen geschafft... allerdings in unter 2 Stunden.
Nun die Frage nach der Ursache:
1. Lag es daran, dass ich nichts gegessen habe?
2. Habe ich zu wenig getrunken?
3. Hätte ich, statt Leitungswasser, Mineralwasser nehmen sollen?
4. Hätte ich mir nicht so eine große Strecke nach 2 Monaten Nichtstun zumuten dürfen?
5. (Daran habe ich bei Fahrtantritt nicht gedacht...) Lag es daran, dass ich am Do. zur Blutspende war?
Bitte helft mir bei der Aufklärung, damit mir das NIE wieder passiert! (Ich fahre erst seit Sommer RR!)
ich habe heute Morgen gegen 9 gut gefrühstückt und gegen 12 zum Mittag 1,5 Schnitzel, 3 Kartoffeln, Soße und Möhren gegessen.
Gegen 13.15 bin ich zur ersten Tour nach knapp 2 Monaten aufgebrochen und hatte zunächst vor, etwa 50 km in hügeligem Gelände zu fahren. Ich habe nur eine 0,75 Liter-Flasche mit Leitungswasser mitgenommen.
Die Fahrt verlief zunächst erstaunlich locker und ich war relativ zufrieden mit mir. Das machte Lust auf mehr und ich bin auf eine Strecke eingebogen, die ich noch nie gefahren bin. Dabei habe ich mich sehr verschätzt, was die km angeht, aber auch die Höhenmeter. Nach etwa 2 Stunden und knapp 45 km, bemerkte ich ein leichtes Kribbeln in den Händen und Füssen und einen deutlichen Leistungsabfall an Anstiegen. Nach 2,5 Stunden und über 55 km konnte ich selbst auf der Geraden nur noch auf dem 34er Blatt fahren

Dass ich mich leichtsinnig und dumm verhalten habe, weiß ich selber. Allerdings habe ich im Sommer auch schon 50 km im bergigen Gelände, abends, ohne Wasser und Essen geschafft... allerdings in unter 2 Stunden.
Nun die Frage nach der Ursache:
1. Lag es daran, dass ich nichts gegessen habe?
2. Habe ich zu wenig getrunken?
3. Hätte ich, statt Leitungswasser, Mineralwasser nehmen sollen?
4. Hätte ich mir nicht so eine große Strecke nach 2 Monaten Nichtstun zumuten dürfen?
5. (Daran habe ich bei Fahrtantritt nicht gedacht...) Lag es daran, dass ich am Do. zur Blutspende war?
Bitte helft mir bei der Aufklärung, damit mir das NIE wieder passiert! (Ich fahre erst seit Sommer RR!)