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Wann bringt Shimano 12 fach für die Renner?


Dass du das super findest, stellt niemand in Abrede. Dass es besser ist als anderes ist Unsinn. ...
man kann wirklich alles (bewusst) missinterpretieren … ich glaube niemand hier außer dir, will den anderen einreden, dass etwas besser ist als der rest. es ist oft genug geschrieben worden ... wem es passt ... und wenn du mit deiner wahl glücklich bist ... dann hast du für dich die richtige wahl getroffen.
 
Ich habe oft den Eindruck dass die gleichen Leute die bergauf unbedingt eine sehr hohe Trittfrequenz fahren müssen dann auch bergab keine zehn U/min über ihre Wohlfühlfrequenz gehen können. Wenn das TF-Spektrum gerade mal von 85 bis 95 geht braucht man natürlich eine extreme Spreizung... ?)
ich weiß nicht, welchen TF- bereich du abdeckst, aber die von dir gebashten leute würde ich als smart cyclists bezeichnen, die ihren TF- bereich wählen, weil sie nicht mehr , zb wegen kniebeschwerden, diese TF- spannbreite haben oder weil sie eben nicht in diese situation kommen wollen und sich diese beschwerden an-"grinden" wollen.
ich, als jahrelang passionierter 11-23 grinder an dem der kelch der kniebeschwerden bisher vorbeigegangen ist, lerne lieber aus fehlern anderer und habe meine set ups genau diesen bedingungen und überlegungen angepasst.
aber wie immer hier … jeder nach seinem geschmack
:idee:
 
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Wenn ich mich recht entsinne:

Dur Ace 9100 kam im Früh-Sommer 2017 - hieße dann Sommer 2021
Ultegra 8000 kam im Spät-Sommer oder Herbst - hieße dann ca Herbst 2021
105er 7000 kam im April 2018 - hieße dann April 2022

Bin auch schon gespannt, was da kommt. Ich rechne auch mit 12 fach, zumindest bei Dura Ace und Ultegra. Hier und da wurde ja auch schon über eine 105 Di2 spekuliert oder sich gewünscht ;) ...also nichts konkretes.
Ich gehe dann auch davon aus, dass es die 12fach-Gruppen auch als 1-fach (mono) geben wird.

Bei den Triathleten zumindest hat Shimano durch Etap Aero (11fach) und AXS Aero (12fach) auch viel Marktanteil verloren. Bei den Tri-Profis wird mittlerweile ziemlich viel Sram und mono gefahren und auch bei den TT-Rennen/Etappen Der Worldtour-Teams sieht man bei den wenigen Sram Teams mono am Rad.

Ich selbst war auch kurz davor übern Winter an mein TT eine AXS mit 1*12 zu basteln, bin dann aber doch vor dem finanziellen Aufwand, im Verhältnis zu meiner alten TT-Kiste zurück geschreckt. Hätte dann halt neben Kurbel, Schaltwerk, Schalthebel, Kassette auch noch den XD-Freilauf gebraucht (den es aber von Planet X gibt) und natürlich Elektronikgedöns.
Mit dem Freilauf wäre dann die 10-33er Kassette möglich. Das in Verbindung mit einem 50er Blatt, wären dann eine höhere maximale Übersetzung, wie auch eine deutlich niedrigere, minimale Übersetzung als jetzt. Momentan 2*10, 53/39 und 11-23.
(der Ritzelrechner ist auf eine 90er TF eingestellt)
1589210994085.png

Der Verlust in der Abstufung hält sich noch in Grenzen, wie ich finde.

Dazu sei noch erwähnt: Ich trainiere viel im Bergischen Land hier in NRW (heißt es ist "wellig"). Das heißt manche Steigungen tun mit der Übersetzung dann schon weh. Aber gut ist hat das Wettkampfrad und man kann ja auch bei der Streckenwahl dann etwas aufpassen.
Am Rennrad würde Mono daher aber für mich nicht in Frage kommen (zur Zeit: 52/36 und 12-32).Da stände bei mono dann halt das übliche Thema im Raum. Verlust nach oben oder nach unten oder in der Abstufung. Und da ich 36/32 als Rettungsring ganz geil finde und mir 52/12 auf mehren Abfahrten viel zu klein ist, bleibe ich hier bei zwei-fach.
Wie schon erwähnt wurde muss man halt auch immer die Frage stellen, was mit dem Rad gemacht wird und wer darauf sitzt. Anders kann man das doch gar nicht beurteilen, was schlecht und was gut ist. Gerade bei den zig verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im MTB-Bereich.
 
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seh ich genauso
am TT, ... fahre sowieso nur flache,
… mal aus der hüfte geschossen:
da würde für mich sogar 1 x 11 reichen,
würde mit dem vorteil der elektronikschaltung an beiden lenkern sogar richtig sinn machen
 
Dazu sei noch erwähnt: Ich trainiere viel im Bergischen Land hier in NRW (heißt es ist "wellig"). Das heißt manche Steigungen tun mit der Übersetzung dann schon weh. Aber gut ist hat das Wettkampfrad und man kann ja auch bei der Streckenwahl dann etwas aufpassen.
Am Rennrad würde Mono daher aber für mich nicht in Frage kommen (zur Zeit: 52/36 und 12-32).
Also ich fahre 53/39 x 12/25 im bergischen auf einem nicht Wettkampfrad.
Wo brauchst Du denn 36 x 32 auf einem Wettkampfrad?
 
ich weiß nicht, welchen TF- bereich du abdeckst, aber die von dir gebashten leute würde ich als smart cyclists bezeichnen, die diesen TF- bereich wählen, weil sie nicht mehr , zb wegen kniebeschwerden, diese TF- spannbreite haben oder weil sie eben nicht in diese situation kommen wollen und sich diese beschwerden an-"grinden" wollen.
ich als jahrelang passionierter 11-23 grinder, an dem der kelch der kniebeschwerden bisher vorbeigegangen ist, lerne lieber aus fehlern anderer und habe meine set ups genau diesen bedingungen und überlegungen angepasst.
aber wie immer hier … jeder nach seinem geschmack
:idee:
Genau so siehts aus... Irgendwann lernts meist jeder, sofern man nicht zu den wenigen Glücklichen gehört, die mit einem Traumkörper gesegnet sind.

Aber der Mensch - oder 90% der Menschen - lernt nunmal kein bisschen von den Generationen vorher. Man muss alles selber erleben. Und in jungen Jahren ist man ja auch beschwerdefrei und der Härteste aller Harten. Wie auch immer, ich gönne jedem wenn er mit 70 oder mehr trotz Schinderei der Gelenke/Knorpel noch beschwerdefrei rumlaufen kann. =)
 
Also ich fahre 53/39 x 12/25 im bergischen auf einem nicht Wettkampfrad.
Wo brauchst Du denn 36 x 32 auf einem Wettkampfrad?
Jaja, diese Kölner... :bier: können erst nicht richtig lesen und dann nicht richtig zitieren.?

Du meintest offenbar mich, hast aber meinen Text in ein Zitat von @Bench rein gepackt.
Also:
TT/Triathlon (53/39 und 11-23) = Wettkampfrad
RR (52/36 und 12-32) = Trainingsrad

Wettkampfrad wird natürlich auch im Training gefahren. Dann aber meist flach und Intervalltraining oder im Bergischen muss man dann halt etwas fester treten oder die steileren Anstiege vermeiden.

Gruß aus Leverkusen:bier:
 
man kann wirklich alles (bewusst) missinterpretieren … ich glaube niemand hier außer dir, will den anderen einreden, dass etwas besser ist als der rest. es ist oft genug geschrieben worden ... (...)

Seine Aussage war, dass 2x10 besser als alles andere ist. Ich habe dem nur widersprochen.
Zur Erinnerung:

(...) Ich fahr ein 29er HT mit 2x10, 22/36 11-40 und das funktioniert besser als jede 1fach Schaltung.
(...)
 
Halte ich jetzt fix aus dem Bauch heraus für ein Gerücht, die Pizzatellerkassetten sind zwar teuer aber man bekommt auch einiges an Metall fürs Geld.

Ein Punkt noch warum 1x am MTB besser passen kann: die Kettenstrebe ist üblicherweise ein paar cm länger, das reduziert den Schräglauf in den extremen Gängen (der bei “wattwatchenden“ Rennradfahrern schon ohne die kürzeren Kettenstteben schwer zu vermitteln wäre)

Eine XT 11-46 11fach wiegt keine 30 Gramm mehr als eine 11-40. Schalthebel links wiegt 115 Gramm, Umwerfer ca. 130 Gramm, dazu paar Gramm für Kettenblatt und Zug. Dürfte ziemlich klar sein, was leichter ist, auch wenn beim RR die Einsparung mutmaßlich etwas weniger sein wird.
 
Das war rein aufs MTB bezogen, und zwar auf richtiges, kein XC.
Und das stimmt auch immer noch, wenn man P/L zurechnet. ;)

Aber mach dir deine Welt wie sie dir gefällt, genau wie Pippi Langstrumpf. :)

Natürlich war die Ausnahme auf‘s MTB bezogen, aber sie ist trotzdem falsch.

Zudem ist deine Annahme falsch. Keine Ahnung wie du darauf kommst ich würde XC fahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Bikes artgerechter bewege als du. Gerade im schwereren Gelände ist 1fach überlegen, hier wurde schon zu Zeiten von 9fach mit 1fach/2fach gefahren. Insbesonders hier ist es im Vorteil mit höherer Kettenspannung, Reifenfreiheit, weniger Defektrisiko, Bodenfreiheit, Einfachheit, Platz am Lenker für Remotes etc.

P/L hat mit Schaltqualität, Schaltkomfort, Bandbreite etc. nicht viel zu tun. Das eine ist ein objektivierbarer technischer Aspekt, das andere eine persönliche Gewichtung. Um diese geht es aber nicht.

P.S: Fahre (echtes) S3 und teilweise S4 mit dem Enduro...

Zum Thema: Nächstes Jahr feiert Shimano sein 100-Jahr-Jubiläum, da würde es sich anbieten, sich mit einer neuen 12fach Dura-Ace zu feiern.
 
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Hoffentlich dauert 12-fach noch. Brauchen wird man es eh nicht.
Ich befürchte Inkompatibilitäten bei den Komponenten - wieder mal...
Ein breiterer Freilauf mal wieder?

Ich bin seit ewiger Zeit 7-fach unterwegs. Man konnte schon immer die Ritzelzahl auf das Profil anpassen. Gelegentlich auch das KB.
Seit 2 Jahren fahre ich auch mal ein neueres Rad mit 10-fach. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
Das aktuelle Rad mit 11-fach. Da bemerke ich keinen Unterschied zu 10-fach.
11-fach und 12-fach, was soll das bringen?
 
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...
Keine Ahnung wie du darauf kommst ich würde XC fahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Bikes artgerechter bewege als du. ....
Zum Thema: Nächstes Jahr feiert Shimano sein 100-Jahr-Jubiläum, da würde es sich anbieten, sich mit einer neuen 12fach Dura-Ace zu feiern.
  • was ist verkehrt am CX fahren?
  • du machst bestimmt alles besser als die anderen
  • dieses jubiläum werde ich in Irvine feiern
:daumen:
 
Ein breiterer Freilauf mal wieder?

Warum habt ihr alle Angst vor einem breiteren Freilauf? Von 10fach auf 11fach wurde schon breiter, da halten meine Sorgen sich in Grenzen. Ich habe eher Angst vorm abgesetzten Freilauf mit 10er-Abschlussritzel (das allerdings zur Pizzatellerkassettenvermeidung natürlich schon Vorteile bietet).
 
Etwa 50-150, und nein, ich fahre weder fixed noch Klassiker noch Maiskolben.
hab zwar nicht danach gefragt … aber danke für diese info … erklärt vieles
um die 150 habe ich früher auch gelegentlich im velodrome geschraubt … "fixi" eben
aber jetzt auf dem RR, XC, Gravel oder MTB … 150rpm … wird man wohl bei 1 x 12 brauchen :D
 
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Warum habt ihr alle Angst vor einem breiteren Freilauf? Von 10fach auf 11fach wurde schon breiter, da halten meine Sorgen sich in Grenzen. Ich habe eher Angst vorm abgesetzten Freilauf mit 10er-Abschlussritzel (das allerdings zur Pizzatellerkassettenvermeidung natürlich schon Vorteile bietet).

Wahrscheinlich wegen der Inkompatibilitäten und weil ein breiterer Hinterbau nicht allen gleich gut gefällt.

Wobei wenn Microspline für 10er-Ritzel (und um Kompatibilität zu 12fach MTB herzustellen) kommt, spielt die Breite des Freilaufs keine Rolle mehr, da es sowieso nicht mehr kompatibel ist.

Auch die Scheibenbremse inkl. Steckachse ist/war eine Art Zäsur, da nicht mehr kompatibel. Andererseits könnte man Microspline, Steckachse, Scheibenbremse etc. auch dazu nutzen, alles neu zu denken. (Da stellt sich die Frage ob etwas wie EVO3 von Syntace nicht auch sinnvoll wäre um die Laufräder symmetrischer zu machen.)
 
Wenn der Freilauf (minimal) breiter wird, muss ja nicht der Hinterbau unbedingt breiter werden.
Besorgniserregend wäre eine Art "Rennrad-Boost"-Standard oder mehrere verschiedene wie beim MTB. Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt, 650b am RR einzuführen, vielleicht eine andere Teilung und ähnliches wird ein Rennrad als eine Anschaffung wie ein Applelaptop - ein Teil kaputt, Rad für die Tonne.
 
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