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Vuelta a España 2022

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Re: Vuelta a España 2022
Moviestar übrigens von platz 18 auf 14 hoch. Dafür cofidis von 14 auf 18 runter. Aber lotto muss da noch richtig was drauflegen um ranzukommen
 
Tja und Ackermann.
Profisiege
2018: 9
2019: 14
2020: 8
2021: 6
2022: 2

Wobei 2018-2020 sehr viele große Siege und 2021 war dann ein etappensieg deutschland tour das wichtigste die anderen 5 bei noch kleineren Rennen.

Irgendwie war da nach 2020 ein Break drin. Sicher dieses Jahr auch schlecht gelaufen mit seiner Verletzung, aber ob er nochmal in die Spur kommt?
kann man da eine tendenz/trend erkennen 🤣
 
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Als einer, der dieses Jahr noch keine GT mitgefahren hat, hab ich zwar gut reden..
Wie die Jahre zuvor und die kommenden Jahre auch. Du bist noch nie eine GT gefahren und wirst nie eine fahren, da Hobbylette! Danke!

Generell war diese Vuelta etwas öde. Wenig spektakuläre Bergankünfte, das Profil insgesamt eher langweilig und lediglich 3 Fahrer auf einigermaßen Niveau. Davon wohl nur Evenepoel bei 100%.
Pogi oder Weinegaard hätten diese Vuelta gewonnen, wenn sie rückwärts gefahren wären.
 
Ich glaube Vingegaard wäre auch in Tourform von Evenepoel geschlagen worden, zumindest wöre es knapp. Einfach weil er saustark bei den richtig steilen Bergen war wo er alle deklassiert hat, aber bei der Vuelta diese steilen Berge gar nicht vorhanden waren. Waren halt so hoch roll Berge. Bei dem Profil hätte er auch die Tour nicht gewonnen.

Wären die 3 bei dieser Vuelta aufeinder getroffen würde ich wohl auf pogi setzen, der sich aös sprintstärkster jede menge bonussekunden gekrallt hätte
 
Das es etwas öde war, lag auch daran, das es eine komplette Vertigungsschlacht war über mehr als 2 Wochen. Remco musste nicht agieren. Ob er gekonnt hätte, wissen wir nicht. Die Klassementfahrer sind bis auf wenige Ausnahmen immer alle zusammen ohne große Abstände hochgefahren. So richtig all-In ist keiner gegangen - ausser Roglic und das ja sprichwörtlich....

Denke schon, das es mit sehr gut platzierten Roglic und Yates interessanter hätte werden können gegen Ende.
 
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Ich glaube Vingegaard wäre auch in Tourform von Evenepoel geschlagen worden, zumindest wöre es knapp. Einfach weil er saustark bei den richtig steilen Bergen war wo er alle deklassiert hat, aber bei der Vuelta diese steilen Berge gar nicht vorhanden waren. Waren halt so hoch roll Berge. Bei dem Profil hätte er auch die Tour nicht gewonnen.

Wären die 3 bei dieser Vuelta aufeinder getroffen würde ich wohl auf pogi setzen, der sich aös sprintstärkster jede menge bonussekunden gekrallt hätte

Pogacar und Vingegaard hätten vermutlich keine 2:20 auf Evenepoel im Zeifahren verloren, wie es Mas erging. Und ob sich Evenepoel auf die beiden irgendwo 2 Minuten hätte rausfahren können auf der Strecke, das glaube ich eher nicht.
 
Er hätte ja nur 2 minuten rausfahren müssen wenn er seinerseits 2 minuten im zeitfahren verloren hätte. Das glaube ich wiederum nicht
 
Vorteil für Remco bei der Tour würde ich darin sehen, dass er erstmal nur „lauernd“ mitfahren müsste, während Pogi und Vingegaard/Roglic liefern müssen und sich gegenseitig die Köpfe einhauen werden. Deren Teams und Verträge sind halt klar auf Sieg ausgerichtet.

Für Remco war die Vuelta das GT-Experiment an sich, jetzt kommt (vielleicht?) das Tour-Experiment. Er, bzw. sein sportlicher Leiter waren stets sehr besonnen, er ist taktisch klug gefahren, Körner hat er nur dann gelassen, wenn es Sinn machte. Wenn er mit der gleichen oder vielleicht sogar noch besseren Form in die Tour geht, könnte er durchaus der lachende Dritte werden.
 
Ich sehe weder Remco noch sein Team auf einer Stufe mit Pog und Jonas bzw deren Teams, aber das ist gerade das Spannende: Man weiß es erst, wenn er die Tour gegen beide gefahren ist. Zeitfahren können alle drei sehr gut. Wenn Remco also keine Zeit im Zeittfahren rausholen kann, muss es in den Bergen klappen. Und da sind Pog und Jonas im gesamten Feld eine Klasse für sich.
 
Vorteil für Remco bei der Tour würde ich darin sehen, dass er erstmal nur „lauernd“ mitfahren müsste, während Pogi und Vingegaard/Roglic liefern müssen und sich gegenseitig die Köpfe einhauen werden. Deren Teams und Verträge sind halt klar auf Sieg ausgerichtet.

Für Remco war die Vuelta das GT-Experiment an sich, jetzt kommt (vielleicht?) das Tour-Experiment. Er, bzw. sein sportlicher Leiter waren stets sehr besonnen, er ist taktisch klug gefahren, Körner hat er nur dann gelassen, wenn es Sinn machte. Wenn er mit der gleichen oder vielleicht sogar noch besseren Form in die Tour geht, könnte er durchaus der lachende Dritte werden.
oder einen lachenden Vierten. Abgesehen von der zweiten Pogacar-Tour gewinnt ja in letzter Zeit bei GTs immer irgendeiner, der nicht den Nr.1-Topfavoritenstatus inne hatte beim Start. Ich hab irgendwie für das nächste Jahr EF auf der Rechnung. Die holen Carapaz nicht ohne Grund und sicherlich nicht füs einen Etappensieg oder das Bergtrikot. Wenn die ihren Kader wirklich mal als Team formiert kriegen, ist das schon heftig mit Uran, McCarty, Powless, Chaves (falls die alle bleiben). Könnte aber sein, das die nicht unbedingt die Tour ausgucken, sondern eher den Giro.
 
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Und remco hat sich da n ordentlichen blickfang als lebenspartnerin zugelegt
Auha, da haste Recht! War toll anzusehen! Vor allem hat sie ja dann auch noch eine super chice rote Hose getragen!
Hinweis: Im Remco-Thread rote Hose suchen und das ist sie.

Übrigens hatte Remco auch einen roten Sattel. Vorher noch nie gesehen. Vermutlich aus dem 3D-Drucker!?
 
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Ich sehe weder Remco noch sein Team auf einer Stufe mit Pog und Jonas bzw deren Teams, aber das ist gerade das Spannende: Man weiß es erst, wenn er die Tour gegen beide gefahren ist. Zeitfahren können alle drei sehr gut. Wenn Remco also keine Zeit im Zeittfahren rausholen kann, muss es in den Bergen klappen. Und da sind Pog und Jonas im gesamten Feld eine Klasse für sich.
Wieso muss er zeit rausholen? Starten doch mit der gleichen zeit. Außerdem sehe ich ihn als stärksten zeitfahrer von den dreien, auch wenn er da vermutlich nur n paar sekunden rausholt bzw kommt das aufs profil an. Bergzeitfahren noch mal was anderes. Rein flach vielleicht sogar bis 30 sekunden bei längeren ZF. Reicht aber dass die anderen es sind die Zeit rausholen müssen.
 
Wieso muss er zeit rausholen? Starten doch mit der gleichen zeit. Außerdem sehe ich ihn als stärksten zeitfahrer von den dreien, auch wenn er da vermutlich nur n paar sekunden rausholt bzw kommt das aufs profil an. Bergzeitfahren noch mal was anderes. Rein flach vielleicht sogar bis 30 sekunden bei längeren ZF. Reicht aber dass die anderen es sind die Zeit rausholen müssen.
Also beim besten Willen: Remco hätte weder Pogi noch Vingegaard (in Bestform) bei der Vuelta geschlagen (ist jetzt einfach mal meine Meinung). Sieht man sich mal die Zeitfahrten an, bei denen er gegen Roglic oder Pogacar angetreten ist, war es immer sehr knapp, aber keinesfalls so, dass er sicher der bessere Zeitfahrer war. Topresultate können alle raushauen, aber eben nicht immer durchgehend. Blickt man auf Pogis erstes TT bei der Tour 21 könnte man auch sagen, der schlägt in Zukunft alle und Vingegaard verliert Minuten;) So ist das aber eben nicht... Klar hat er auf Roglic einiges da rausgeholt, aber der hatte eben auch keine ernsthafte Vorbereitung, was man nicht aus den Augen verlieren sollte. Und selbst in der ersten Wochen glaube ich nicht, dass Pogi oder Vingegaard zurückgefallen wären, dafür sind sie einfach zu stark. An den schwereren Anstiegen hätten sie dann aber ihrerseits zuschlagen können.
Man darf ja nicht den Kontext verlieren: Die Konkurrenz, in der Form, in der sie da war, war bescheiden. Wenn Mas 2 Minuten Rückstand am Ende hat, spricht das für meinen Geschmack für sich. Gerade am Ende war Mas klar auf Augenhöhe mit Evenepoel (der sicherlich nicht nur wegen dem Sturz nachgelassen hat). Nur konnte Mas bisher weder bei Pogi, noch bei Vingegaard oder Roglic in Bestform ansatzweise mithalten...
 
Das mit Mas ist ein guter Vergleich. Das Fragezeichen dabei ist, ob Evenepoel gekonnt hätte, wenn er gewollt/gemusst hätte oder lieber auf Kontrolle gefahren ist. In Anbetracht der doch recht kleinen Abstände für den Fall eines technischen Problems oder einen (glimpflichen) Sturzes hätte er aber sicherlich schon gerne die ein oder andere Minute mehr gehabt. Und er konnte mit Roglic und Mas im Doppelpack nicht mithalten am Berg. Zwar nicht völlig weggebrochen, aber schon ne gute Minute verloren und ohne das Zeitfahrplus hätte das ja ganz anders ausgesehen, also knapper und dieses Plus dürfte er vermutlich nicht haben gegen Pogacar oder Vingegaard, zumindest nicht in dieser Deutlichkeit.
 
Bei all der Diskussion mit "lachenden Dritten oder auch Vierten" schreibe ich INEOS mit Bernal noch laaaaange nicht ab. Er ist jung und wird das schon noch verdauen und an der Teamstärke braucht man schon mal gar nicht zweifeln. Für mich nach wie vor DER Konkurrent zu Pogacar und Vingegaard, noch vor Evenepoel und dev. vor Karapatsch. Wogegen ich Roglic, gerade auf die Tour bezogen, nicht mehr sehe.
Aber ist doch schön mit so vielen Variablen!
 
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