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Vuelta a España 2020

... Aber generell ist die Idee, das man mit 40 zu alt für einen GT Gewinn ist erst mal mit heutigen Trainingsmöglichkeiten nicht abwegig.
diese möglichkeiten haben die jüngeren ja auch ... nur ... wenn alles sauber abläuft, regenerieren sie schneller als die alten.
damit müssen wir uns abfinden ... auch ein Froome, der ja eh asthma preconditioned ist ;)
 
Wir müssen uns mit gar nichts abfinden. Unterstellungen und Andeutungen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, das es große Unterschiede in der Belastbarkeit und dem Regenerationsbedarf zwischen Athleten auch unterschiedlichen Alters gibt. Das wird auch durch Beiträge hier nicht anders.
 
Wir müssen uns mit gar nichts abfinden.
stimmt ... man kann auch mit dem kopf gegen die wand rennen oder wie Don Q. gegen windmühlen kämpfen.
oder man akzeptiert die naturgesetze, dass ab eines (un-) bestimmten alters die leistungfähigkeit abnimmt und die regenerationszeit zunimmt.

Unterstellungen und Andeutungen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, das es große Unterschiede in der Belastbarkeit und dem Regenerationsbedarf zwischen Athleten auch unterschiedlichen Alters gibt.
keine ahnung auf welche unterstellungen und andeutungen du anspielst.
beschuldigst du etwa Froomie, dass er nicht asthma preconditioned war und sich mit dem medikament nur eine unerlaubte leistungssteigerung ... einen unerlaubten vorteil gegenüber seinen kollegen erschwindeln wollte.
das ist doch blödsinn, da das medikament fast zeitgleich von der dopingliste genommen wurde.
Das wird auch durch Beiträge hier nicht anders.
stimmt auch wieder ... die naturgesetze kann man nicht durch beiträge hier ändern ... vielleicht aber durch gezielte medikementverabreichung

in diesem sinn
stay safe and healthy
 
Die Empirie spricht eindeutig gegen Froome. Dabei spielt nicht nur sein Alter und die schwere Verletzung eine Rolle, sondern auch die Dauer seiner Karriere. Würde Froome tatsächlich noch eine GT nächstes Jahr gewinnen, hätte er vom ersten zum dann letzten GT-Sieg 8 Jahre gebraucht. Es gab soweit ich weiß in den letzten Jahrzehnten nur einen, der einen gleichlangen Zeitraum zwischen seinem ersten und letzten GT-Sieg hatte: Contador (Tour 2007-Giro 2015). Alle anderen Mehrfachsieger wie Merckx, Indurain und selbst Anquetil hatten kürzere Zeiträume für ihre GT-Siege. (Längere Zeiträume gab es soweit ich das sehe nur in Kriegszeiten: Bartali: 36 bis 46, Coppi: 40 bis 53). Ganz offensichtlich kann man eine Karriere auf Top-Niveau nicht unbegrenzt ausdehnen. (Mag sein, dass dafür auch psychologische Gründe eine Rolle spielen.) Hinzu kommt bei Froome natürlich noch, dass er auch kein Team mehr zur Verfügung haben wird, wie es zu Sky-Zeiten der Fall war. ISN hat zwar Woods als Froome-Helfer verpflichtet, für eine Helfer-Riege auf Sky/Ineos-Niveau fehlt aber - wenig überraschend - das Budget. Ich habe - anderes als andere - kein bisschen Groll gegen Froome, aber er wird ein Wunder brauchen, um nochmal eine GT zu gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Empirie ...

... Contador (Tour 2007-Giro 2015). ...
erstens ... das heißt nicht "die empirie" sondern das "empire" 😎
und zweitens ... wie alt war Contador bei seinem ersten GT-sieg und wie alt war Froomie ...
bei Contador kann man noch einen draufsetzen ... vor seinem ersten GT-sieg hat er bereits das weiße trikot bei der TdF gewonnen
 
Hab mirs gerade auf youtube angekuckt, weil der Sprint an sich vollkommen ok war. 800m vorm Ziel hat Bennett zwei mal Liepins kräftig mit der Schulter angegangen um an seinem Anfahrer bleiben zu können. Wird halt alles schön mit der Kamera aus der Vogelperspektive beobachtet.
 

Finde ich schon gerechtfertigt..
Wundert mich, dass Bennett sich auf dem Rad so verrenken kann, ohne aus den Pedalen auszuklicken.
Schade drum, er ist aktuell der stärkere Sprinter und hätte das nicht nötig...
 

Finde ich schon gerechtfertigt..
Wundert mich, dass Bennett sich auf dem Rad so verrenken kann, ohne aus den Pedalen auszuklicken.
Schade drum, er ist aktuell der stärkere Sprinter und hätte das nicht nötig...
Bei dem Stunt hätte er das halbe Feld zu Fall bringen können. Wenn man das nicht bestraft, darf man sich auch nicht drüber wundern, wenn demnächst wieder Chirugen Überstunden schieben müssen, um irgendwen zusammenzuflicken.
 
War sein Zug undda wollte ihn einer rausdrängen. Es hat das verhindert. Und????
Nochmal angesehn, der wollte ihn in die Bande drücken, da ist keine Zeit mehr für einen Beschwerdebrief.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da muss ich Rawuza recht geben
ich seh da eher Liepins als aggressor, der da wiederholt versucht in ein lücke reinzustoßen, die nicht vorhanden ist.
Bennett hat konsequent seine linie gehalten/verteidigt/sich bemerkbar gemacht, wahrscheinlich auch verbal.
allein die tatsache dass Liepins diesen stunt ein zweites mal versucht hat, spricht nicht gerade für seine fairness
 
Die Empirie spricht eindeutig gegen Froome. Dabei spielt nicht nur sein Alter und die schwere Verletzung eine Rolle, sondern auch die Dauer seiner Karriere. Würde Froome tatsächlich noch eine GT nächstes Jahr gewinnen, hätte er vom ersten zum dann letzten GT-Sieg 8 Jahre gebraucht. Es gab soweit ich weiß in den letzten Jahrzehnten nur einen, der einen gleichlangen Zeitraum zwischen seinem ersten und letzten GT-Sieg hatte: Contador (Tour 2007-Giro 2015). Alle anderen Mehrfachsieger wie Merckx, Indurain und selbst Anquetil hatten kürzere Zeiträume für ihre GT-Siege. (Längere Zeiträume gab es soweit ich das sehe nur in Kriegszeiten: Bartali: 36 bis 46, Coppi: 40 bis 53). Ganz offensichtlich kann man eine Karriere auf Top-Niveau nicht unbegrenzt ausdehnen. (Mag sein, dass dafür auch psychologische Gründe eine Rolle spielen.) Hinzu kommt bei Froome natürlich noch, dass er auch kein Team mehr zur Verfügung haben wird, wie es zu Sky-Zeiten der Fall war. ISN hat zwar Woods als Froome-Helfer verpflichtet, für eine Helfer-Riege auf Sky/Ineos-Niveau fehlt aber - wenig überraschend - das Budget. Ich habe - anderes als andere - kein bisschen Groll gegen Froome, aber er wird ein Wunder brauchen, um nochmal eine GT zu gewinnen.
Das sind alles Betrachtungen aus der Retrospektive die unzulänglicher Trainingsbedingungen in der vergangenheit zu wenig beachten.. Ich sehe auch, das schwere Verletzungen nicht regenerierbare Beeinträchtigungen mit sich bringen können. Allerdings gilt für alle Profis heute zu Tage, das sie die besten Chancen haben die Leistungen ihrer Vorgänger auch mit 40 Jahren noch zu toppen. Weil die Bedingungen einfach besser sind als früher.
Soweit reicht mir die Diskussion aber, denn ihr seid alt und sprecht zu einem nicht zu leugnenden aber unbewußten Anteil eigentlich eher von Euren eigenen Ängsten als von den Möglichkeiten talentierter Hochleistungssportler. Momentan werden im Mastersbereich praktisch in allen Altersklassen erstaunliche Leistungen gebracht, die sehr viel auf das Nutzen besserer Möglichkeiten zusammenhängen. Ob man damit jetzt eine GT gewinnen kann weiß ich nicht aber auch sehr Junge Leute wie Bernal haben ja Probleme die Leistungen zu reproduzieren.
 
Ackermann doch gewonnen. Tja, bei dem Rempler gab es dieses Jahr ja schon einige, die man nicht haben wollte.
Wie sieht die UCI Regel dazu denn aus Rawuzza? Oder die Begründung des Schiedsgerichtes.
Frage nur nach weil es ja ein Sport mit Regeln ist, die bestimmt jeder hier gut kennt.
 
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