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Vuelta 2015

Ist doch längst nichts Neues mehr bei den Profis, die Übersetzungen werden den Etappen angepasst, und da gibts auch keine falsche Scheu vor Kompaktkurbeln oder Riesenritzeln.
Wichtig ist, dass die optimale Trittfrequenz gehalten werden kann, und dazu werden halt die technischen Gegebenheiten ausgenutzt.
Davon könnten sich so manche Hobbyradler die mit 20er Trittfrequenz bergauf eiern und sich dabei wie ein Profi fühlen eine Scheibe abschneiden.:D

Beim Giro - Passo del Mortirolo, 13km, 10% Schnitt - waren fast alle mit 34/32 oder Ähnlichem unterwegs. Ist einfach effizienter und belastet Muskeln und Gelenke weniger.
 
warum?
in diesem fall hat Dumoulin recht - warum war Dege an ca 10 position als der sprint losging, 9 sprintnobodies vor ihm?

abgesehen davon wird Dumoulin den von dir gewünschten dämpfer auch noch bekommen, im hochgebirge wird sich für Dumoulin auch einiges ändern, das weiß er auch, also trommelt er noch so lange er kann und versucht seine position im team zu festigen und an Deges stühl zu sägen. leider macht es ihm Dege dabei sehr einfach.
 
Weil es nicht OK ist einen Manschaftskameraden vor der Presse so in die Ecke zu stellen. Er kann seine Enttäuschung im Teambus mitteilen, wenn er meint, daß das unbedingt notwendig ist, aber nicht in der Presse.
Es ist auch keine "Schande", wenn man in einem schwierigen Sprint Zweiter wird.
 
ob schön oder nicht schön, das geht Dumoulin ganz schön am allerwertesten vorbei hier geht's um seinen anteil am kuchen und er hat sich und sein rotes und Dege und seine zweiten schon mal positioniert oder wie wie wir deutschen sagen ins (un-) rechte licht gerückt.

und mal ehrlich - wer von uns hat sich nicht auch gedacht - Dege, was hast du da angestellt?
... ob absichtlich oder nicht
 
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Ich glaube, das ist eine falsche Interpretation der Worte von Dumoulin. Übersetzung und das Fehlen der Intonation beim geschriebenen Wort führen m.E. sehr schnell zu Abweichungen zwischen dem was ein Fahrer tatsächlich meint und dem was wir auf Grundlage eines Artikels interpretieren. Ist mir zuletzt ein paar mal aufgefallen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Nibali etwas anderes sagen wollte, als das, was wir zuletzt glaubten aus seinen über die Gazetta auf RSN und CyclingNews dargestellten Worte entnehmen zu können.
 
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Ich glaube, das ist eine falsche Interpretation der Worte von Dumoulin. [...] Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Nibali etwas anderes sagen wollte, als das, was wir zuletzt glaubten aus seinen über die Gazetta auf RSN und CyclingNews dargestellten Worte entnehmen zu können.
Ja und nein :)

Dumoulin sagte laut CN "It's a shame", was in der Tat mit "Es ist eine Schande" übersetzt werden kann. Oder eben aber auch mit "Es ist ein Jammer" oder "Es ist schade", was wohl in diesem Fall treffender gewesen wäre.

Nibali hingegen wäre dann mehrfach falsch übersetzt worden und man brauchte ja auch nicht mal Worte interpretieren, sein Verhalten konnte man auch ohne fehlerhafte Übersetzungen deuten. Da wäre einfach nur noch ein "Sorry, hab überreagiert und die Aktion war ein Fehler, tut mir leid" angebracht gewesen, aber das ganze Theater was er da abgezogen hat war einfach nur daneben.
 

Dumaulin is gut...:D

Aber auch irgendwie verständlich, dass die enttäuscht sind. John selbst tut das wirklich am meisten weh, dass es immer noch nicht gereicht hat, dafür hat er letztes Jahr diese Dinger in Serie abgeschossen. Da muss halt alles zusammenpassen.
Sbaragli hatte einfach auch Glück dass der Zielstrich nicht 20cm weiter vorne war...das waren ja höchstens zwei bis drei Reifenbreiten.
 
und mal ehrlich - wer von uns hat sich nicht auch gedacht - Dege, was hast du da angestellt?

Ich. Angestellt hat er gar nichts. Im Zeitalter der nicht mehr existierenden organisierten 8MannICEsprintzüge sind diese Sprints ein wildes Durcheinander und chaotisches Gerangel um die beste Position.
Heutzutage wird kaum noch ein Sprinter bis 50m vor den Zielstrich eskortiert. Da ist es kein Wunder, dass so was dauernd "schiefgeht".
 
froome 53/11 113rpm :D

und natürlich nature boy :mad:

... und alle jahre wieder ... profis, 20 plus % und compactkurbeln ... nie :idee:
Ich hab gar kein 11er Ritzel. ;)
Ist wirklich witzig: du brauchst nur das Wort "Kompaktkurbel" zu schreiben und schon kommen die Verfechter der Heldenkurbel aus ihren Löchern und behaupten, "Kompaktkurbel" wäre OT.:daumen:
 
...zweistellige Prozente und 39er+max.23 bis 28 reicht in der Regel aus! Und wird auch so gehandhabt!
Wenn mal ne kleine Senke wird aber sofort aufs große Blatt umgeschaltet(einfach effizienter als Ritzel runterschalten!)...dann sieht es vll. so aus als ob sie alles mit dem großen Blatt gefahren sind!

siehe Bilder von @alfkeule weiter oben - alles kleine Blatt (ob nun alle an diesem Berg 39er fahren weiß ich nicht!)
Kompaktkurbel eher nicht, weil bergab wird weitergetreten und da brauchste schon nen 53er!
 
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...
Wenn mal ne kleine Senke wird aber sofort aufs große Blatt umgeschaltet(einfach effizienter als Ritzel runterschalten!)...dann sieht es vll. so aus als ob sie alles mit dem großen Blatt gefahren sind!... !

Halb offtopic: Schalten die Jungs eigentlich sauber? Oder unter Volllast, so dass am Ende des Tages das Material ausgetauscht werden muss ?

Edit: Bin dieses Jahr bei einem kurzen Kriterium (Rund um das Hohenheimer Schloss) am Ende eines giftigen Steilstücks gestanden. Da haben sich die Räder der Profis wie Panzer angehört.
 
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Hier Dumoulins Aussage im Original (von cyclingnews.com):

“I’m both happy that I’m still leader but disappointed for John,” Dumoulin told reporters. “The plan was to go for the win with John, unfortunately he got second. That’s a shame but that’s cycling. We needed all the guys to chase down the breakaways, so there was nobody left for the leadout.

“At least we got the sprint we had looked for, and we can be very proud of how the team rode and worked today. But it didn’t work out for the win.”

Die Übersetzung von radsport-news.com muss man wohl als journalistische Schludrigkeit einordnen (nett formuliert), die Aufregung ist nicht angebracht.

Er sagt: Er ist enttäuscht für Degenkolb, sowas passiert und das ist schade.
Des weiteren erklärt er auch, was das Problem war, nämlich dass Giant die Nachführarbeit alleine machen musste.
 
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