Die ganzen Bemerkungen kannst Du Dir sparen. Es läßt Dich schlecht da stehen und niemand sonst.Sorry, das mag deine Meinung sein, aber es stimmt in meinen Augen einfach. Man muss schon sehr naiv sein, um zu glauben, dass er eine Amazon-Doku bräuchte, um sein Leben zu verarbeiten; das ist schlicht lächerlich. Grundsätzlich bin ich schon dafür, jeden seine Sache machen zu lassen; Kritik hat er wie du ja sagst, schon abbekommen. Wenn jemand, aber groß in der Öffentlichkeit wieder damit anfängt (obwohl das Thema wirklich durch war) um seine Doku zu promoten, muss er eben auch erneute Kritik aushalten (auch wenn er wohl kaum ins Rennradforum reinschaut). Oder muss man ihn jetzt auch noch loben? Wenn er sich irgendwas von der Seele reden will, könnte er das vollkommen problemlos bei Freunden, Psychologen tun; es ist doch ein Scherz, dass er die Öffentlichkeit dafür bräuchte...
Aber schön, dass du gleich persönlich wirst
Keine sorge, ich bin mit dem ulle thema durch (hätte dir auch auffallen können, die Nachricht war vom letzten Donnerstag). Dafür ist mir meine Zeit auch zu schade, um darüber zu streiten ...
oder was das da auch immer kostet.
...ja das hab ich mir bei der Szene auch vorgestellt......und ich fand die Vorstellung ziemlich cool. Wäre ne Begegnung die ich nicht vergessen würde.
...und, schlimm
warst, bist du nicht auch Fanboy von so einem Deutschen der in einem britischen Team fuhr 
ich meine mich da irgendwie erinnern zu können. Was ich nicht verwerflich finde. Schau mal, hab ich extra für meine Tochter aufgebaut und wenn sie nicht fährt hängts halt an der Wand 
Was denn?
Wobei ich das schon wieder leicht peinlich fand. Er fährt neben ihn und stellt sich vor und der Typ weiß anscheinend trotzdem nicht, wer das ist
Naja, einerseits wird er Angst vor Klagen haben und hängt deshalb niemanden sonst hin und mit Sicherheit ist das auch wieder Kalkül, um sich die Tür offen zu halten irgendwann wieder einen Job im Radsport zu finden.
Bzgl alter Weggefährten:
Da ist für mich eher die Frage dumm als die Antwort. Bei der Antwort muss man halt immer unterscheiden: Antwortet man vom Standpunkt des heutigen Wissens, auch mit dem Wissen über die eigenen Fehler? Oder soll man versuchen, sich ohne dieses Wissen in die Zeit zurück zu versetzen? Seine Antwort ist offenbar vom heutigen Standpunkt aus gegeben, deshalb kann ich das nachvollziehen.
Ich glaube eher daran, dass Menschen lernen können, als an sowas wie "einmal böse, immer böse". Das kann man nicht pauschalisieren und vielleicht glaube ich das bei dem einen auch mehr als beim anderen, aber auch den Gedanken finde ich nicht so abwegig wie du.
Ich kann die Herangehensweise sehr gut verstehen, dass man für sich spricht und andere nicht mit reinziehen will. Er könnte z.B. sicher was über Andreas Klöden sagen, aber der muss selbst entscheiden, wie er sich in der Sache verhält. Andere mit reinzuziehen kann ja auch juristischen Ärger nach sich ziehen. Und er will ja gerade mit der Geschichte abschließen und nicht gleich das nächste Kapitel aufmachen, indem er auf andere zeigt.
Die ersten beiden Punkte (anzeigen und heute im Radsport aktiv) haben für mich nichts damit zu tun, dass er mit seiner Vergangenheit aufräumt. Denn der erste ist rein hypothetisch und der zweite betrifft nicht ihn, sondern andere. Und der dritte Punkt (Aussagen über andere) würde ihm gerade nicht die innere Ruhe geben, die du ihm wünschst, sondern nur zum nächsten Kapitel führen. Er redet über seine Fehler und über seine Schuld, nicht über die der anderen. Und das finde ich nicht schlecht. Übrigens würde ich bei drei Dingen nicht von "vieles" reden.
