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Vergleich Laufen zu Radfahren

zupy

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Hallo,

mich würde mal interessieren wie weit man Leistungen zwischen Laufen und Rennradfahren vergleichen kann.

Welche Laufdistanz ist mit welcher Raddistanz zu vergleichen.

Wenn jemand 5 km in 20 min laufen kann was kann er im Radfahren erreichen
Oder 10 km in 40 min. Ich denke 4 min pro km ist schon eine ganz gute Zeit.

Oder anders wenn jemand 100 km im 30 er Schnitt schafft was kann er über 10 km bringen.

Was sind euere Erfahrungen. Gibt es ein berechnungs Formel.

Freue mich über euere Antworten.

Gruß
ZUPY
 
AW: Vergleich Laufen zu Radfahren

nein, es gibt keine berechnungsformel, denn jeder typ ist anders.
starke zeitfahrer können auf 10km viel mehr bringen als einer, der es bevorzugt, lange touren zu fahren.

nur weil ein sprinter 100m in 10sekunden laufen kann, heisst es ja auch nicht automatisch, dass er besonders schnell auf 5km ist.
 
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Laufen Radfahren sind zwei verschiedene Sportarten!!! :)
 
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ich kann zum beispiel für hobbyfahrer-verhältnisse relativ gut fahren.aber im laufen bin ich ne null :o

gruss marcus
 
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Berechnungsformel??? Ich glaube, dass ist fast dasselbe, als wolltest du ne Formel, die die Berechnung des Kreisumfangs in Abhängigkeit vom Dreiecksumfang ausdrückt...
Beim Laufen werden ganz andere Muskeln beansprucht als beim Radfahren.
Ich bin auf dem Fahrrad einigermaßen fit, beim Laufen wäre ich wahrscheinlich bereits nach 5 km ausgepowert und hätte nen satten Muskelkater :D

Allerdings würde ich behaupten, dass jemand der z.B au dem Rad fit ist, in kürzerer Zeit für nen Marathon vorbereitet wäre, als ein Untrainierter...
 
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Laufen und Radfahren kann man absolut nicht miteinander vergleich. Beim Laufen hat man eine ganz andere Belastung für Gelenke usw.Schon allein der Puls verhält sich anders. Laufen könnte man höchstens mit Bergauf fahren vergleichen.
 
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Also ich kann dir nur mit persönlichen Erfahrungswerten weiterhelfen.
Wenn ich eine Stunde laufe, fühle ich mich nachher wie nach einer 2 stündigen Tour mit dem RR. Beides mit ordentlichem Tempo.
 
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Verschiedene Sportarten, verschiedene Muskelgruppen, verschiedene Pulsbereiche, da kann man nichts vergleichen. Wenn ich wenig Zeit habe, jogge ich, wenn ich mal mehr als 2 Stunden frei habe, fahre ich Rad.
 
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Also in meinem Freundeskreis sind zwei Leute. Die im Laufen sehr fit sind. 10 km in 36 min. Marathon unter 3 Stunden. Sie fahren nur sehr selten RR. Aber wenn wir mal zusammen fahren sind Sie in kurzer Zeit schon sehr gut. Bei fahren keine 800 km im Jahre. Letzte woche sind wir 80 km, mit 768 hm im schnitt von 31,5 gefahren. Da war ich sehr platt. Auch sonst sind doch viele Radfahrfer oft auch Läufer. Der Vorteil von Läufern ist doch. Das das Herzkreislauf System Stoffwechsel gut sind und diese meist auch recht wenige Kilos auf die Wage bringen.

Ich glaube gute Läufer können auch recht gut RR fahren.
Aber RRfahrer können noch lange nicht gut joggen.

Gruß
ZUPY
 
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Hi, ich bin auch der Meinung das man diese Sportarten nicht miteinander vergleichen kann.

Grund: Habe seit Januar 2000km mit dem laufen agespult und trainierte für einen Marathon in Zielzeit 3h! Leider bekam ich zwei Wochen vor dem Startschuß ne Sehnenscheidenentzündung und stieg auf das Rennrad um, um nicht all zuviel von der gewonnen Fitness zu verlieren. Ich machte auch gleich ein Rennen über 80km mit welches ich mit dem ersten drittel der Ankommenden finishte. Nach mitlerweile 4 Wochen abztinenz vom Laufen, hatte ich mich mal wieder getraut die Schuhe zu schnüren. Ich hatte einen tierisch hohen Puls und die Geschwindigkeit war auch nicht mehr die, die ich vor der Verletzung hatte. Und das, obwohl ich die vier Wochen Pause fast jeden Tag auf dem Bock saß. Fazit: Wenn man schnell und lange laufen will, sollte man laufen gehen. Wenn man was auf dem Bike erreichen möchte, sollte man Fahrrad fahren.
 
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Hallo...

möchte meinen Senf auch mal dazugeben, bin hauptsächlich Läufer und fahre nun auch wieder verstärkt Rennrad für die Grundlagen.
Der für mich bemerkenswerteste Unterschied liegt in den Muskelgruppen - wie bereits erwähnt, die beansprucht werden. Ich habe konditionell keine Probleme mit 100km Rad mit einem 28er Schnitt, meine Beine, besser vordere Oberschenkel, sind aber je nach Umfang an Höhenmetern schon recht platt.
Als Kontrast: Ein guter Freund läuft mit mir die 10km bei Volksläufen, wir laufen beide unter 40min, je nach Tagesform kleine Abweichungen, und er verspürt starken Muskelkater in den Waden, ich habe kaum Muskelkater. Er hat seit einem halben Jahr Rennradgrundlagen in entsprechendem Umfang trainiert und seit ein paar Monaten Intensivtraining im Verein betrieben. Auf dem Tacho ist er bei knapp 7000km seit Saisonende.
Ich für meinen Teil habe einige Sportarten halbherzig betrieben und erst am 1.1. diesen Jahres mit einem Lauftrainingsplan angefangen und habe nun 1100km absolviert.

Es ist schwer vergleichbar, geht man allerdings von der Kondition als limitierenden Faktor aus, könnte man grobe Vergleiche anstellen. Wie aussagekräftig und realitätsnah diese dann sind, kann man sich wohl denken ;-)

Mit sportlichem Gruß, Christopher
 
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ich denke, dass sich die Kondition vom Laufen und Radfahren gerade im Grundlagenbereich, wo hauptsächlich das Herz traniert wird sehr gut übertragen lässt. Das gleiche gilt wohl auch für das Schwimmen. Das Grundlagenausdauertraining vom Laufen hilft also meiner Meinung nach auch fürs Rennrad und umgekehrt. Bei langsamen Rennradfahren und Laufen werden die Muskeln ja auch nicht allzu sehr belastet und die evt. für die Sportart nicht optimal trainierten Muskeln machen sich weniger bemerkbar.

Anders sieht es denk ich aus, wenn man einen Wettkampf bestreiten möchte - da braucht es dann schon eher spezielles Training, damit die Muskulatur auf Dauer hohe Belastungen ertragen kann. Selber trainiere ich jetzt seit fast zwei Monaten 8h/Woche Rad(1x pro Woche)/Laufen(2x pro Woche)/Schwimmen(1x pro Woche) also in ähnlichen Umfang und merke, dass ich mich in allen Sportarten schnell verbessere, was so nicht möglich wäre, wenn sich das Training nicht ergänzen würde!
 
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Hallo,

mich würde mal interessieren wie weit man Leistungen zwischen Laufen und Rennradfahren vergleichen kann.

Welche Laufdistanz ist mit welcher Raddistanz zu vergleichen.

Wenn jemand 5 km in 20 min laufen kann was kann er im Radfahren erreichen
Oder 10 km in 40 min. Ich denke 4 min pro km ist schon eine ganz gute Zeit.

Oder anders wenn jemand 100 km im 30 er Schnitt schafft was kann er über 10 km bringen.

Was sind euere Erfahrungen. Gibt es ein berechnungs Formel.

Freue mich über euere Antworten.

Gruß
ZUPY


hi,
also man kann grob sagen das 2h radfahren = 1h laufen entsprechen. d.h. wenn beides im hf 150 bereich geschieht, ohne zu übersäuern.
zur leistung. ich laufe die 10km in 37min. aber im radfahren kann ich über 2h nur n 30er schnitt halten mit mühe und not. so vergleichbar ist das nicht. als radfahrer werden ganz andere muskeln beansprucht.
in meinem verein ist jemand der kann 3h mit nem 36er schnitt locker fahren. aber bringt über 10km nur 41min.:D
 
AW: Vergleich Laufen zu Radfahren

also man kann grob sagen das 2h radfahren = 1h laufen entsprechen.

Das kann nicht (so pauschal) stimmen, denn dann müßte ich ja locker mehr als 2 Stunden laufen können. Kann ich aber nicht. Wenn ich nur mehr als 70min jogge, dann tun mir drei Tage lang alle Gräten weh. 4.5 Stunden radeln sind hingegen überhaupt kein Problem.
 
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dass ich mich in allen Sportarten schnell verbessere, was so nicht möglich wäre, wenn sich das Training nicht ergänzen würde!

Ich glaube auch das sich Laufen, Radfahren und Schwimmen ergänzen. Natürlich sieht die Sache im Wettkampfbereich noch mal anders aus. Da muss man natürlich viel gezielter trainieren. Das Problem ist doch das man gerne Rad fährt oder gerne Joggen geht! Selten macht man beide Sportarten gleich gern! Würde man beide Sportarten wie zb im Triathlon im gleichen Umfang trainieren gibt es bestimmt Vergleichswerte.
 
AW: Vergleich Laufen zu Radfahren

Gibt es fürs Laufen keine Formel zum berechnen der Leistung [Watt]? das würd mich mal interessieren wieviel watt ich zB bei 10Km auf 50Minuten durchschnittlich hab. Körpergewicht wird da sicher auch nen einfluß haben?
 
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Hi, ich trainiere beides mit Pulsmesser, allerdings viel mehr Rad als Laufen. Wenn ich so locker durch die Gegend fahre/laufe, ist der Puls und damit der Kalorienverbrauch in etwa gleich. Inzwischen sogar beim Radfahren etwas höher, offenbar an die Belastung besser angepasst. Frueher war das umgekehrt, waehrend meiner Marathonzeit konnte ich Stundenlang mit 150 Puls durch die Gegend joggen.

Natuerlich halte ich das Laufen nur etwa 2 Stunden mit Anstand durch, das liegt aber nicht an der HK-Belastung, sondern an der Belastung fuer Sehnen, Bänder, Gelenke, wenig trainierte Muskeln...

Daher fällt glaube ich der Umsteig vom Laufen zum Radfahren leichter als umgekehrt.

Wer sein Radtraining durch halb soviel Lauftraining ersetzt, der "schummelt", da der Kalorienverbrauch und damit die Anstrengung nicht so viel höher ist. Das fühlt sich wegen der ungewohnten Belastung nur so an. Ich ersetze normales 2h Radtraining etwa durch 1,5 Stunden Laufen in vergleichbaren Bereichen. Kraftentwicklung und SB muss man auf dem Rad machen. Lange Einheiten wohl auch, weil man kaum als Gelegenheitsjogger 3 Stunden mit Anstand und verletzungsfrei durchlaufen koennen wird
 
AW: Vergleich Laufen zu Radfahren

In der Not frißt der Teufel Fliegen, will heißen, gelegentlich laufe ich meine 6 km-Runde. Es ist immer ein Angehen. Laufe ich mit Pulsuhr, bin ich in nullkommanix auf 150 bis 160 Schläge/Minute - auch wenn ich sehr (und ich betone das: sehr) moderat zu Werke gehe. Unter 150 funktioniert nur, wenn ich in ein schnelles Gehtempo verfalle. Das macht nun wirklich keinen Spaß mehr...
Ich halte die 6 km mittlerweile gut durch, im letzten Jahr musste ich noch mindestens 2 mal eine Pause machen. Aber noch eine Runde drehen, hätte ich keine Lust mehr.
Beim RR-Fahren ist das anders: GA zwischen 125 und 140, dann fahre ich bei glatter, ebener Strecke ohne nennenswerten Rücken- bzw. Gegenwind zwischen 26 und 28 km/h, das geht stundenlang, gerne mit Unterhaltung, und einen Muskelkater habe ich natürlich auch nicht mehr. Anders beim Laufen - da tut mir am nächsten Morgen alle die Muskeln weh, die ich beim RR-Fahren sonst nicht brauche *gg*.
 
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