B
be.audiophil
So lange kein toter Fisch zwischen den Plastiktüten dümpelt, scheint es ok zu sein ;-/
... tja ... wenn 0,000005 % der Erdbevölkerung den angeblich zusätzlich entstehenden CO2-Ausstoß von Tieren durch Verweigerung der mit Hilfe dieser Tiere gewonnenen Lebensmittel, verhindern, dann hat das NULL Auswirkung ... außer, daß man sich Veganer nennen darf und in der Diskussion auf Umweltschutz machen kann ...
... wenn dieser Personenkreis allerdings mit Plastik kein Problem hat, dann finde ich das echt bedenklich.
Und es geht nicht um tote Fische, die zwischen Plastikschnipseln im Ozean dümpeln, sondern um die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichtes der Ozeane und die frappierenden Auswirkungen auf die Nahrungskette für 99,999995% der Weltbevölkerung.
OK, es ist natürlich bequemer, das angeblich ökologisch gewonnene Aqua Minerale in leichten Plastikflaschen nach Hause zu tragen, radln und sporteln ohne Chemiekleidung (Gore-Tex) und nur mit Woll- oder Baumwolllaibchen aka Schießer-Feinripp bekleidet, geht in der angeblich so zivilisierten Welt von heute natürlich auch nicht mehr ...
... und spinnt man den Gedanken mal weiter, so wäre man beim Gürtel, bei der Schuhsohle, bei dessen Obermaterial, beim Sofa, beim Autositz und bei noch vielen weiteren Gegenständen des täglichen Bedarfes entweder auf Holz, Baumwolle oder eben Chemiefasern und Plastik angewiesen ... Wolle geht ja dann als tierisches Erzeugnis auch nicht ...
... zumindest Chemiefasern und Plastik greifen meist auf den Rohstoff Erdöl zurück ... womit wir wieder bei der Plastikseuche und den Ölpesten in den Ozeanen wären ...
... ich würde also sagen ... eindeutig viel zu kurz gesprungen ... ist ähnlich den angeblich die Umwelt schützenden Elektromobilen ... das geht auch vorne und hinten nicht auf ... aber Hauptsache man hat drüber gesprochen ... reiner Ökologismus.