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Untrainiert/trainiert mit dem Klassiker auf den Mount Ventoux. Eine Langzeitstudie.

also ich empfinde mich als sehr untrainiert, fahre seit märz rennrad und dann ca einmal die woche eine radtour (zwischen 50-80 km). ansonsten halt täglich so an die 20km. den ersten 100er irgendwann im mai. für den ventoux im juli habe ich mit pausen ganze 5,5 stunden von bedoin hoch gebraucht.
Das hätte ich mich wohl nicht getraut, Respekt! :daumen: Selbst jetzt würde ich mich das nicht trauen. Seh mich auch als untrainiert, könnte daran liegen, dass die letzte Tour mit @atzefabh so ernüchternd anstrengend war :rolleyes:
 

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Re: Untrainiert/trainiert mit dem Klassiker auf den Mount Ventoux. Eine Langzeitstudie.
Danke für die rege Anteilteilnahme. Werde wohl das Hinterrad von meinem Sohn ausleihen.
Dann habe ich 42/28 als Berggang. Und wenn mich die Kräfte verlassen fahre ich noch 2 Kilometer
und drehe ich mein Radl um und fahre bergab. Lasse mir Zeit und mache mir keinen Streß.
 
Aber schreibe bitte einen Bericht hier! Das fände ich sehr interessant. Ich kann meine Leistungsfähigkeit auch nicht einschätzen und solche Berichte bringen mich vielleicht auch mal dazu so ein Abenteuer zu starten. Vielleicht ja mit anderen Untrainierten ohne Bergerfahrung hier. Dann bin ich nicht so allein. :)
 
Aber schreibe bitte einen Bericht hier! Das fände ich sehr interessant. Ich kann meine Leistungsfähigkeit auch nicht einschätzen und solche Berichte bringen mich vielleicht auch mal dazu so ein Abenteuer zu starten. Vielleicht ja mit anderen Untrainierten ohne Bergerfahrung hier. Dann bin ich nicht so allein. :)

Wer am Berg über seine Verhältnisse fährt ist immer alleine.......sehr alleine.
Rate mal woher ich das weiß.
;)
 
Mach es! Du wirst lange davon schwärmen!

Den Ventoux muss man mal gefahren haben.

Klar, er macht auch keine Geschenke, aber wenn du oben beim Chalet Reynard in die Steinwüste fährst und den Gipfel siehst wird es Emotionen geben :)
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Ich hab mich auch überreden lassen und bin mit meinem Schwager dieses Jahr zur Tdf gefahren und ein paar mal hoch. Das war ein Highlight (nicht die tdf)
Am 12. Juli von Bedoin zum mal schauen ;-) am 13. Juli den Triple der Verrückten
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und ja, es war windig...
und am 14. Juli (aus bekannten Gründen) nur noch knapp bis zum Chalet Reynard.
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Allerdings war es mit Carbon.
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Nächstes mal nehm ich den Klassiker oder probier mit Carbon den 6-fachen der total verrückten.

Mein Tipp: Fahr von Sault aus hoch, dies ist die "einfachste" Auffahrt. Bis zum Chalet Reynard recht flach, stärke dich dort im Cafe und "geniesse" den restlichen 7Km.
Die Seite von Bedoin ist schon hart, fast wie Stelvio von Prato. Malaucene ist auch nicht viel einfacher. Beides echte Dinger.

Bin gespannt auf den Bericht :)
 
Trainiert ist so eine Sache. Falls du früher die Tour gefahren bist, ist alles unter 20.000km/Jahr untrainiert. Ich würde meinen, unter 5000 ist untrainiert, es gibt sicher Leute, die empfinden sich mit 3000 km schon als trainiert. Allerdings kommt es natürlich auuch darauf an, wie du fährst. Willst du den Ventoux hoch, solltest du vielleicht etwas am Berg trainieren. Und mal ehrlich, mit etwas Willen und der passenden Über(Unter-)setzung ist das doch eher eine Frage des Willens und der Zeit. Wenn du schnell hoch willst, oder attakieren willst, dann musst du trainieren, ernsthaft.
 
Ok, ich fahre hin und wieder größere Runden durch die mecklenburgischen Ebenen und jeden Tag 22km vom Büro nach Hause. Ein "Berg" ist für mich das Stück von Meschendorf nach Bastorf oder von Kühlungsborn zum Diedrichshäger Barg.

Ist der Ventoux utopisch und ich sollte in Alpe d´Huez anfangen? Oder doch bei @teamdfl am Deich? Oder Bielefeld? Fragen über Fragen...
 
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