Hallo Leute,
Zuletzt hatte ich vor über 2 Monaten über den Fortgang des Projekts „Bergauf mit dem Klassiker ohne Umbauten“, also nur durch Training und Reduzieren des Körpergewichtes etwas gepostet. Sorry! Aber ich war leider die letzte Zeit zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt und konnte mich wenig um mich selbst oder das Radfahren kümmern.
Immerhin: Zur „FDG“ habe ich es geschafft und es war ein sehr schöner Tag.
Und immerhin schaffe ich es auch, weiterhin 2 bis 3 mal pro Woche auf dem Rad zu sitzen, damit die Form nicht wieder ganz verloren geht. Nur an weiteren Formaufbau und Gewichtsreduktion war die letzten zwei Monate nicht zu denken. Damit wäre ich überfordert gewesen.
Aber ich bin nicht unzufrieden, denn zu letztem Jahr habe ich durchaus Fortschritte gemacht. Heute nahm ich das Lüders aus dem Keller, das ich schon zur FDG mitgenommen hatte.
Die 42/24 dürfen als Übersetzung als durchaus klassisch gelten. Damit bin ich auf meinen Hausberg, den ich hier einmal vorgestellt hatte. Ich wählte den schweren Anstieg mit 260 hm und einer Steigung, die auf einem circa einem Kilometer langen Stück durchgängig 13% aufweist.
Dabei ging die Geschwindigkeit zwar auf 6-7 km/h zurück, aber mit dem niedrigen Tempo war es durchaus vergnüglich und ich kam sitzend und ohne Schmerzen oder Mühe nach oben. Da macht sich das gute Grundlagentraining über den Winter und die 5kg weniger gegenüber letzten Juli eben doch bezahlt.
Noch kein Alpenpass, dass ist schon klar, aber die Richtung stimmt. Sobald ich wieder mehr Zeit fürs Training und mehr Nerven fürs Abnehmen übrig habe, ist es denke ich schon noch möglich, mit nun 58 Lenzen und kaputten Gelenken einen Klassiker über einen Pass zu steuern. Wird schon werden.
