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unterwegs mit dem klassiker

Ich finde ja, wenn man um den Pudding fährt, sollte man sich schon im Großraum Bielefeld aufhalten. Schließlich kommt der Pudding von Dr. Oetker. Obwohl in der Konzernzentrale in Bielefeld der riesige Pudding im Empfangsbereich steht, bei dem man sich bei Führungen an so einer Art Wasserhahn mit Pudding bis zum Abwinken bedienen kann, wird der Pudding eher in Oerlinghausen produziert. Das riecht man gerne auch, wenn man in der Nähe vorbeifährt. Das tue ich ja recht häufig auf dem Weg zum Hermann. Daher fahre ich dauernd um den Pudding, auch bei längeren Touren.
PS: ich habe ja geglaubt, dass diese Redewendung aus Ostwestfalen stammt, aber Google meint, die käme aus dem HH-HB-Bereich. Gleichzeitig glaubt sie, sie gehe tatsächlich auf einen Dr. Oetker-Mitarbeiter zurück.
Das sagt Chat GPT
Die Redewendung „um den Pudding fahren“ ist eine saloppe, vor allem umgangssprachlich und regional (besonders in Nord- und Westdeutschland) gebräuchliche Wendung. Sie bedeutet, dass man ohne besonderes Ziel oder ohne Notwendigkeit eine kleine Runde mit dem Auto (oder auch Motorrad, Fahrrad etc.) dreht – oft einfach aus Langeweile oder weil man „zeigen“ will, dass man ein Fahrzeug hat.

Letzteres war bei mir gestern der Fall 😅
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Hallo,
gestern das schöne Wetter und den letzten Urlaubstag dazu genutzt, zum meinem Arzttermin am anderen Ende der Stadt zu fahren. Da es auf dem Hinweg zeitlich etwas knapp wurde, blieb mir keine Zeit für Fotos. Als ich schon einmal in Tegel war, bin ich zu meiner vorherigen Arbeitsstätte an folgenden Werksverkauf vorbei gefahren:
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Leider haben Wetter und mangelnde geeignete Transportmöglichkeit ein Einkaufsvergnügen verhindert.
Also Eis gekauft, um bei den alten Kollegen Hallo zu sagen.
Anschließend entlang der alten Heimwege gefahren:
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Brunnenstraße.
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Zwei Jahre nicht langgefahren war ich überrascht, was alles neu- bzw. angebaut wird.
Außerhalb vom S-Bahnring in Rummelsburg einen Weg abseits der Hauptstraße entdeckt:
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Und etwas später in Oberschöneweide:
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weiter Teil 2.
 
Guten Tag,

was für ein komischer Tag. Nach der Hitze der letzten Tage war es heute seltsam. In der Wohnung wurde es gar nicht richtig hell, und draußen war es nicht viel besser. Diesig wie sonstwas, aber das Es-regnet-gleich-Gefühl wollte sich auch nicht einstellen.

Trotzdem: Mal besser das Gewöhnlich-Rad, die Gazelle 🇳🇱 mit dem 105er-Aufbau, genommen. Und: Alles prima, erwartungsgemäß trocken geblieben. Aber erstmal ab nach Radevormwald:

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Da war doch was...Wuppertal, Stadion am Zoo, um 1990 rum. Mit Schalke unterwegs, keine Ahnung mehr, ob Pokal, Saisonvorbereitung, was-auch-immer. War das asig da, und als Schalker zu der Zeit - keine Ahnung, ob das heute besser ist, ich gehe seit vielen Jahren nicht mehr ins Stadion - war man ja selbst nicht grad verwöhnt 🙄 Auf jeden Fall haben wir da in der sog. dritten Halbzeit richtig was auf die Glocke bekommen. Und als ich den Aufkleber grad sah, da tat mir nach wohl gut 35 Jahren direkt wieder die Schnauze weh 🙈

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Also besser ab nach hause:

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Kurzer Abstecher den Ennepetaler Deterberg hoch. Mein (Grund-)Schulweg, 1974 - 1978. Was damals zu Fuß ging, geht heute immer noch mit dem Rad. Und joggend komme ich da auch immer noch ganz solide hoch, alles okay also 👍🏻

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Weiter gehts heim:

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Schönes Wochenende,

markus.

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🎼 Tourrrr de Frrrrance...

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Markus jetz habbichDich (oder was verpasst?): Du hast uns noch nicht in die "Kluterthöhle" geschleppt - oder ist das Deine Adresse( :D )?

Bei Deinen epischen Ausflügen um Deinen Pudding hab ich immer das Gefühl, ich leb auf unbewohntem plattem Land.
 
Das sagt Chat GPT
Die Redewendung „um den Pudding fahren“ ist eine saloppe, vor allem umgangssprachlich und regional (besonders in Nord- und Westdeutschland) gebräuchliche Wendung. Sie bedeutet, dass man ohne besonderes Ziel oder ohne Notwendigkeit eine kleine Runde mit dem Auto (oder auch Motorrad, Fahrrad etc.) dreht – oft einfach aus Langeweile oder weil man „zeigen“ will, dass man ein Fahrzeug hat.

Letzteres war bei mir gestern der Fall 😅
Ich war tatsächlich etwas von den Pudding-Berichten irritiert. Einerseits konnte ich die Touren sehr wohl im Norden einordnen, aber andererseits drängte sich stets Bayern in die Assoziation:
Garching, Germering, Unterföhring, Aying, Ismaning —— und eben Pudding.
Danke für die Aufklärung!
Einen schönen Sonntag, Roland
 
Da mir heute nach Ausschlafen und nicht nach Frühaufstehen (um einen frühen Zug raus aus Berlin zu bekommen) war, bin ich mit dem Eingangrad gemütlich ab ca. 11 Uhr ein wenig in Richtung Norden durch die Stadt geradelt, an dessen nördlichem Rand ein paar Kilometer rumgegurkt und dann wieder zurück nach Süden (also nach Hause) gefahren.

Ich kam hierbei auf jeden Fall durch Blankenburg, Karow, Buch, Schönerlinde, Mühlenbeck, Schönfliess, Hohen Neuendorf und Heiligensee.

Hier ein paar Fotos meiner heutigen Ausfahrt:

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Ich habe die Strecke mit einem Routenplaner gerade mal grob überschlagen und war überrascht, dass dabei doch knapp 100 km zusammen gekommen sind. o_O
 
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Heute bin ich die Rose RTF in Bocholt gefahren. Aber natürlich nicht mit einem Rose, sondern meinem schönen Stahlrenner von Rickert aus Dortmund. Die zweite RTF dieses Jahr erst, dafür wagte ich mich Heute auf die 76 km Strecke. Da die Strecken alle nicht ausgeschildert wurden, musste ich mit Navi fahren. Das wurde beinahe zum Problem. Aber dazu am Ende mehr. Start war ab 7:30 Uhr. Ich startete gegen 8:15 Uhr. Nach der Anmeldung machte ich mich direkt auf den Weg. Es war zunächst sonnig, aber mit 12 Grad eher kühl, was mir sehr entgegen kam. Ich war mit Windweste, Armlingen und Beinlingen gut ausgerüstet. Die Kamera hatte ich wieder zum filmen an den Lenker geklemmt. Fotografiert wurde mit dem Handy.


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Ich verließ Bocholt Richtung Westen. Über Werth und Iselburg ging es nach Anholt. Kurz hinter Anholt ging es nach knapp 14 km über die Grenze in die Niederlande. Ich merkte das an den Häusern und den Straßennamen. Wo da die Grenze ganz genau war, konnte ich noch nicht mal sagen. Dieses Mal war ich etwas langsamer als noch in Lippstadt. Das lag einmal an der Distanz und zum Teil auch am leichten Gegenwind. Letzte Woche hatte ich ja praktisch keinen Wind. Und am Vortag war ich gerade auch schon 55 km gefahren, während ich letzte Woche quasi ausgeruht starten konnte.


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Nach und nach zog es sich immer mehr zu und die Sonne verschwand. Es blieb aber trocken. Die Tour führte mich dann auf niederländischer Seite durch Gendringen und Azewijn. Hier hatte ich dann ungefähr ein Drittel der Strecke geschafft. Das Navi zeigte mir einen Schnitt von über 21 km/h an. Auch hier waren fast alle wieder schneller als ich. Aber ich wusste das ich mit meinen Kräften haushalten musste.


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In Zeddam fing dann nach knapp 30 km die einzige nennenswerte Steigung an. Hier wurde ich natürlich richtig langsam, aber ich schaffte es ohne zu schieben. Ich hielt nur kurz für ein Foto an der alten Mühle an, und fuhr dann weiter. Nach der Steigung ging es dann rechts weiter und in mehreren Wellen noch mal einige Höhenmeter hoch.


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Am Ortseingang von Loerbeek bog ich rechts ab und erreichte kurz darauf nach 34 km die erste Kontrolle auf einem Waldparkplatz. Ich machte kurz Pause und trank etwas Wasser, dann fuhr ich weiter. Hier hatte ich auf der 76er Strecke den westlichsten Punkt erreicht. Nun ging es ein Stück nach Norden. Die Höhenmeter die ich vorher hochgefahren war, wurden hier wieder vernichtet.


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Kurz vor Doetinchen bog ich wieder rechts nach Osten ab. Ich fuhr durch Braamt. Der Schnitt lag nach 42 km immer noch über 21 km/h. Ich hatte den Eindruck dass ich mir meine Kräfte gut einteilte. Selbst wenn mich Fahrer überholten, die nur etwas schneller waren, forcierte ich nicht. Ich fuhr mein Tempo.


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So ging es durch Etten und Terborg weiter nach Silvolde. Bei Kilometer 57 kam dann meine zweite Kontrolle auf einem Waldparkplatz kurz vor Sinderen. Hier ruhte ich mich auf einer Bank für die letzten 19 km aus. Ich aß nichts, füllte aber meine Trinkflasche auf und trank etwas. Nach der Pause ging es weiter, mein Schnitt lag unverändert bei etwas über 21 km/h.


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So passierte ich De Heume und nahm Kurs auf Dinxperlo. In Suderwick fuhr ich dann nach 66 km wieder über die Grenze zurück nach Deutschland. Der Ausflug in die Niederlande war beendet. Ich fuhr durch Spork und erreichte nach etwas über 76 km wieder Bocholt und die Rose Biketown. Mein Schnitt betrug immer noch 21,1 km/h.

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Ich fühlte mich etwas angestrengt, aber nicht kaputt. Ich war etwas über dreieinhalb Stunden unterwegs und der Akku war quasi leer. Ich konnte die Route aber noch speichern. Länger hätte die Strecke aber nicht sein dürfen. Werde wohl doch mal ein neues Navi brauchen. Meines ist halt schon 8 Jahre alt, hat mir aber immer gute Dienste geleistet. Und die RTF? Die Strecke ist wirklich top! Das nun gar nicht mehr ausgeschildert wird, finde ich bedauerlich. Das scheint aber bei RTF im Trend zu liegen. Ohne Navi mit großem Akku geht da nichts mehr. Ich sehe mehr von der Landschaft wenn ich nicht aufs Navi achten muss. Und eine Computerstimme die mir die Ohren voll quatscht brauche ich auch nicht. Mal sehen wo die Entwicklung da hin geht.
 
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