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unterwegs mit dem klassiker

Tag 2, 90km

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Da es mir über die Feiertage auf den Radwegen und Straßen zu voll war, hab ich mich mit @Dolittle am Ostersonntag im nächtlichen Berlin auf die Suche nach dem Osterhasen gegeben...

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Eigentlich sollte das so ein richtig scharfes sportlich rasantes Radselfie von uns werden, aber das muss ich wohl noch etwas üben.

Am Kulturforum ging es los, von dort haben wir bis zu Potsdamer Platz alles abgesucht... nichts!

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Auch auf der Strasse des 17. Juni... nichts!

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Dann haben wir uns das Licht am Pariser Platz anmachen lassen, damit wir ihn nicht übersehen konnten.... wieder nichts!

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Selbst die Bühnenbeleuchtung vorm Alten Museum brachte... nichts!

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Doch ganz plötzlich saß er vor uns, auf der Monbijoubrücke... an seinem Platz!

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Und ab dem Moment sind wir ihn nicht mehr los geworden.

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In jedes Bild hat er sich gedrängt.

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Wirklich in jedes!

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Aber eigentlich sind wir ja selbst schuld, denn schon Goethes Zauberlehrling wusste... die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los. ? :rolleyes: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Oster-Tour durchs Ruhrgebiet

13.04.2020

Ostermontag machte ich mich am frühen Nachmittag mit meinem Giant Expedition auf den Weg von Dortmund Hörde nach Westen.

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Über Hombruch und Barop ging es weiter nach Kley und Lütgendortmund.

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An der Grenze zu Bochum bog ich dann nach Norden ab. Nun ging es Richtung Herne. Imner wieder verließ ich die eigentlich schönen Fahrradtrassen wegen zu vielen Fußgängern. So war es schwer sich nach der Radwegebeschilderung zu richten.

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Trotzdem erreichte ich schließlich den Rhein-Herne-Kanal und folgte ihm nach Henrichenburg. Dabei half mir auch das Knotenpunktsystem.

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Von der Henrichenburg war leider nicht mehr viel übrig. Die Hecken stellten dar wo früher mal die Mauern der Burg standen. Zu dem Zeitpunkt gab es den Kanal natürlich noch nicht.

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Eine der Sternstunden deutscher Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts, das Schiffshebewerk in Henrichenburg bei Datteln.

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1912 wurde dann ein paar hundert Meter weiter diese burgähnliche Schleuse gebaut. Zwei Jahre später wurde der deutsche Erfindergeist dann leider hauptsächlich zu Kriegszwecken eingesetzt.

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Ich verließ den Dortmund-Ems-Kanal und suchte mir ein abgelegenes Plätzchen für eine Pause. Ein kalter Wind fegte über die Wiese. Aber wenigstens hatte ich meine Ruhe.

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Nach der Pause führte mich mein Weg weiter nach Castrop-Rauxel. Wie überall im Ruhrgebiet stieß ich auch hier auf die Spuren des Bergbaus.

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Die Knotenpunkte führten mich schließlich zurück nach Dortmund. Ich erreichte das Gelände der Zeche Zollern, Heute ein Museum. Das war natürlich wegen Corona geschlossen.

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Von der Zeche Zollern war es nicht weit zum Wasserschloss Haus Dellwig. Hier fand das Heimatmuseum von Lütgendortmund seinen Sitz. Auch dieses war natürlich geschlossen. Nun trat ich über Kley, Oespel, Eichlinghofen und Barop die Heimfahrt nach Hörde an. Dort kam ich gegen Abend nach 83 km und 640 Höhenmetern an.
 
Gibt es bei Euch das Knotenpunktsystem? Ist das in das von Belgien und Niederlande integriert oder ist das ein eigenes?
Das ist ein eigenes. Gibt es auch nicht überall. Der Niederrhein und das Münsterland haben jeweils eigene Systeme. Bei uns geht es nur bis an den nordwestlichen Rand von Dortmund. In Dortmund gibt es dann nur die üblichen Radwegweiser.
 
... Urlaub zuhause ? wegen Wetter bekam der KDM einen Satz NOS Bluemels ?... ich war nicht wirklich unterwegs, aber ein paar Meter zur Tanke mit Abstecher zum Weltkulturerbe.
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... Grenze dicht, wie als ich Kind war.
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... zur Deko missbrauchte Artgenossen. Das „graue“ 35 707 ist mit Zuwendung und Mut sicher wieder zu retten ?
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SPORT FREI!
 
Da es mir über die Feiertage auf den Radwegen und Straßen zu voll war, hab ich mich mit @Dolittle am Ostersonntag im nächtlichen Berlin auf die Suche nach dem Osterhasen gegeben...

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Eigentlich sollte das so ein richtig scharfes sportlich rasantes Radselfie von uns werden, aber das muss ich wohl noch etwas üben.

Am Kulturforum ging es los, von dort haben wir bis zu Potsdamer Platz alles abgesucht... nichts!

1.jpg


Auch auf der Strasse des 17. Juni... nichts!

9.jpg


Dann haben wir uns das Licht am Pariser Platz anmachen lassen, damit wir ihn nicht übersehen konnten.... wieder nichts!

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Selbst die Bühnenbeleuchtung vorm Alten Museum brachte... nichts!

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Doch ganz plötzlich saß er vor uns, auf der Monbijoubrücke... an seinem Platz!

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Und ab dem Moment sind wir ihn nicht mehr los geworden.

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In jedes Bild hat er sich gedrängt.

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Wirklich in jedes!

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Aber eigentlich sind wir ja selbst schuld, denn schon Goethes Zauberlehrling wusste... die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los. ? :rolleyes: :D
Tolle Fotos :daumen:
 
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