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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Impressionen von Lech und Wertach
 

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@linda_bin

dann musste mal durch den Harz fahren..sieht aus wie nach Armageddon teilweise..musste ich erschreckend feststellen ..habe den Vergleich jeweils am 1.Januar der letzten drei Jahre..die Nadelgehòlze sehen traurig aus..da lebt kaum noch was..fast nur noch lange Gerippe im Oberharz ohne Äste..super traurig..ich bin gebùrtiger Harzer und kenne andrre Zeiten.
 
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152... so hoch war mein Blutdruck gestern... der untere Wert! Statt üblicherweise 60. Stau auf Berlins Radstrecken, ein zügiges Vorwärtskommen war einfach unmöglich und die potentielle Unfallgefahr mit einer dieser schwankenden und zickzack fahrenden Sportskanone dafür umso höher.

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Erst werden Klopapier, Reinigungsmittel und Nudeln gehamstert, danach geht es dann in Herden gemeinsam ins Grüne. Möglicherweise können Coronaviren in der Inkubationsphase das Gehirn beeinträchtigen, ansonsten kann ich mir nicht erklären, wieso man in Gruppen einfach mal mitten auf der Strecke oder noch besser in der Kurve für ein Pläuschchen anhält.

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Es wäre wünschenswert, dass es die nächsten 14 Tage ununterbrochen regnet (auch wenn ich dann selbst nicht mehr Fahren kann) und die neuerdings so sportbegeisterten Hamster dadurch allesamt zuhause bleiben müssen und ihrem Klopapiervorrat Gesellschaft leisten dürfen. Dies gilt auch für alle momentanen Picknickfans, die sich auf jedem erdenklichen Stückchen Grün breitmachen... irgendwie müssen anscheinend die Tonnen selbstgemachten Nudelsalats wegkommen. Laut Polizeibericht befanden sich gestern auf einer Grünfläche am Boxhagener Platz in Friedrichshain 150 Menschen! Das gleicht quasi einer Coronaparty.

Ich werde inzwischen meine Touren in die leere Innenstadt (WEST!) verlegen, dort hat man momentan mehr Ruhe, den nötigen Platz und Abstand... und in der Eisdiele für Umsatz sorgen. Da darf man wenigstens nur einzeln eintreten.

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Ja, Die Radwege und Ausfahrstrecken im Berliner Weichbild sind komplett dicht .... Aber selten ein Schaden ohne Nutzen: dafür ist dort, wo man gemein kaum durchkommt, gähnende Leere: B5-Outlet-Center gestern Nachmittag ... wenn es noch ein paar Wochen so bleibt, holt sich die Natur das bestimmt zurück. Ich würde es nicht vermissen.
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Ja, Die Radwege und Ausfahrstrecken im Berliner Weichbild sind komplett dicht .... Aber selten ein Schaden ohne Nutzen: dafür ist dort, wo man gemein kaum durchkommt, gähnende Leere: B5-Outlet-Center gestern Nachmittag ... wenn es noch ein paar Wochen so bleibt, holt sich die Natur das bestimmt zurück. Ich würde es nicht vermissen.
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Ich würde es auch begrüßen, wenn sich dank Corona so einiges wieder natürlicher, normaler und sozialer entwickeln würde. Aber meine Wünsche hinsichtlich unserer Gesellschaft und Umwelt sind wie immer leider vollkommen unrealistisch.
 
Ist garnicht so unrealistisch wie man denken sollte.
Ich hatte Heute ein nettes Gespräch mit einem alten älteren Ehepaar auf einer Bank.
Er erzählte das er die Menschen nicht mehr so aufgeschlossen und hysterisch zugleich erlebt hätte, seit der Ölkrise in den Spät 70ern! Die beiden konnten sich noch daran erinnern das sie damals auf der Autobahn (wahrscheinlich eher die Bundesstraße?) mit dem Fahrrad gefahren sind.
Damals ist ein Großteil der Autofanatiker davon ausgegangen das es zu einem Krieg kommen müsste.
Es gab aber auch solche die damals aufs Rad umgestiegen sind.
Die beiden gehörten dazu und das konnte man sehen.
Selten so fitte Mitt-70er gesehen, nebenbei garnicht dem allgemeinen Hype unterworfen.
Die haben sich freiwillig zu mir auf die Bank gesetzt ohne sich in die Hose zu machen.
Witzig fand ich auch das er meinte „wir haben beide die 70 lang voll, wenn der Sensenmann kommen sollte, ist das eben so!“
War schon eine spannende Unterhaltung aus der ich einiges mitgenommen habe.

Bleibtzu hoffen das auch andere die freie Zeit zum nachdenken nutzen und wir als Gesellschaft stärker aus dieser schlimmen Zeit gehen!
 
Wieso war es denn auf dem Feldberg so ruhig? Straße gesperrt?

Bei uns war heute viel unterwegs, auf der Straße die Benzinfraktion mit Mopped und Co., sonst per pedes oder - trotz Böen 5 bis 6 Bft - mit dem Rad. Ebike macht es anscheinend möglich. In Panneschopp - siehe gestern - blockierte man gleich eine große Einmündung zum Quatschen, obwohl man sich auch fünf Meter weiter in einer Einfahrt hätte aufbauen können.

Heute mal mit dem Jan Janssen unterwegs. Der Verdacht vom letzten Herbst, dass das Rad so wie aktuell aufgebaut zu lang ist, hat sich im Vergleich zum Koga nun doch stark bewahrheitet. Um in etwa auf die Länge des Kogas zu kommen, müsste ein 40 mm kürzerer Vorbau her. Mit dann nur um 70 - 80 mm Ausladung sollte Jannsen - agiler im Radstand - immer noch fahrbar sein. Der jetzige lange Vorbau wo anders dran oder ins Biete. Besser jedenfalls, als die Arme zu sehr durchzudrücken...

Auf der Geilenkirchener Kreisbahn in Geilenkirchen, die Schienen hat man ja damals in Stücke gebrannt und der Museumsbahn geschenkt, aber dieser Bahnübergang ist liegengeblieben:

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Linker Hand kommt man auf diese fahraktive Straße:

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Eigentlich sollte es noch ein drittes Bild geben, von einer anschließenden kurzen Tour mit der Frau und bei ihr - neu! .- mit Klickpedalen. Habe aber das Handy liegenlassen. Raus aus den Pedalen kann sie auf Anhieb, rein hapert noch.
Genau - das Ordnungsamt hat auf halber Strecke für Autos und Motorräder dichtgemacht. Sehr schön, wenn man mitten auf der Straße entspannt dahinrollen kann.
 
Ist garnicht so unrealistisch wie man denken sollte.
Ich hatte Heute ein nettes Gespräch mit einem alten älteren Ehepaar auf einer Bank.
Er erzählte das er die Menschen nicht mehr so aufgeschlossen und hysterisch zugleich erlebt hätte, seit der Ölkrise in den Spät 70ern! Die beiden konnten sich noch daran erinnern das sie damals auf der Autobahn (wahrscheinlich eher die Bundesstraße?) mit dem Fahrrad gefahren sind.
Damals ist ein Großteil der Autofanatiker davon ausgegangen das es zu einem Krieg kommen müsste.
Es gab aber auch solche die damals aufs Rad umgestiegen sind.
Die beiden gehörten dazu und das konnte man sehen.
Selten so fitte Mitt-70er gesehen, nebenbei garnicht dem allgemeinen Hype unterworfen.
Die haben sich freiwillig zu mir auf die Bank gesetzt ohne sich in die Hose zu machen.
Witzig fand ich auch das er meinte „wir haben beide die 70 lang voll, wenn der Sensenmann kommen sollte, ist das eben so!“
War schon eine spannende Unterhaltung aus der ich einiges mitgenommen habe.

Bleibtzu hoffen das auch andere die freie Zeit zum nachdenken nutzen und wir als Gesellschaft stärker aus dieser schlimmen Zeit gehen!
Kann durchaus die Autobahn gewesen sein. 1973 gab es vier autofreie Sonntage. War mit meinen Eltern damals auch mit dem Rad auf der Autobahn unterwegs. Meinem Vater fiel es extrem schwer sein geliebtes Auto stehen zu lassen.
 
Heute mit meiner Freundin eine kleine Runde durch das Tal hoch in Richtung Hochland.
Sie auf dem Nikor hier aus dem Forum und zum zweiten mal mit Klickpedalen unterwegs. Es geht also bergauf, links Felsen, rechts 10m Abhang, dann der Bach. Sie fährt voraus und ich direkt dahinter. Dabei gebe ich unentwegt gute Ratschläge. Plötzlich bleibt sie stehen, kippt nach rechts weg und schlittert kopfan den Hang hinab, das Rad noch immer fest an den Pedalen.
Es ist ganzschön schwierig, wenn man selber Rennradschuhe anhat, jemanden nach einer Kletterpartie aus einem Bach zu fischen. Aber wir haben es dann noch ganz gut hinbekommen. Sie war etwas schmutzig aber wohlauf.
Dem Rad geht es aber vergleichsweise gut.

Aber ein paar Sachen werde ich doch noch ändern müssen.

Sie schaltet ungern beim Treten und will den Lenker nicht loslassen. Da sind wohl Bremschalthebel sinnvoll. Hier möglich, da 8-fach.

Falls jemand ein paar passende Bremskörper, vielleicht sogar gute 8fach Bremschalthebel hat? Falls jemand Interesse an der HS 77 hat...

Dann wagt sie vielleicht mal wieder eine Ausfahrt....

Viele Grüße,
Albrecht.
Du hast Klugscheißerei nicht nötig, aber darf ich ein paar Komfortgedanken äußern?
Der "Drop" des Lenkers sieht heftig aus, kann natürlich an dem kleinen Rahmen liegen. Ich würde einen modernen Lenker mit Swingback - heißt das so? - vorschlagen, das ist einfach eine extrem entspannte Oberlenkerhaltung (mein Liebling Ritchey Biomax hat zusätzlich auch noch eine leichte Ausstellung des Unterlenkers nach außen, auch das halte ich für ungeübte für angenehm). - Bei STIs, was Komfort angeht, würde ich IMMER! die 9f-Generationen bevorzugen, bei denen steht der Bremshebel ja leicht nach außen(ich glaube, die ersten Tiagra - oder Sora? - waren auch so, 8f). - Klickpedale besser SPD? Dann eiert man nicht so rum beim Laufen, mit entsprechenden Schuhen.

Nix für ungut, ich hoffe, Du kannst den Frust auffangen!
 
@linda_bin

dann musste mal durch den Harz fahren..sieht aus wie nach Armageddon teilweise..musste ich erschreckend feststellen ..habe den Vergleich jeweils am 1.Januar der letzten drei Jahre..die Nadelgehòlze sehen traurig aus..da lebt kaum noch was..fast nur noch lange Gerippe im Oberharz ohne Äste..super traurig..ich bin gebùrtiger Harzer und kenne andrre Zeiten.

Ich als Ökologe sehe das zum Beispiel ganz anders. War vor 2 Jahren im Harz und fand den Zustand ziemlich spannend. Ich seh nämlich den Prozess vom Forst oder Wirtschaftswald zum naturnahen Mischwald und freue mich immer wenn irgendwo die Monofichtenkulturen oder wie bei uns Monokiefernkulturen weichen und der "natürlichen" Dynamik Platz gemacht wird.
So freue ich mich beispielsweise auch, wenn mal irgendwo ein Stück Wald abbrennt (wohlgemerkt ein Stück und nicht ganze Wälder). Für den Eigner der das Holz verkaufen will ohne Frage blöd, für die Natur gut.
So unterschiedlich können die Sichtweisen dazu sein :)

Gibt dazu auch ein ganz nettes Video von der Nationalparkverwaltung:
 
Bei dem gestrigen Wetter hab ich mehr Freunde draußen auf den Radwegen gesehen wie in den letzten Monaten beim Weggehen nicht. Mittlerweile sieht man wieder ganze Familien, die ihre Drahtesel aus den 80ern wieder hervorziehen, eine Wohltat im Gegensatz zu den ganzen Ebike-Monstern. Lustigerweise sind sehr viele der Altdrahteselbesitzer samt Kinder relativ sportlich gewesen, zumindest optisch, während die Familiengeschwader der elektrischen Fraktion fast durch die Bank die schwereren Kaliber waren. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang vermutet... :rolleyes:

trotz deftiger Böen war es sehr angenehm zu fahren, schön mild, aber mit Gore Langarmshirt. Man will ja nicht durch eine triefende Nase zur Zeit auffallen :p

Auf dem leeren Marktplatz von Wolnzach gabs dann eine leichte Stärkung, bevors ins richtige Gelände ging.

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Fazit: auch wenn ich es super finde, dass sich wieder so viele besinnen auf Sport an der frischen Luft: sollte nur ein Bruchteil der momentanen Massen auf den Rad- und Waldwegen übrigbleiben, haben die Kommunen nach der Krise ganz schön zu tun. Denn auf Dauer kann das kein Zustand sein, teils konnte man nicht mal vorbeifahren, sondern musste immer wieder anhalten, warten, klingeln und dann endlich langsam vorbeirollen...
 
Ich als Ökologe sehe das zum Beispiel ganz anders. War vor 2 Jahren im Harz und fand den Zustand ziemlich spannend. Ich seh nämlich den Prozess vom Forst oder Wirtschaftswald zum naturnahen Mischwald und freue mich immer wenn irgendwo die Monofichtenkulturen oder wie bei uns Monokiefernkulturen weichen und der "natürlichen" Dynamik Platz gemacht wird.
So freue ich mich beispielsweise auch, wenn mal irgendwo ein Stück Wald abbrennt (wohlgemerkt ein Stück und nicht ganze Wälder). Für den Eigner der das Holz verkaufen will ohne Frage blöd, für die Natur gut.
So unterschiedlich können die Sichtweisen dazu sein :)

Gibt dazu auch ein ganz nettes Video von der Nationalparkverwaltung:
stimmt ja wohl..aber trotzdem ein trauriger Anblich wenn man jahrzehntelang im Oberharz das Bild mit dem Fichtenwald schneebehangen im Hirn eingebrannt hat.
der memory Effekt bleibt halt aus und die Stimmung kommt nicht mehr so auf wie Frūher..die gute heile Winterwelt aus Kinderaugen an der man sich so gerne erinnert..es bleiben nur noch Bilder im Kopf..die Schablone kann man leider nicht mehr drauflegen an so bekannten Orten die einem so wichtig sind.
 
Ein paar Splitter der "Wandertrikot"-Fahrt gestern:

Tiere, die einen anfallen: zwei Bussarde hatte ich schon, gestern hat es eine (wahrscheinlich) Hummel versucht, mich fertig zu machen. Fliegt in mein rechtes Ohr bei hoher Geschwindigkeit und bekommt Panik (stelle mir vor, sie hatte meinen Mund offen erwischt...). Hat sich wacker geschlagen, wohl leider nicht überlebt, obwohl der Kontakt nur eine Sekunde dauerte. AUA!

Ein Auto. Rest war wech
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Manchmal hab ich den Eindruck, die Moppedfahrer bilden sich wirklich ein, sie würden sich sportlich betätigen:(:rolleyes:...

Hektik Heltil Hektik! Baaah - alles schief gegangen, 5x ausgelöst, kein einziges Foto... doch!
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Wie man sich selbst erschießt: Anfahren an der Ampel, links ein anfahrender Pkw, ein Kiesel knirrscht unter dem Vordrreifen und flutscht in Richtung Auto...pingPENG! trifft ein Verkehrsschid rechts von mir. Muss wohl an eine optimale Felgenstelle geflogen sein. Gut, fürs Ableben hätte es wohl nicht gereicht.
 
Hast du die Prahlerei so nötig?
Lieber Armin, bei meiner Bemerkung handelte es nur sich um eine kleine Anekdote von meiner gestrigen Ausfahrt. Dies als "Prahlerei" zu deuten, halte ich für eine Fehleinschätzung. Was erwartest Du, sollte ich auf Deine gestellte Frage antworten?
Trotzdem finde ich diese Eierkopf-Integralhelme affig edit ähm... gewöhnungsbedürftig.
 
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