Gestern hatte ich die Felge des Hinterrads meines namenlosen Rennrads ausgetauscht. Sie war beim Erwerb stark verbogen gewesen. Ich hatte sie zunächst über die Speichen gerade gezogen. Dabei fühlte ich mich aber nicht wohl; ich hatte immer Sorge, dass eine Speiche reißen würde.
Mittlerweile hatte ich eine neue Felge besorgt und sie eingespeicht. Heute nun also mit neuer Hinterradfelge die erste kleine Ausfahrt.
Kaum war ich 100 m gefahren, war das Vorderrad platt. Ich schätzte mich glücklich, dass es mir hier und nicht irgendwo auf der Tour passierte. Also nochmal nachhause und das Vorderrad eines anderen Rads eingesetzt.
Auf dem nassen Laub war ich mit großem Respekt unterwegs. Vor zwei Jahren war ich auf Laub gestürzt.
Das war gut, dass ich nicht zu schnell war, denn kurz danach lag ein Baumstamm quer überm Weg.
Auf diesem Waldweg konnte ich bereits zügiger unterwegs sein. Im weiteren Verlauf folgten überwiegend Landstraßen. Ich war mit der Laufruhe des Rads zufrieden. Es tat gut, nach all dem Regen und Sturm mal wieder eine kleine Runde (30 km) gedreht zu haben.
Nun heißt es, das Vorderrad zu flicken und dem Spenderrad seines wieder zurückzugeben.
Einen schönen Abend, Roland