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Unterbringung der Radklamotten

Hallo zusammen
Irgendwie weiss ich nicht, weshalb das überhaupt ein Thema ist. Habt ihr keinen Kleiderschrank?
Die Fahrradklamotten zusammenfalten und in den Kleiderschrank. Herausnehmen, anziehen, fahren, waschen, zusammenlegen, in den Schrank legen.
Oder habe ich etwas verpasst? Braucht man mehr? Ah ja, all das kleine Zeugs (Handschuhe, Brille usw.) in eine Kiste im Garderobenschrank. Braucht es irgend etwas anderes? Oder habt ihr soviele Klamotten, wie einige Frauen Schuhe und Handtaschen? Na dann, seid ihr aber selber schuld :-)
 
Ordentlich zusammengefaltet, zwei oder dreimal was rausgezogen und es sieht so wie unten aus: Oder hast du nur ein Trikot? Reicht das? Stört das nicht, wenn man fahren will, das Trikot aber gerade in der Wäsche ist? Nicht fahren oder in müffeligen Klamotten los? Und was machst du, wenn es kalt ist? Na dann bist du aber selbst Schuld :)

http://www.bilder-hochladen.net/files/li0g-1-c4ca-jpg-rc.html
 
... Braucht man mehr? ...
Als Gearfreak braucht man ein System, damit man nicht lange rumsuchen muss, für:
Kurze Hosen, kurze Trikots, lange Hosen "Übergang", lange Hosen Winter, lange Trikots, Wintertrikots, Winterjacken, Windstopper-Jacken, Windwesten, Unterhemden von Sommer bis -10°C, Regenjacken, Regenhosen, Kopfbedeckungen von Piratentuch bis Merino-Sturmhaube, dann noch eine Ladung für Radreisen, also Funktionsklamotten, die nicht nach bunte Wurst aussehen, sondern halbwegs zivil.

...Herausnehmen, anziehen, fahren, waschen, zusammenlegen, in den Schrank legen. ...
Das Prinzip ist das gleiche, aber halt verfeinert. :D:D:D
 
Der Vorteil älterer Radler: zwei Drittel eines Kleiderschranks im ehemaligen Kinderzimmer. ;)

Ja, da ist die Holde im letzten Jahr auch darauf gekommen. Sie meinte: wir könnten doch im Büro/Gästezimmer mal endlich einen großen Schrank für Deine Radklamotten kaufen. Ich juhu also 3,8m Schranksystem geordert, aufgebaut. Jetzt kann ich einen 80cm Kleiderschrank mein Eigen nennen:rolleyes:. Da hängt das Zeugs halbwegs sortiert nach "Sets" auf Kleiderbügeln.

Der kleinere Rest des Schrankes wurde recht schnell (gerade das er fertig aufgestellt war) vom Frauchen okkupiert:( Ich dacht nach 21 Ehejahren kenne ich Sie.....
 
Ordentlich zusammengefaltet, zwei oder dreimal was rausgezogen und es sieht so wie unten aus: Oder hast du nur ein Trikot? Reicht das? Stört das nicht, wenn man fahren will, das Trikot aber gerade in der Wäsche ist? Nicht fahren oder in müffeligen Klamotten los? Und was machst du, wenn es kalt ist? Na dann bist du aber selbst Schuld :)


Nun ja Kaugirl: Mir reichen tatsächlich 2 kurze Hosen, 1 3/4-Hose und 1 lange Hose. Dazu 3 Jersey's kurz, 1 Langes und Bein- und Armlinge. 1 Regenjacke. Es wird dann ersetzt, wenn es kaputt ist und nicht dann ergänzt, wenn die Werbung oder der Besuch im Bike-Shop danach ruft: "Kauf mich, das brauchst du auch noch unbedingt ... und das und das und das auch noch". :) Nun ja, und gekauft wird alle paar Jahre. Und zwar solche Dinge, die nicht so rasch aus der Mode kommen. Und die Sachen halten nämlich recht lange :)
Nach jeder Tour schnell Durchwaschen (bei 1-mal tragen reicht auch eine Handwäsche im Lavabo), aufängen und am nächsten Morgen sind die Sachen bereits trocken.
Wenn du 3-4-mal die Woche trainierst reicht dies - wenn man ganz ehrlich mit sich ist - alleweil. Es ist vermutlich noch mehr als man eigentlich braucht. :)

ah ja, und wenn es kalt wird ... dann fahr ich auf der Rolle oder ich hab noch Thermounterwäsche vom Skifahren (das funktioniert super) ...
 
Nun ja Kaugirl: Mir reichen tatsächlich 2 kurze Hosen, 1 3/4-Hose und 1 lange Hose. Dazu 3 Jersey's kurz, 1 Langes und Bein- und Armlinge. 1 Regenjacke. Es wird dann ersetzt, wenn es kaputt ist und nicht dann ergänzt, wenn die Werbung oder der Besuch im Bike-Shop danach ruft: "Kauf mich, das brauchst du auch noch unbedingt ... und das und das und das auch noch". :) Nun ja, und gekauft wird alle paar Jahre. Und zwar solche Dinge, die nicht so rasch aus der Mode kommen. Und die Sachen halten nämlich recht lange :)
Nach jeder Tour schnell Durchwaschen (bei 1-mal tragen reicht auch eine Handwäsche im Lavabo), aufängen und am nächsten Morgen sind die Sachen bereits trocken.
Wenn du 3-4-mal die Woche trainierst reicht dies - wenn man ganz ehrlich mit sich ist - alleweil. Es ist vermutlich noch mehr als man eigentlich braucht. :)

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Das reicht sicher, wäre mir persönlich aber viel zu unökonomisch (und unökologisch), nach jeder Runde die Klamotten waschen zu müssen. Vernünftiger ist es, die verschwitzten Sachen ~1 Woche zu sammeln, und dann ab in die Maschine.
 
Das reicht sicher, wäre mir persönlich aber viel zu unökonomisch (und unökologisch), nach jeder Runde die Klamotten waschen zu müssen. Vernünftiger ist es, die verschwitzten Sachen ~1 Woche zu sammeln, und dann ab in die Maschine.
Ja, da freuen sich die Bakterien und sonstiges Getier, dass Sie sich bei dir ungehemmt eine Woche vermehren dürfen ;)
 
Das reicht sicher, wäre mir persönlich aber viel zu unökonomisch (und unökologisch), nach jeder Runde die Klamotten waschen zu müssen. Vernünftiger ist es, die verschwitzten Sachen ~1 Woche zu sammeln, und dann ab in die Maschine.
Wenn man nicht wegen einer Garnitur Radklamotten die Maschine anwirft, ist das wohl ziemlich egal. In unserem 3-Personen-Haushalt, alle machen Sport, ist alle zwei Tage eine Maschine voll.
Nach einer Woche Reifung im Sitzpolster wird mit einer normalen 30° oder 40° Wäsche die Keimzahl wahrscheinlich nicht mehr in den annehmbaren Bereich zurückgehen. Und wenn ich meine Plünnen nach einer ernsthaften Runde drei Tage liegen liesse, würden die Fliegen tot von der Wand fallen.
 
[...] Und wenn ich meine Plünnen nach einer ernsthaften Runde drei Tage liegen liesse, würden die Fliegen tot von der Wand fallen.
Das klingt doch nach 'ner Geschäftsidee: Ordentliche Intervalleinheit fahren, anschließend die Klamotten drei Tage inner Tüte reifen lassen, dann klein schnippeln, Bändchen dranbinden zum unter die Lampe hängen, und als Fliegenschutz an Restaurants o.ä. verkaufen...

Ich wäre mit 50% Gewinnbeteiligung einverstanden.

:D
 
Das reicht sicher, wäre mir persönlich aber viel zu unökonomisch (und unökologisch), nach jeder Runde die Klamotten waschen zu müssen. Vernünftiger ist es, die verschwitzten Sachen ~1 Woche zu sammeln, und dann ab in die Maschine.

das mit den öko -logisch oder -nomisch würde ich jetzt mal hinterfragen. In 2 Minuten ist das Zeugs im Lavabo gewaschen bei 30-35 Grad (das reicht für leicht verschwitzte Sachen) - ins Waschwasser legen kurz durchkneten, liegenlassen (während ich unter der Dusche stehe), ausspülen, aufhängen ... keine 5 Minuten Arbeit (inkl Duschen). Und: Ich brauche nur sehr wenig Wasser (also ökologisch) :) Zudem ist für die Sachen eine Handwäsche garantiert schonender, als das Kneten und Schleudern in der Maschine. Dann halten die Hosen und Jerseys auch 10 Jahre (ja, richtig gelesen :) ) Aber das ist für meisten Biker nicht attraktiv: Das Zeugs soll kaputt gehen, so kann man wieder neues Zeugs kaufen und dabei Ressourcen vernichten, Billigarbeit unterstützen (ja, das meiste Zeugs wird billigst in Fernost produziert und hier teuer verkauft), Überseetransport generieren ... (nur wenige Marken produzieren fair in Europa: Löffler, Gordiana, Morvélo ...) Meist steht Made in China drauf und ist Billigarbeit drin.
 
Das klingt doch nach 'ner Geschäftsidee: Ordentliche Intervalleinheit fahren, anschließend die Klamotten drei Tage inner Tüte reifen lassen, dann klein schnippeln, Bändchen dranbinden zum unter die Lampe hängen, und als Fliegenschutz an Restaurants o.ä. verkaufen...

Ich wäre mit 50% Gewinnbeteiligung einverstanden.

:D
In Restaurants, klar... :eek:
 
das mit den öko -logisch oder -nomisch würde ich jetzt mal hinterfragen. In 2 Minuten ist das Zeugs im Lavabo gewaschen bei 30-35 Grad (das reicht für leicht verschwitzte Sachen) - ins Waschwasser legen kurz durchkneten, liegenlassen (während ich unter der Dusche stehe), ausspülen, aufhängen ... keine 5 Minuten Arbeit (inkl Duschen). Und: Ich brauche nur sehr wenig Wasser (also ökologisch) :) Zudem ist für die Sachen eine Handwäsche garantiert schonender, als das Kneten und Schleudern in der Maschine. Dann halten die Hosen und Jerseys auch 10 Jahre (ja, richtig gelesen :) ) Aber das ist für meisten Biker nicht attraktiv: Das Zeugs soll kaputt gehen, so kann man wieder neues Zeugs kaufen und dabei Ressourcen vernichten, Billigarbeit unterstützen (ja, das meiste Zeugs wird billigst in Fernost produziert und hier teuer verkauft), Überseetransport generieren ... (nur wenige Marken produzieren fair in Europa: Löffler, Gordiana, Morvélo ...) Meist steht Made in China drauf und ist Billigarbeit drin.
Da sehe ich eine Menge Verallgemeinerungen.
1. Es sieht zwar nach wenig Wasser aus, wenn man Handwäsche im Waschbecken macht, aber der Effekt wird gerne überschätzt. Tatsache ist, das eine ordentlich gefüllte Waschmaschine jede Handwäsche schlägt, was den Wasserverbrauch und Reinigungswirkung angeht. Außerdem hält sich die Schadwirkung der Schleuderns doch arg in Grenzen. Man kann heute selbst Seide oder Wolle ohne Probleme in der Maschine waschen. Zur Not die Drehzahl runter drehen!
Außerdem ist das Auswringen der Kleidung nach der Handwäsche auch nicht ohne
2. So, so für die meisten ist es nicht attraktiv wenn Sachen lange halten? Irgendwann sind, insbesondere Hosen einfach durch. Trikots halten da länger, da in der Regel nicht so stark beansprucht. Sicherlich gibt es auch Radler die ständig die neusten Kollektionen haben müssen, wie es das bei anderen Klamotten auch gibt. Aber ich behaupte mal das bei den meisten das Geld nicht so locker sitzt, und sie froh sind wenn das Zeug länger hält.
Wie lange das Zeug hält hängt meines Erachtens in erster Linie von der Fahrleistung, spricht wie oft wird die Hose genutzt und vom individuellen Fahrstil. Außerdem noch von der allgemeinen Produktqualität: Teures hält in der Regel länger als Billiges. Die Art wie man wäscht spielt da kaum eine Rolle.
3. In China sind die Lohkosten zwar geringer als in Europa. Aber im asiatischen Vergleich ist China mittlerweile schon recht teuer. Zwar immer noch billiger als Japan oder Korea. Aber die wahren Billiglohnländer liegen mittlerweile weiter südlich ( z.B Vietnam, Bangladesh,...).
 
Da sehe ich eine Menge Verallgemeinerungen.
1. Es sieht zwar nach wenig Wasser aus, wenn man Handwäsche im Waschbecken macht, aber der Effekt wird gerne überschätzt. Tatsache ist, das eine ordentlich gefüllte Waschmaschine jede Handwäsche schlägt, was den Wasserverbrauch und Reinigungswirkung angeht. Außerdem hält sich die Schadwirkung der Schleuderns doch arg in Grenzen. Man kann heute selbst Seide oder Wolle ohne Probleme in der Maschine waschen. Zur Not die Drehzahl runter drehen!
Außerdem ist das Auswringen der Kleidung nach der Handwäsche auch nicht ohne
2. So, so für die meisten ist es nicht attraktiv wenn Sachen lange halten? Irgendwann sind, insbesondere Hosen einfach durch. Trikots halten da länger, da in der Regel nicht so stark beansprucht. Sicherlich gibt es auch Radler die ständig die neusten Kollektionen haben müssen, wie es das bei anderen Klamotten auch gibt. Aber ich behaupte mal das bei den meisten das Geld nicht so locker sitzt, und sie froh sind wenn das Zeug länger hält.
Wie lange das Zeug hält hängt meines Erachtens in erster Linie von der Fahrleistung, spricht wie oft wird die Hose genutzt und vom individuellen Fahrstil. Außerdem noch von der allgemeinen Produktqualität: Teures hält in der Regel länger als Billiges. Die Art wie man wäscht spielt da kaum eine Rolle.
3. In China sind die Lohkosten zwar geringer als in Europa. Aber im asiatischen Vergleich ist China mittlerweile schon recht teuer. Zwar immer noch billiger als Japan oder Korea. Aber die wahren Billiglohnländer liegen mittlerweile weiter südlich ( z.B Vietnam, Bangladesh,...).


Zu 1: Heute verbrauchen Waschmaschinen immer noch durchschnittlich rund 40 Liter Wasser pro Waschgang - bei älteren Modellen sind es gerne 50 Liter!
Ja, man kann Seide und Wolle in der Maschine waschen - es tut den Sachen aber nicht gut!
Ob ich die Sachen ein bischen auswringe oder bei 500 oder bis 1000 U/min schleudere ist noch ein eklatanter Unterschied.
Zu 2: Wenn ich die Diskussionen hier im Forum verfolge, in Shops vorbeischaue oder nur schon die Rennrad-Fahrer auf der Strasse beobachte spricht das eine deutliche Sprache. Das Geld sitzt locker!
Zu 3: In den meisten Sportsachen steht: Made in China, Bangladesh, Vietnam usw. Und ich will besser nicht wissen wie die produziert werden (Arbeitsbedingungen, Umweltverschmutzung, Giftstoffe usw.) Vielleicht ist China heute nicht mehr das Billig-Billig-Land aber über die Produktionsbedingungen in diesem Land hört man nur selten Gutes. Was auch fies ist, recht oft steht in den Bekleidungstücken dass die Sachen in Europa "designt" oder "engineert" sind. Und nirgens steht, wo und wie sie produziert wurden (wohlweislich).

Am Besten schützen wir Mensch und Umwelt, wenn wir die Sachen erst ersetzen, wenn sie wirklich kaputt sind. Und dann nur aus fairer Produktion kaufen.
 
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