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und alle sagen WATT!?

Seben

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In meinem Fitnessstudio haben sie jetzt Wattbikes also eine Art Spinning Bike mit Wattanzeige.
Da kann ich jetzt endlich mal selber ausprobieren wovon hier so viel geschrieben wird - Training nach Leistung statt Puls.:daumen:
Der erste Eindruck ist auf jeden Fall, dass gemessenen und gefühlte Leistung manchmal fast nix mit einander zu tun haben.:)

Also im Moment denke ich nicht, dass ich richtig oft mit dem Wattbike trainieren werde, sondern ich hoffe mit diesem Gerät gelegentlich messen zu können wie sich die Leistungsfähigkeit entwickelt.
Im Moment habe ich eine lange Trainingspause gemacht und ich wüsste gerne wie viel Prozent Leistungssteigerung drin ist.

Gestern habe ich versucht mal die Leistung zu finden die ich über 20 Minuten fahren kann und dann will ich mal gucken wie es sich über das Jahr entwickelt.
Das müsste doch, nach allem was ich hier gelesen habe, ein aussagekräftiges Intervall sein, oder?

Habt ihr bessere Ideen wie man so einen Wattmesser in meinem Sinne gut nutzen kann?
 
Hi,
ich glaube, es wäre besser das Training watt-gesteuert zu gestalten. Also z.B. in einem 20' Test die sog . FTP bestimmen und danach die Trainingsbereiche nach Coggan ansetzen. Da sich die FTP im Laufe des Tarinings verändert (hoffentlich verbessert), muß der Test nach einigen Wochen wiederholt und die Trainingsbereiche angepasst werden. Such mal Beiträge von pjotr, da findest Du eigentlich alles zu dem Thema.
Gruß,
Olaf
 
Watt-gesteuertes Training ist bestimmt super, aber ich hab keinen Wattmesser am Fahrrad und ich werde wohl auch weiterhin zum spinning gehen.
Also das Wattbike ist dann eher eine Ergänzung, denke ich mir.
 
Hi,
2 mal die Woche Intervalle auf dem Wattbike sind wahrscheinlich schon besser als 2 mal orientierungsloses Spinning :)
 
Irgendwie macht Spinning Spaß:D
Ich frage mich nur ob es das bringt, dass da immer im stehen gefahren wird?
Als ich das gestern mal auf dem Wattbike versucht habe war das Ergebnis, relativ niedrige Leistung bei großer Anstrengung...
Allerdings hat das Ding ja auch kein Schwungrad.
 
Ja, macht schon Spaß. Deshalb hab ich das in der Vergangenheit auch gemacht. Leider war das in meinem Studio nicht besonders rad-typisch, d.h. es wurde viel im stehen und anderem 'Gehampel' gefahren und der Puls wurde hochgejubelt. Ich hab mir jetzt eine Rolle (mit Wattanzeige) zugelegt und versuche mal, mich damit über den Winter zu bringen.
 
Aber zurück zur Frage:
ist "20 Minuten all out" ein guter Maßstab um eine Leistungsentwicklung zu dokumentieren?
Oder soll es lieber ein kürzeres Intervall sein?
Oder ist es egal, Hauptsache es ist immer das selbe?
 
Aber zurück zur Frage:
ist "20 Minuten all out" ein guter Maßstab um eine Leistungsentwicklung zu dokumentieren?
Oder soll es lieber ein kürzeres Intervall sein?
Oder ist es egal, Hauptsache es ist immer das selbe?
Nimm, ein Zeitintervall, das Dir gefällt und für das Du eine Sinnhaftigkeit erhoffst. Ob es dann im Hinblick auf aerobe Leistungsfähigkeit am Ende die 20, 30 oder 60 min sind, kannst Du selber festlegen. Möglicherweise sind die Kühlungsmöglichkeiten (Standventilator da?) sogar das zeitlich limitierende Element.
 
Ich frage mich nur ob es das bringt, dass da immer im stehen gefahren wird?
Als ich das gestern mal auf dem Wattbike versucht habe war das Ergebnis, relativ niedrige Leistung bei großer Anstrengung...
Allerdings hat das Ding ja auch kein Schwungrad.

Am echten Rad hast du sehr viel höhere Wattwerte im 'Stehen'/Wiegetritt als beim Sitzen, der größte Vorteil ist, dass du dein eigenes Gewicht 'in die Pedale drücken' kannst, und dabei kommen sehr viel höhere Watt-Zahlen raus als nur mit den Beinen (bei ähnlicher Anstrengung). Zumindest geht es mir so, keine Ahnung ob leichte Fahrer (wie ich) beim Wiegetritt großartig weniger (zusätzliche) Energie benötigen als die schwereren - denn die sehe ich sehr selten im Wiegetritt.^^
 
Klar, für kurze Belastungsspitzen vielleicht bis zu einer Minute finde ich Wiegetritt gut, aber beim Spinning fahren die das 10 Minuten und mehr...
Ich bin allerdings auch eher groß und schwer - interessante Frage ob das einen Unterschied macht?
 
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