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Umfrage Helm

Wie stehst Du zum Helm beim Radfahren? Mehrere Antworten möglich

  • Ich befürworte Helmpflicht für jeden in allen Situationen

    Stimmen: 51 23,1%
  • Ich befürworte Helmpflicht für Kinder/Jugend <16J.

    Stimmen: 41 18,6%
  • Ich fahre immer Helm

    Stimmen: 140 63,3%
  • Ich fahre nur im Sport, Touren o.ä Helm, auf Kurzstrecken/Alltag/Job auch mal nicht

    Stimmen: 69 31,2%
  • Ich glaube an die Schutzwirkung von Helmen für den Kopf

    Stimmen: 182 82,4%
  • Ich glaube nicht an die Schutzwirkung von Helmen für den Kopf

    Stimmen: 6 2,7%
  • Mich stört an ihm das Gewicht, die verschwitzten Pads, die kaputte Frisur o.ä.

    Stimmen: 17 7,7%
  • Ich kaufe mir regelmässig (<5J) neue Helme nach aktuellen Standards (MIPS o.ä)

    Stimmen: 67 30,3%
  • Bei Kopfverletzungen ohne Helm sollten Versicherungen (KK, Unfall, Arbeit) nicht haftbar sein

    Stimmen: 24 10,9%

  • Umfrageteilnehmer
    221
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Ich fahre einen Helm aus modischen und aerodynamischen Gründen, alles andere ist wumpe.

Eine etwas unkonventionelle Meinung hab ich bzgl. kleiner Kinder mit Helm. Bzw. ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass der Helm bei Kindern, die in der Kategorie "Tretrad" oder "kleines Rad" unterwegs in irgendwelchen Spielstraßen sind, ein (eh stets total behämmert aufgesetzter) Helm gar nicht großartig vonnöten wäre, gleichzeitig aber die motorischen und koordinative Fähigkeiten des Kindes negativ beeinflusst.

Kinder, die heuer eh schon nicht mehr rückwärts laufen können, klatschen nun häufiger mit dem Gesicht auf den Boden, ohne überhaupt noch die Hände nach vorn zu kriegen. Aber die Helmindustrie hat auch da natürlich eine Idee:

 
Eine etwas unkonventionelle Meinung hab ich bzgl. kleiner Kinder mit Helm. Bzw. ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass der Helm bei Kindern, die in der Kategorie "Tretrad" oder "kleines Rad" unterwegs in irgendwelchen Spielstraßen sind, ein (eh stets total behämmert aufgesetzter) Helm gar nicht großartig vonnöten wäre, gleichzeitig aber die motorischen und koordinative Fähigkeiten des Kindes negativ beeinflusst.

Kinder, die heuer eh schon nicht mehr rückwärts laufen können, klatschen nun häufiger mit dem Gesicht auf den Boden, ohne überhaupt noch die Hände nach vorn zu kriegen.

Wenn meine Zweijährige mit Fullspeed auf ihrem Early Rider durch den Spielplatz brettert, dann bin nicht nur ich als Elternteil froh, dass sie einen (gut sitzenden) Helm auf hat. Im Gegenteil: Das Teil hat uns schon mehr als einmal vor einer bösen Schramme oder gar Platzwunde bewahrt. Und glaub mir, da ist nix eingeschränkt in Sachen Beweglichkeit.

Ein weiterer Aspekt: Kinder beginnen, den Helm als normalen Bestandteil des Radfahrens wahrzunehmen. Meine Zweijährige macht mich mittlerweile sogar darauf aufmerksam, wenn sie Radfahrende ohne Helm erspäht...

Wenn man natürlich ein Kind 12 Stunden am Tag mit Paw Patrol berieselt, darf man sich nicht wundern wenn da ein motorischer Fehlzünder raus kommt. Das hat aber nichts mit dem Helm zu tun.
 
Wenn meine Zweijährige mit Fullspeed auf ihrem Early Rider durch den Spielplatz brettert, dann bin nicht nur ich als Elternteil froh, dass sie einen (gut sitzenden) Helm auf hat. Im Gegenteil: Das Teil hat uns schon mehr als einmal vor einer bösen Schramme oder gar Platzwunde bewahrt. Und glaub mir, da ist nix eingeschränkt in Sachen Beweglichkeit.
Dem kann man wenig entgegensetzen. Alles richtig.

Ich frage mich nur, wir wir (1964 geboren) überleben konnten? Vielleicht war es ein (ganz klein wenig) defensiverer Fahrstil nach der ersten Erfahrung mit Jod auf dem Knie (wer das nicht mehr kennt: brannte wie Sau!). Ich weiß die Antwort wirklich nicht, aber in meiner Kindheit fiel man vom Baum, stürze mit dem Rad, hat sich immer wieder das Knie aufgeschlagen und hat "Dreck gegessen", das den Magen reinigen sollte. Man hat aber auch im Sportunterricht auf der Matte abrollen gelernt. Absolut regelmäßig. Da hat man immer mit den Armen den Kopf geschützt. Da war ich richtig gut drin. Wird sowas heute im Sport noch geübt? Ich hatte in meiner Kindheit kein einziges Mal eine Platzwunde. Zumindest kann ich mich nicht erinnern.

Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich bestenfalls mit drei Jahren ein Dreirad. Da war nichts mit "Fullspeed". Ein Fahrrad (ein altes Klapprad) mit vielleicht sechs oder sieben, weil sich meine Eltern das nicht leisten konnten.

Aber die Zeiten ändern sich und was weiß ich schon.

Aber: auf dem Rad fahre ich immer mit Helm.
 
Ganz schön wenig Themen zu Helmen hier, im Forum, in letzter Zeit.

Und keine Option für mich dabei wo ich nen Haken setzten könnte. :D

Weil gerade bzgl der Schutzwirkungen bin ich der Meinung das er durchaus für Schutz sorgen kann, aber wie groß der Schutz ist? Das kann man mMn nicht genau sagen, isr alles subjektiv.
 
Ich bin für Radhelme und trage selber fast immer einen (beim Radfahren). Die meisten Gegenargumente sind ähnlich lächerlich, wie die Gegenargumente zu Sicherheitsgurten in Autos.
Ich bin gegen eine Helmpflicht. Diese ist mMn nicht nötig. Wer Hirn hat, wird es auch schützen wollen. Verantwortungsvolle Eltern werden den Kopf ihrer Kinder schützen. Helm zu tragen wird so normal sein wie nicht zu rauchen, ganz ohne Gesetzgeber.

Ich frage mich nur, wir wir (1964 geboren) überleben konnten?
Glück.
 
Wenn meine Zweijährige mit Fullspeed auf ihrem Early Rider durch den Spielplatz brettert, dann bin nicht nur ich als Elternteil froh, dass sie einen (gut sitzenden) Helm auf hat. Im Gegenteil: Das Teil hat uns schon mehr als einmal vor einer bösen Schramme oder gar Platzwunde bewahrt. Und glaub mir, da ist nix eingeschränkt in Sachen Beweglichkeit.

Ein weiterer Aspekt: Kinder beginnen, den Helm als normalen Bestandteil des Radfahrens wahrzunehmen. Meine Zweijährige macht mich mittlerweile sogar darauf aufmerksam, wenn sie Radfahrende ohne Helm erspäht...

Wenn man natürlich ein Kind 12 Stunden am Tag mit Paw Patrol berieselt, darf man sich nicht wundern wenn da ein motorischer Fehlzünder raus kommt. Das hat aber nichts mit dem Helm zu tun.

Wie gesagt, sehe ich anders. Zuviel Sicherheitsgedöns um einen herum verführt oder erzieht zu der Annahme, dass einem nichts passieren kann. Siehe auch das ganze Sicherheitszeug im Auto, was die Leute teils glauben lässt, sie hätten mit 100 oder gar 200 irgendeine Überlebenschance.

Wenn Deine Kleine mit Highspeed über den Spielplatz ballert, ist noch alles fein, wenn sie mit Highspeed vor ein Auto ballert, wäre es aber sinnvoller gewesen, gar nicht erst Highspeed zu fahren, weil sie vielleicht gelernt hat, dass Highspeed weh tun kann.
 
Wenn Deine Kleine mit Highspeed über den Spielplatz ballert, ist noch alles fein, wenn sie mit Highspeed vor ein Auto ballert, wäre es aber sinnvoller gewesen, gar nicht erst Highspeed zu fahren, weil sie vielleicht gelernt hat, dass Highspeed weh tun kann.

Genau. Manche Sachen müssen Kinder erst spüren eh sie es verstehen.
Ist nicht böse gemeint, ist aber so.

Man sollte MMn die Kinder nicht zu sehr betütteln.
 
Und ich bin auch gegen eine Helmpflicht hinten rum, das die Krankenkasse bei einem Unfall ohne Helm nichts zahlen sollen

Dann ist nämlich die Büchse der Pandora offen: warum soll sie zahlen wenn mit dem MTB verunglückt, beim Fußballspiel oder wegen mir bei der Gartenarbeit,

Genau.


Außerdem hat die Krankenkasse bei meinen Unfällen zb die ganzen Kosten eh erstattet bekommen. Wenn der MIV mich unverschuldet abräumt haftet er auch.
 
Und ich bin auch gegen eine Helmpflicht hinten rum, das die Krankenkasse bei einem Unfall ohne Helm nichts zahlen sollen

Dann ist nämlich die Büchse der Pandora offen: warum soll sie zahlen wenn mit dem MTB verunglückt, beim Fußballspiel oder wegen mir bei der Gartenarbeit,
Stimme zu! Wer selbst verschuldet behandelt werden muss, soll selbst zahlen.

Die Herausforderung ist: wo ziehe ich die Linie?

Dicke müssen nachweisen, dass sie nicht selbst verantwortlich sind. Autofahren ist per se ein vermeidbares Risiko: also beim Unfall immer selbst zahlen. Wer beim Gardinen abnehmen von der Leiter fällt: selbst zahlen. Vermeidbare Infektionen: selbst zahlen. Wer keinen Sport treibt und krank wird: selbst zahlen. Wer Sport treibt und einen Unfall hat: selbst zahlen. Wer sich nicht Impfen lässt: selbst zahlen. Wer einen Impfschaden hat: selbst zahlen (hätte sich vorher über mögliche Unverträglichkeiten informieren können). Krebs durch Rauchen, Trinken, falsche Ernährung: selbst zahlen.

Usw. usf. Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Wer sich vor solchen Risiken schützen will kann dann einfach eine Krankenversicherung abschließen!
 
:D

Raus mit der Sprache, schreib es ruhig.

Muss ganz schön Glück haben das ich ohne Hirn existieren kann. 🤣
Geht schon, sogar ganz ohne Glück. 😉
Sie haben kein Blut, kein Hirn und kein Herz und sind doch Organismen der Superlative: die Nesseltiere, wissenschaftlich Cnidaria genannt, gemeinhin wohl besser als Seeanemonen, Quallen und Korallen bekannt.
 
Geht schon, sogar ganz ohne Glück. 😉
Sie haben kein Blut, kein Hirn und kein Herz und sind doch Organismen der Superlative: die Nesseltiere, wissenschaftlich Cnidaria genannt, gemeinhin wohl besser als Seeanemonen, Quallen und Korallen bekannt.

Die können aber nicht radfahren. ;)

Ich warte noch auf die Antwort von @TarMcDreck . :D
 
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