GerdO
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Für so nen relativen Neuling war das ein richtig gutes Interview.
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Richtiger Einwand, Zdenek Stybar wird dann ein interessanter Mann. Wird unter der Favoriten fast ein wenig übersehen, aber mit einer beherzten Attacke auf nassem Pflaster kann er alle überraschen. Und auch Sprints aus einer Gruppe oder einem sehr dezimierten Feld hat er drauf.Der Interviewer wirkte auch nicht routinierter als Schachmann. Hat also gepasst.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Elite-Rennen. Wenn es tatsächlich regnet, könnte es sehr darauf ankommen, dass man seine Kraft auf rutschigen Pflaster-Anstiegen tatsächlich auf die Straße bringt. Und natürlich, dass man auf dem Rad bleibt. Frühere Crosser oder Mountainbiker könnten hier im Vorteil sein. Ich bin sehr gespannt auf Sagan, weil er technisch einfach eine geile Sau ist ;-)
I
Und was die Strecke angeht: mir hat schon der kurs in Ponferrada letztes Jahr überhaupt nicht gefallen, einfach weil sie optisch nicht ansprechend war. Gleiches gilt m.E. auch dieses Jahr wieder. Richmond kommt jetzt genauso wenig auf meine Urlaubsliste wie Ponferrada.
Am besten man fährt mit 30er Reifen.
Es heißt eigentlich Straßen-Weltmeisterschaften. Dann sollten Pflasterpassagen keine entscheidende Wirkung auf den Rennverlauf haben.
Ansonsten kann man die Fahrer gleich zur Cyclocross- oder Mountainbike-WM schicken, wenn Radbeherrschungskünste und Materialwahl einen größeren Einschlag auf das Rennen haben als die "Leistung" und die Strategie.
So, jetzt hab ich aber genug gemosert, ich hör ja schon auf.![]()
Aber der Straßenweltmeister sollte doch auch PflasterSTRAßEN können. Beim Cyclocross gibt es außerordentlich selten Pflaster.Es heißt eigentlich Straßen-Weltmeisterschaften. Dann sollten Pflasterpassagen keine entscheidende Wirkung auf den Rennverlauf haben.
Hallo,
wir das Straßenrennen im Fernsehn übertragen?
Oder zumindest als (deutshcsprachiger) Live-Stream?
Wenn ja, wann und wo?
Ja, stimmt natürlich.Aber der Straßenweltmeister sollte doch auch PflasterSTRAßEN können. Beim Cyclocross gibt es außerordentlich selten Pflaster.
Richmond ist ungefähr in dem Messe Urlaubslistenziel wie es Lüttich und die Industriegegenden bei Het Volk bzw Paris Roubaix sind.
Aber auch ein John Degenkolb hat keine Chance, wenn sich vor ihm ein Fahrer auf dem Pflaster querlegt.
Wer gewinnen will muss also zur Sicherheit immer ganz vorne fahren, oder sich auf sein Glück verlassen?
Naja das sollte ja unerheblich sein, also wo der Abschnitt ist. Wenn ich dich richtig verstehe. Ob nun zu Beginn der letzten Runde ganze Teams weg gepflügt werden oder am Ende... nachführen wird da so oder so nicht mehr ergiebig sein schätze ichPflaster und enge Kurven - von mir aus, aber muss das im letzten Rundendrittel sein?
Aber die Chancen sind doch gleich verteilt... ich finde schon immer vorne fahren sollte belohnt werden. Und ein bisschen Glück gehört dazu.
[...]
Zu Beginn der Runde hat man zumindest noch die Chance, sich zur sortieren und nachzusetzen.
Waren ja keine heftigen Stürze gestern, die meisten waren gleich wieder auf dem Rad oder mussten nur vorsichtig ausweichen.
Aber dadurch, dass es so kurz vorm Ziel war, waren sie praktisch gesehen chancenlos.
Wie gesagt, es ist nur meine Meinung, und ich finde eben, dass das "Glück" bei einem WM-Rennen eine möglichst kleine Rolle spielen sollte.
Wer gewinnen will muss also zur Sicherheit immer ganz vorne fahren, oder sich auf sein Glück verlassen?