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Tune Yokto 3030 & 4550: Neue federleichte Rennrad-Laufräder

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Re: Tune Yokto 3030 & 4550: Neue federleichte Rennrad-Laufräder
das ist einfach nur gequirlte Sche:ße. Zuallererst darf man von einem Speedboot auch nicht die Lebensdauer von einem Fischerkutter erwarten
Und warum habe ich und meine Freunde keine Problem mehr, seit dem wir kein Tune mehr fahren?
Das hat schon seinen Grund, warum viele Händler kein Bock mehr drauf haben das Zeug von Tune zu verkaufen.
;)

Hary spricht hier im übrigen von aktuellen Naben.
 
... von all meinen Laufrädern mit Leichtbaunaben machen die Tune nicht mehr eher weniger Ärger als andere, ...
Unterstreicht das, was Felix weiter oben geschrieben hat - ketzerisch könnte man das so zusammenfassen "wenn du dein Rad nicht nur im Forum zeigen sondern auch ernstlich fahren willst: Hände weg von Leichtbau-Naben!" 😉
 
@elrond genau aus den Mig/Mag Zeiten komme ich, die besten Leichtbaunaben - niemals Probleme mit irgendwelchen Tune Teilen gehabt und genau darum, bei meinem Neueinstieg in den Radsport, eben wieder voll auf Tune gesetzt.

Und ich bin so realistisch dass ich kein Problem damit hab wenn eine Leichtbaunabe nach 4 Jahren mal bricht oder knackt.

Ich spreche hier aber von Naben welche innerhalb von wenigen Monaten erstmals Probleme bekommen haben und teilweise nach mehrmaligen Reparaturen immer noch ständig mit den selben Problemen behaftet sind.

In mir kommt einfach immer mehr das Gefühl auf das div Firmen quasi NULL testen, sich auf irgendwelche Simulationen ohne Praxisbezug verlassen oder Tests auf Maschinen "fahren" die mit der Praxis auch nur sehr wenig zu tun haben. Was einem die Bikeindustrie für viel Geld verkauft ist teilweise einfach eine Frechheit und mir ist auch klar dass jede Nabe von jeder Firma mal Probleme machen kann - alles kein Thema.

Wen ein Problem aber zu einer endlosen Sache wird, man echt das Gefühl hat es ist ein quasi unlösbares Problem, dann bleibt irgendwann halt auch mal das Verständnis auf der Strecke.

Vielleicht tu ich Tune hier aber auch Unrecht und solche Probleme sind bei Leichtbaunaben wirklich Standard, ich hab halt keine Vergleiche da ich Leichtbaunaben bisher nur von Tune verwende. Mein neuer Rennradlaufradsatz (NonPlus) ist nach ca. 2 Wochen und knapp 1000km noch unauffällig und wird dies hoffentlich auch bleiben - dieser Laufradsatz ersetzt nun das aktuelle Tune-Problemhinterrad......

Und sicher, wenn ALLE Laufräder die man hat von einem Hersteller kommen ist man dann halt bei "Serienproblemen" auch massivst betroffen, hat man nur ein Laufrad eines Herstellers und das macht Probleme geht man jo nicht automatisch davon aus das diese Probleme quasi Standard sind und ist dann auch nicht so verärgert
 
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Unterstreicht das, was Felix weiter oben geschrieben hat - ketzerisch könnte man das so zusammenfassen "wenn du dein Rad nicht nur im Forum zeigen sondern auch ernstlich fahren willst: Hände weg von Leichtbau-Naben!" 😉
Nö, irgendwann muß man alles eben mal warten (gilt auch für Campa Record Naben in meinen Lightweights ;) ), da fällt mir ein, meine beiden Tune MAG 170 hatte ich noch nie auseinander. Alle anderen dagegen schon und auch eine Citec mit DT Freilauf mag zweimal am Tag Mortirolo bei Regen nicht.
 
Unterstreicht das, was Felix weiter oben geschrieben hat - ketzerisch könnte man das so zusammenfassen "wenn du dein Rad nicht nur im Forum zeigen sondern auch ernstlich fahren willst: Hände weg von Leichtbau-Naben!" 😉

Die Frage ist halt, ob man bei schweren Naben wirklich keine Probleme hat. "Teuer ist gut" gilt ja in vielen Bereichen nicht. Ob es so einfach ist, zu sagen "schwer ist haltbar" ist halt die Frage

Auch stell ich mir die Frage wieso es bei meinen Tune Freiläufen in den 90igern nie Probleme gab, das selbe Zahnring/Klinkensystem nun aber so problematisch ist. Ich bin früher aktiv Bikerennen gefahren, mit mehr Leistung in den Beinen als heute, ich hatte niemals irgendwelche Freilaufprobleme und der Abstand der Tune-Gewichte zur Konkurrenz war in den 90igern wesentlich größer als aktuell-trotzdem hat der Kram jahrelang "gehalten" -auch im Winter, im Renneinsatz, im Schlamm.....

Heutzutage ist eine genauere Fertigung sicher einfacher zu erreichen als damals - die Maschinen dafür sind heute sicher besser als früher vermute ich Also sollte es aktuell jo einfacher sein gute Qualität zu erzeugen..
 
Gibt ja auch noch die Welt zwischen "schwer" und dem äußersten Leichtbau und das scheint wohl in der Tat die goldene Mitte zu sein.

Campa, Citec, Novatec, DT350, Powertap ist es so im Wesentlichen was ich aktuell im Gebrauch habe und die bekommen wirklich nur das allernötigste an Pflege und laufen alle sehr zuverlässig. PT & Novatec brauchen halt eher mal ein neues Rilula wg. der recht sparsamen Dichtung.
Aber einen knackfreien Freilauf zu bauen ist dem Prinzip nach kein Hexenwerk.
 
@elrond genau aus den Mig/Mag Zeiten komme ich, die besten Leichtbaunaben - niemals Probleme mit irgendwelchen Tune Teilen gehabt und genau darum, bei meinem Neueinstieg in den Radsport, eben wieder voll auf Tune gesetzt.

Und ich bin so realistisch dass ich kein Problem damit hab wenn eine Leichtbaunabe nach 4 Jahren mal bricht oder knackt.

Ich spreche hier aber von Naben welche innerhalb von wenigen Monaten erstmals Probleme bekommen haben und teilweise nach mehrmaligen Reparaturen immer noch ständig mit den selben Problemen behaftet sind.

In mir kommt einfach immer mehr das Gefühl auf das div Firmen quasi NULL testen, sich auf irgendwelche Simulationen ohne Praxisbezug verlassen oder Tests auf Maschinen "fahren" die mit der Praxis auch nur sehr wenig zu tun haben. Was einem die Bikeindustrie für viel Geld verkauft ist teilweise einfach eine Frechheit und mir ist auch klar dass jede Nabe von jeder Firma mal Probleme machen kann - alles kein Thema.

Wen ein Problem aber zu einer endlosen Sache wird, man echt das Gefühl hat es ist ein quasi unlösbares Problem, dann bleibt irgendwann halt auch mal das Verständnis auf der Strecke.

Vielleicht tu ich Tune hier aber auch Unrecht und solche Probleme sind bei Leichtbaunaben wirklich Standard, ich hab halt keine Vergleiche da ich Leichtbaunaben bisher nur von Tune verwende. Mein neuer Rennradlaufradsatz (NonPlus) ist nach ca. 2 Wochen und knapp 1000km noch unauffällig und wird dies hoffentlich auch bleiben - dieser Laufradsatz ersetzt nun das aktuelle Tune-Problemhinterrad......

Und sicher, wenn ALLE Laufräder die man hat von einem Hersteller kommen ist man dann halt bei "Serienproblemen" auch massivst betroffen, hat man nur ein Laufrad eines Herstellers und das macht Probleme geht man jo nicht automatisch davon aus das diese Probleme quasi Standard sind und ist dann auch nicht so verärgert
Die Leichtlauflager, die Nonplus verbaut, sind nur marginal gedichtet und mögen Feuchtigkeit nicht wirklich. Ansonsten sind die Naben recht unauffällig. Spiel muss man ebenso wie bei Tune früher mit Messen und Distanzscheiben "korrigieren".
 
Die Leichtlauflager, die Nonplus verbaut, sind nur marginal gedichtet und mögen Feuchtigkeit nicht wirklich. Ansonsten sind die Naben recht unauffällig. Spiel muss man ebenso wie bei Tune früher mit Messen und Distanzscheiben "korrigieren".
Wobei ich einen NonePlus LRS jetzt auch schon 2 Jahre dauerhaft an verschiedenen Rädern fahre und den ganzen Unmut über die Leichtlauflager nicht so Recht verstehe.
Die Leute müssen doch echt überall zu jeder Zeit mit Hochdruck ihre Räder sauber machen.
 
BTW, carbon ti heute Morgen vor der Ausfahrt entdeckt, Riss auf zwölf Uhr. Habe diese damals einspeichen lassen weil mir das Vertrauen in Tune Naben abhanden kommen war. Tune mag 170 hinten nach wie vor problemlos, selbst die Ryde csc Felgen sind noch nicht gerissen.
IMG_8245.jpeg
 
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Wobei ich einen NonePlus LRS jetzt auch schon 2 Jahre dauerhaft an verschiedenen Rädern fahre und den ganzen Unmut über die Leichtlauflager nicht so Recht verstehe.
Die Leute müssen doch echt überall zu jeder Zeit mit Hochdruck ihre Räder sauber machen.
Woher willst Du wissen, wie ich meine Fahrräder putze. Ich war vor kurzem bei Nonplus und Christian hat selbst gesagt, dass die Lager nur rudimentär gedichtet sind.

So sah das Lager nach 3500km aus:
2890969-m3n0kbkc8xcr-lager-original.jpg


Mittlerweile laufen besser gedichtete Lager in den Naben.
 
Ich bin seit den späten 90er TUNE-Kunde, mit Fokus aufs MTB. Da v.a. die Sattelstützen - nie ein Problem, die „Würger“-Schnellspanner für Sattelstütze und Laufräder - nie ein Problem, Flaschenhalter - kaufe ich nach wie vor für neue bikes - und Lenker/Vorbau/Kurbeln. Irgendwie habe ich Glück gehabt, wobei ich trotz knapp 90kg wohl zu den Fahrern gehöre, die ihr Material aufgrund von vorausschauende Fahrweise und Fahrtechnik nur durch Lasteinleitung beim Treten quälen - bei mir halten z.B. auch die TIME ATTAC Titan Carbon Pedale problemlos, obwohl andere wohl PRobleme mit den Achsen hatten.
Die einzigen TUNE-Naben, die ich kenne, hat ein Freund am Viert-Fully; dort laufen sie, soweit für mich erkennbar, problemlos.
Ich meine aber schon, hier ein Muster im Leichtbau erkennen zu können:
A) die Firma entwickelt mit viel Knowledge-how ingenieursmäßig und gibt strikte Gewichtslimiten etc. vor - im Rahmen der Limiten läuft alles problemlos
B) die Firma macht keine FE-Analysen etc., um Leichtbau bezüglich Festigkeit zu optimieren, macht keine ode nur geringe Vorgaben => jede Menge Ärger!
C) „gemäßigter“ Leichtbau v.a. durch Verwendung hochwertigerer Materialien - bessere Alulegierung, hochfeste Alu- oder Titanschrauben, Titanachsen für Pedale etc.
Ich kaufe mittlerweile nur noch C), und leide unter chronischer Titanitis, d.h. bei einem neuen bike gehe ich mit Magnet ums bike; jede magnetische Schraube wird durch Titan ersetzt.
Am Ende muß jeder für sich selbst wissen, ob es nicht manchmal für die Nerven besser ist, Serienware oder C) zu fahren, wenn man, wie ich, für A) zu schwer ist.
TUNE hat leider sein Alleinstellungsmerkmal komplett verloren; da muß dann umso mehr die Qualität stimmen. Ich hoffe ja, daß sie den turnaround schaffen, aber bin da doch sehr skeptisch, daß sie v.a. bezüglich Carbon genügend know-how haben, um sich zu differenzieren. Naja, viele meiner 00er-Jahre-Idole gibt es nicht mehr…
 
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