Tune Yokto 3030 & 4550 – Infos und Preise
Seit 1989 steht Tune für ultraleichte Fahrradkomponenten, und mit der Übernahme durch Carbovation im Jahr 2023 hat die Marke ihre Innovationskraft weiter gesteigert. Neustes Produkt im Sortiment sind die Yokto 3030 und 4550 Laufradsätze, die besonders mit ihrem niedrigen Gewicht punkten sollen. Der Yokto 3030 wiegt lediglich 1.030 g, während der Yokto 4550 mit 1.290 g ebenfalls zu den Leichtgewichten zählt. Beide Modelle werden in Handarbeit in Buggingen gefertigt und nutzen hochwertige Materialien wie Carbonfelgen, Enduro XD-15 Keramiklager und ein neues Freilaufsystem mit 40 Rastpunkten.
- Felgenmaterial Carbon, hooked, tubeless-ready
- Felgenhöhe
- Yokto 3030: 30 mm (vorne und hinten)
- Yokto 4550: 45 mm (vorne), 50 mm (hinten)
- Felgenbreite
- Yokto 3030: Außen 30 mm, innen 24 mm
- Yokto 4550: Außen 32 mm, innen 25 mm
- Speichen 24 Sapim CX-Super Aero mit Carbonumwicklung, außenliegende Nippel
- Naben Lithium-Aluminium, Straight-Pull, Enduro XD-15 Keramiklager, 2-Klinken-Freilaufsystem mit 40 Rastpunkten
- Bremssystem Centerlock Scheibenbremsen
- Gewicht
- Yokto 3030: 1.030 g (+/- 3 %, Herstellerangabe, UCI-zertifiziert als leichtester Laufradsatz)
- Yokto 4550: 1.290 g (+/- 3 %, Herstellerangabe)
- Kompatibilität HG- und XDR-Freilaufkörper, Achsstandard 100×12 mm (vorne), 142×12 mm (hinten)
- Gewichtslimit (System) 100 kg
- Max. Reifendruck 7 bar
- Verfügbarkeit ab sofort (derzeit kein Bestand, Reservierung möglich)
- Garantie 10 Jahre auf Felgen, Nabenkörper, Freilaufkörper, Achse und Endkappe; lebenslange Garantie auf Enduro XD-15 Keramiklager (Verschleißteile ausgeschlossen)
- tune.de
Preis (UVP)
- Yokto 3030: 3.495 €
- Yokto 4550: 3.495 €

Details
Besonders der Yokto 3030 sticht mit 1.030 g heraus und wird von Tune als der leichteste UCI-zertifizierte Laufradsatz (Stand Februar 2025) beworben. Die Carbonfelgen mit 24 mm (Yokto 3030) bzw. 25 mm (Yokto 4550) Innenbreite sollen für Reifen von 28 bis 35 mm optimiert sein, um Komfort und Effizienz zu maximieren. Die hooked, tubeless-ready Konstruktion soll zudem eine einfache Montage und hohe Stabilität bieten, während außenliegende Sapim-Nippel die Wartung erleichtern.
Mit zwei Felgenhöhen richten sich die Laufräder an unterschiedliche Einsatzbereiche. Der Yokto 3030 mit 30-mm-Felgen soll durch seine Leichtigkeit vor allem Bergfahrer und Allrounder begeistern, die Wert auf agiles Handling legen. Der Yokto 4550 mit 45 mm (vorne) und 50 mm (hinten) Felgenhöhe kombiniert ein Gewicht von 1.290 g mit aerodynamischer Effizienz und soll auf flachen, schnellen Strecken glänzen.

Das Herzstück der Yokto-Laufräder ist das Nabenset, das mit nur 225 g (XDR-Version) zu den leichtesten der Welt gehören soll. Die Lithium-Aluminium-Naben sind mit Enduro XD-15 Keramiklagern ausgestattet, die laut Hersteller minimale Reibung und lebenslange Haltbarkeit bieten. Das neue 2-Klinken-Freilaufsystem mit 40 Rastpunkten soll eine präzise Kraftübertragung sicherstellen. Durch den Verzicht auf Distanzscheiben zur Einstellung des axialen Spiels soll die Wartung vereinfacht werden. Die 24 Sapim CX-Super Aero Speichen mit Carbonumwicklung sollen zudem hohe Steifigkeit bei minimalem Gewicht gewährleisten.
Damit ihr auch im Schadensfall möglichst lange etwas von den Laufrädern habt, gewährt Tune eine 10-jährige Garantie auf die Laufräder und eine lebenslange Garantie auf die Keramiklager (Verschleißteile ausgenommen). Das geringe Gewicht, kombiniert mit hochwertigen Materialien, soll die Yokto-Laufräder zur ersten Wahl für leistungsorientierte Fahrer machen.
Was haltet ihr von den ultraleichten Tune Yokto-Laufrädern?
90 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch nehme das mal als Feedback mit in unsere Runde. Es ist in der Tat so, dass wir bisher keine Daten zu den Aero-Eigenschaften unserer Produkte präsentiert haben. Das liegt daran, dass wir keinen Windtunnel besitzen und die Miete eines Windtunnels schnell mal mehrere tausend Euro kostet. Als kleine Firma ist das ein Investment. In Zukunft wollen wir hier aber mehr Daten liefern.
Hey, ich brauchte schnell Scheiben für das Shooting und der lokale Shop hatte nur noch die. Da musste ich in den sauren Apfel beißen. Sieht auf den statischen Fotos natürlich bisschen suboptimal aus. Was die Klinken betrifft: wir haben das ausgiebig getestet und konnten keinen Nachteil finden. Wer allerdings mehr Klinken fahren möchte, also drei oder sechs, der findet in unseren anderen Naben eine gute Option.
Verstehe ich, wegen der Klinken mache ich mir auch keine Sorgen - die alten bei den Mavics haben bei mir auch gehalten.
ganz viele Firmen publizieren "Aerodaten", die de facto als fluid dynamics simuliert worden sind. Ich denke auch, daß das ein guter Ansatz ist - das es in realiter bei nur etwas anderem Anströmwinkel ohnehin total anders aussieht, weiß wohl mittlerweile jeder. Also, macht doch mal fluid dynamics!
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