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Trittfrequenz

Eis essen...
Beim Abnehmen...:eek:
das, was uns da als Eis verkauft wird, ist ja in der Realität "gefrorenes Fett" :D:eek:

Scherz, wennde Dich genug bewegst, geht das schon.
Ich würde beim Abnehmen def kein Eis essen....wenn man sich ausrechnet, wielange man das ab-fahren muss...sicher ne 3/4 Stunde, wenn nicht volle Stunde EXTRA.:confused:
Aber, Hauptsache, das Ergebnis stimmt bald!
 
Gerade gegoogelt..
Eis= 200 Kcal/100 Gramm.
WENN(...) man nun 100 Gramm ansetzt...bei 150 Watt verbrauchste wohl um die 600 Kcal, AMBITIONIERT gefahren, um die 26-28 Kmh...
Dann musste für 100 Gramm Eis 20 Minuten EXTRA fahren, mit 27 Kmh.
Das geht ja noch...
 
An der Stelle würde ich widersprechen wollen.
Aus einem Grund: aus eigener Erfahrung - und ich habe das schon x-mal hinter mich gebracht mit bis zu 30kg Abnahme, aber eben immer wieder auch Zunahme - ist es falsch, sich während des Abnehmens nichts zu gönnen und sich zu enthalten wie ein Asket. Im Gegenteil! Etwas Belohnung muss und darf sein. Es muss nur im rechten Rahmen bleiben.
Jedenfalls ging es mir oft so, daß ich über 1 Jahr oder sogar fast 2 Jahre lang kein Bier getrunken habe, kein Eis gegessen habe, keine Pizza, keinen Burger, keinen Döner... und mein Körper in der Zeit einen wahnsinnigen Heißhunger darauf entwickelt hat, der, wenn ich dann doch mal nach gab (schließlich darf man es sich ja nach 30kg Abnahme wohl erlauben, dachte ich) sofort zu einem "Mehr, mehr, mehr davon!"-Drang führte. Und dann gab es kein Halten mehr. Da die Zunahme nicht sofort passiert, denkt man sich "Ach, siehste, ist doch nix passiert.". Aber es reisst bei mir dann immer komplett ein. Ich verfalle in alte, eintrainierte und über Jahre praktizierte Muster.
Also: ich würde Dir raten, auch wissend, dass das bei jedem anders sein kann, Dir durchaus auch mal ein Eis zu gönnen. Das stört überhaupt nicht und macht gar nichts, wenn Dein restl. Essverhalten weiterhin im Rahmen bleibt und Du sportlich am Ball bleibst.
Habe mir heute auch ein Bällchen Stracciatella gegönnt, weil ich mich einfach gefreut habe, dass unsere Grosse heute zum ersten Mal ohne Stützräder Fahrrad gefahren ist und es super geklappt hat. Da habe ich sie auf eins eingeladen und auch ein kleines gegessen. Kalorien zählen ohne Gnade macht nicht glücklich!
 
,,,
Ein großes "T" (also jene Zeit, die ein Mensch benötigt um etwas zu verstehen) würde konsequenterweise zu einem großen "A" führen. Interessanterweise spielt die Leistung "P" selber dann nur eine untergeordnete Rolle. :)

Jetzt wo Du's sagst würde ich das "t" eventuell gerne klein schreiben. Aber dafür ist's nu' ja etwas spät. :D
 
Hi Leute

wo kommen nur diese ganzen Aggressionen her ?

jo bin eben nochmal 5 km gejoggt laut meiner Fitnessuhr rund 400 kcal verbraucht - juhu das Eis ist weg :-)

Jo meine Tochter wollte das ich auch eines esse - dann muss man halt. Denke auch wenn ichweiter so am Ball bleibe dann wird das bestimmt was.
Aber der Heißhunger ist echt ne Qual - wer den erfunden hat :-(

MfG

Chris
 
Deine TF sollte vielleicht etwas höher sein!
Essmann, du solltest vielleicht sagen, warum die TF höher sein soll.
Denn ein Radfahr-Laie wie z. B. Chris wird das nicht einsehen. Man fährt wesentlich bequemer und trotzdem relativ schnell mit einer niedrigen Frequenz...

Die Strecken werden mit einer hohen Frequenz gegen Ende verdammt anstrengend.
Ich habe vor 3 Jahren auch so angefangen wie chrisbert.
Anfang dieses Jahres kaufte ich mir einen Trittfrequenzzähler.
Nicht, um die aktuelle Trittfrequenz zu wissen und zu notieren oder in einem Forum zu verkünden.
Sondern mit dem Ziel, 4-5 h lang die Frequenz immer über mind. 100 zu halten.
Das war anstrengend! Mittlerweile geht's, aber auch jetzt tut es noch weh.
Wobei man sagen muss, das meine TF im Training momentan noch höher ist.

Chris: wenn du den Garmin 500 hast, stell dir das Display wie folgt ein:
oben: TF riesengroß,
untere Hälfte: gefahrene Zeit, HF.

Gefahrene Geschwindigkeit und Kilometer dürfen nicht angezeigt werden, denn die verleiten einen nur zum Rasen und zum planlosen Fahren.
Die HF Anzeige ist dazu da, um zu vermeiden, dass die HF zu hoch wird.
Insofern finde ich Kommentare wie "dein km/h Schnitt ist langsam" oder "zu wenig Kilometer" - "zu dick" usw. für überflüssig und fehl am Platz.

Ich kenne niemanden, der nach dem km/h Schnitt trainiert. Deswegen werde ich meinen km/h Schnitt hier nicht verkünden.
Das war bei mir früher so und die Zeit war wichtig, aber effektiver ist das, was ich jetzt mache.

Gruß
(das ist meine Meinung, es kann sein, dass es Leute im Forum gibt, die anderer Meinung sind.)
 
Essmann, du solltest vielleicht sagen, warum die TF höher sein soll.
,,,

Das mache ich gern: Eine niedrige Trifffrequenz bei gegebener Geschwindigkeit (z.B. der angeführte Schnitt des TE = 28 km/ h) bedeutet einen höheren Kraftaufwand pro Tritt. Dadurch kommt es zu stärkeren Muskelkontraktionen, was zu einer schlechteren Durchblutung führt. Ebenso wird Lactat schlechter, weil langsamer, abgebaut.

Dicke Gänge, dicke Muskeln!

Hier verhält es sich übrigens genauso wie beim Laufen, wo höhere Schrittfrequenzen mit kürzeren Bodenkontaktzeiten eine geringere Belastungen für die Muskulatur und einen geringeren Energieaufwand für den Athleten bedeuten.
 
jo ich finde den TF Schnitt auch nicht so schlecht - oft bei Gegenwind schalte ich runter und erhöhe dann die TF das fällt mir irgendwie leichter. Und wie gesagt ich bin ja erst so 450km gefahren und habe die letzten 20 Jahre keinen also wirklich keinen Sport gemacht.

nur mein TF ist von Garmin als Pulsmesser habe ich die Suunto Ambit2 und dank ANT+ ist das auch kompatibel. Bei der Ambit kann ich verschiede Anzeigen konfigurieren das ist echt ganz gut - ich liebe das Teil :-).
Einzige Problem das ich habe, das Garmin zeigt die TF des öffteren nicht an dann steht da nur ----- anstatt der Wert nach 1-2 Minuten gehts dann wieder. Da muss ich nochmal nachkucken.

Ich schau mir zwar immer die Werte an und vversuche diese auch zu halten oder event. auch zu steigern aber mein Augenmerk liegt eigentlich auch immer auf der TF und HF daraus ergibts sich ja die Geschwindigkeit (je nach Gang).

MfG

Chris
 
Das mache ich gern: Eine niedrige Trifffrequenz bei gegebener Geschwindigkeit (z.B. der angeführte Schnitt des TE = 28 km/ h) bedeutet einen höheren Kraftaufwand pro Tritt. Dadurch kommt es zu stärkeren Muskelkontraktionen, was zu einer schlechteren Durchblutung führt. Ebenso wird Lactat schlechter, weil langsamer, abgebaut.

Dicke Gänge, dicke Muskeln!

Hier verhält es sich übrigens genauso wie beim Laufen, wo höhere Schrittfrequenzen mit kürzeren Bodenkontaktzeiten eine geringere Belastungen für die Muskulatur und einen geringeren Energieaufwand für den Athleten bedeuten.

also spricht ich sollte bei gleichem Tempo einen Gang runterschalten und dadurch die TF erhöhen - right?

MfG

Chris
 
ja, probiers mal... so um die 90 könntest Du treten. Bergauf weniger, da so um die 80...
 
Mich wundern diese TFen, die hier genannt werden, ehrlich gesagt, sehr.
Ich habe meist einen TF -Schnitt von um die 70 am Ende, versuche aber immer um die 80 zu kurbeln.
Wenn ich lese 80 den Berg hoch, frage ich mich, was das für ein Berg ist, was man dafür selbst wiegen muss, was man dafür für Muskeln haben muss bzw. was für eine Übersetzung. Berg hoch (was auch immer das genau heisst), bin ich manchmal froh, wenn ich im ersten Gang 60 trete. Manchmal gehen sogar nur um die 50-55.
Im Flachen mehr als 90 zu treten, fühlt sich für mich sehr, sehr merkwürdig an. So, als hätte man vor der Abfahrt nicht hochgeschaltet und würde dann bei 60 auf dem kleinen Kettenblatt fahren.
Für mich ist meine Wohlfühl-TF so bei 80-85. Und bei mir steigt die HF mit der TF, nicht umgekehrt! Auch mit entsprechend niedrigerem Gang.
Bedeutet das, dass ich definitiv was falsch mache oder kann das einfach einigermaßen individuell sein?
 
Tom: ja, am Anfang ist es schwer und man kommt sich vor wie ein Affe auf dem Schleifstein. Also langsam die TF erhöhen, bis man bei 160 ist... nein, Witz.:p

Dicke Gänge, dicke Muskeln!
Und da ist das Problem der hohen TF:
da die Muskeln weniger belastet werden, kann es sein, dass du Muskeln abbaust.
Da gibt's folgende Möglichkeiten:
- bergauf oder Gegenwind im gleichen Gang bleiben und versuchen, die TF beizubehalten(-> ich fahre gerne mit dem Singlespeed!)
- zwischendurch einen Sprint im großen Kettenblatt.

...und das kann dir jeder Bodybuilder sagen, dass mehrfache, kurze Belastungen für den Muskelaufbau effektiver sind als eine dauerhafte Belastung.

Seitdem das "Intervalltraining" erfunden wurde, sind die Leistungen im Spitzensport explosionsartig gestiegen.
 
Für mich ist meine Wohlfühl-TF" so bei 80-85.
Es kommt darauf an was du willst. Meine "Wohlfühl-TF liegt bei 60.

Heute bin ich eine sehr schnelle RTF gefahren und bin so gut wie nie unter 95 gefahren, meist 105.
Mit einer TF von 85 hätte ich nicht in der Spitzengruppe mitfahren können.
Wer schnell sein will, muss leiden...:)
 
Wer ständigt leidet, verbindet Radfahren primär mit Negativem und verliert den Spaß. Ich suche einen vernünftigen, für mich gehbaren Weg. Spitzengruppen sind nicht mein Ziel, sondern einfach fitter werden, abnehmen und damit automatisch auch schneller bei gleicher und sogar weniger Anstrengung.
Ich habe, wie gesagt, bei so hohen TFen das Gefühl, nicht wirklich voran zu kommen, da die Gänge sehr niedrig sein müssen. Klar ist das immer ein Kompromiss.
Aber ich frage mich ernsthaft, ob man Anfängern wie mir und dem TE solche TFen empfehlen sollte und kann.
 
Wer ständigt leidet, verbindet Radfahren primär mit Negativem und verliert den Spaß.
Nicht unbedingt. Hinterher fühlst du dich besser...

Nein, ich habe das Buch von Tyler Hamilton gelesen. Dort schrieb er, dass er Spaß daran hätte, sich voll zu verausgaben. Ich kann mich damit voll identifizieren.
Für die meisten Sportler trifft das nicht zu, dafür habe ich Verständnis. Allerdings musst du bedenken, dass Radfahren allgemein als härteste Sportart der Welt angesehen wird.

Im Radsport ist die Welt noch in Ordnung:
- Männer sind schneller als Jugendliche
- Frauen sind deutlich langsamer
- wer mehr trainiert, fährt auch schneller

Aber ich frage mich ernsthaft, ob man Anfängern wie mir und dem TE solche TFen empfehlen sollte und kann.

stimmt. Aber vielleicht ist es hilfreich zu wissen, dass es so ist. Denn mir wurde das am Anfang nicht so direkt gesagt.
 
Können wir wieder weg von Sportphiloshischem und hin zu Praktischem? ;)
Ich packe unmöglich eine TF von 80 berghoch, es sei denn, wir reden von anderen "Bergen". Eine TF von deutlich über 90 über mehr als ein paar Minuten treibt meine HF in Höhen, die mir nicht gut tun; da kriege ich Kopfweh, da wohl auch der Blutdruck nach oben schnellt. Ich suche für mich einen Mittelweg und werde versuchen, mich nach und nach zu steigern. Dazu gehört natürlich auch, dass man mal über seine Grenzen hinaus geht. Nur denke ich, sollte man sich gerade als Anfänger nicht zu sehr von Angaben hier desillusionieren lassen sollte. Und ich bin überzeugt, solche TF-Schnitte sind für die meisten Ensteiger kurz- bis mittelfristig nicht realistisch, sondern werden nur von richtig fitten Fahrern errreicht und auch sie müssen sich dafür einigermaßen verausgaben.
Oder liege ich da falsch?
 
Oder liege ich da falsch?
Löse dich davon, Höchstleistungen bringen zu wollen.
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.
Es gibt keine harten Steigungen, es gibt nur falsche Übersetzungen.

In jedem Radtrainingsbuch steht: mit hoher Trittfrequenz steigt die HF, um den Muskel zu entlasten.
Natürlich geht es bergauf oder gegen den Wind schwerer, aber bedenke, nach jeder bergaufstrecke geht es auch wieder bergab, da kannst du dich entspannen.
Perfektes Intervalltraining.

Wg. der TF-Schnitte: da gebe ich dir Recht, man kann es Schrittweise steigern. Zuerst 75, dann 80 usw.

Ich habe es mit der Brechstange gemacht, was dazu geführt hat, dass ich 3 Wochen lang nicht mehr richtigen Laufen konnte.
Davon muss ich abraten.
 
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